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4 people found this review helpful
157.9 hrs on record (146.9 hrs at review time)
Incredible good strategic game, that was made from a small developer with a lot of passion and love.
The levels and scenarios have a lot of value to replay them and some realy good challenges.
One of the few early acces games i dont regrett buying.
Posted 30 November, 2024.
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1 person found this review helpful
494.2 hrs on record (277.6 hrs at review time)
Steam Deck Test: No trouble to start it and is playable without changing any Settings and you can jump directly in. The Controlls are easy to use and make a lot of fun. Can only recommend it!

For more Steam Deck Tests follow: Kurator Site
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For In-Depth Reviews in German follow: Kurator Site
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Posted 4 March, 2022. Last edited 4 March, 2022.
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43.8 hrs on record (41.6 hrs at review time)
Nichts von Wert wurde je ohne Schmerz errungen!

Steam Deck Update:
Das spielt läuft sofort ohne Probleme mit einer besseren Performance als ich dachte, es macht zwar durchaus Spaß, allerdings kann ich es nicht rein für die Steam Deck empfehlen, da die Steuerung für mich zu komplex und schnell ist. Durch die Anpassungsmöglichkeiten der Deck kann man zwar vieles verbessern, aber ich persönlich habe ein viel flotteres und flüßigeres Spielerlebnis am PC. Dies wird aber höchstwahrscheinlich für Controller Veteranen kein Problem darstellen.

Original:

Willkommen in der Unterwelt der Makropole! Hier gibt es reichlich Tod, Verderben, Archeotech und Credits für einen aufstrebenden Kopfgeldjäger zu sammeln. Und in diese Rolle schlüpfen wir in "Necromunda: Hired Gun".

Die Macher von "Space Hulk: Deathwing" und "E.Y.E: Divine Cybermancy" haben "Necromunda" in einen schnellen Ego-Shooter mit vielen Fähigkeiten verwandelt. Dabei bauen Sie vor allem auf Stärken von "Deathwing" auf und haben auch aus den Fehlern dort gelernt.

Kampfsystem

In der Rolle als Kopfgeldjäger sind wir mit Hilfe unserer Bionischen Implantate extrem schnell und mobil unterwegs, dies hat durchaus Ähnlichkeiten mit den "Doom" Remakes fügt aber viele eigene Ideen mit ein. Den wir gehen nicht einfach nur durch die einzelnen Levels sondern können am Boden rutschen, Dashes in alle Richtungen ausführen, für kurze Zeit an Wänden laufen und von diesen abspringen und schalten etwas später auch einen Kletterhacken und Doppelsprung frei. All diese Bewegungsmöglichkeiten sorgen für ein schnelles, rasantes Shooter-Gefühl, welches Tempo auch durchaus belohnt, in dem wir weniger Schaden einstecken und trotzdem selber noch sehr gut Schaden austeilen können.

Dies wird durch verschiedene Fähigkeiten ergänzt, wie Schockwellen, ein Impuls der Schilde zerstört, Zeitlupe oder auch einen Zielcomputer der automatisch die Köpfe der Gegner anvisiert. All diese Fähigkeiten haben einen Individuellen Cool-Down wodurch sich viele Fähigkeiten gut kombinieren lassen und sehr effektiv ausfällt. Es macht aber auch verdammt viel Spaß in Zeitlupe an der Wand entlang zu laufen, die Zielhilfe zu aktivieren und sobald man in Nahkampfreichweite ist andere Fähigkeiten und Finishing Moves im Nahkampf einzusetzen.

Das Kampfsystem bietet dabei viel Spaß und ist sehr Abwechslungsreich wodurch ich mich ertappt hatte, recht viele der Nebenmissionen zu machen, da mir die Kämpfe einfach so Spaß gemacht haben.

Waffen und Upgrades

Die Waffen die uns dabei zur Verfügung stehen sind einerseits gut gelungen und Abwechslungsreich, aber hier hätte durchaus mehr sein können. Die Waffen werden in vier Kategorien eingeteilt: Pistolen; von denen wir neben unserer Start Pistole zwei weitere Ausrüsten können und von Auto-, Bolt- und Plasmapistolen auch eine doppelläufige Schrotflinte bieten. Einfache Waffen; bieten unteranderem Klassische Gewehre wie zwei verschiedene Autogewehre, Bolter, eine voll- und eine halb-automatische Schrottflinte, und eine aufgemotzte Variante der Startpistole. Spezialwaffen; bieten Laser-, Plasma- und Grav-Gewehre und einen Granatwerfer. Schwere Waffen; enthalten zwei Arten von Maschinengewehren und den Schweren Bolter.

Dies ist zwar an sich eine nette Auswahl und die Waffen sind gut gelungen, aber wie bereits erwähnt hätte durchaus mehr drinnen sein können, vor allem im Bereich Nahkampf, den neben einer Fähigkeit und den Finishing Moves gibt es keine Nahkampfmöglichkeiten, was sehr Schade ist, da die "Warhammer 40.000" Lizenz sich dadurch besonders hervortut.

Die Waffen fühlen sich alle sehr gut an und lassen sich auf einige Arten modifizieren, und bei manchen ändert sich damit sogar die Art wie diese benutzt werden. Besonders gut fühlen sich vor allem der Bolter und das Plasmagewehr an, welche schnell zu meinen Hauptwaffen wurden.

Cyber-Mastiff

Tja nicht zu vergessen den Hund. Man kann ihn streicheln. 10/10. - Random Game Magazine
Man kann ihn auch im Kampf für kurze Zeit zu Hilfe rufen wobei er Feinde markiert, als Ablenkung dient und auch Feinde angreift. Auf jeden Fall nett aber man kommt auch ohne ihn durch die Level.
Der Vierbeiner lässt sich, genau wie der Kopfgeldjäger, mit Bionics aufrüsten, wodurch dieser stärker, schneller, robuster etc. wird.

Gegner

Als Gegner stehen uns in erster Linie drei der Gangs aus Necromunda gegenüber: Esher, Goliaths und Orlocks, diese haben neben Champions und Anführer auch schwere Einheiten wie Ogryns und Ambots. Und das war es leider auch. Es gibt zwar in einer Mission noch einen Story Gegner der aber eig. nur in dieser einen Missionen und einmal versteckt als kleines Secret auftaucht: Genestealer. Die Gangs benutzen zwar verschiedene Waffen, wie die Goliaths besonders schwere Waffen und Nahkampf und die Orlocks zb. Schilde und ihre eigenen Hunde, aber dies wird auf Dauer doch recht schnell eintönig. Vor allem da es noch viele weitere Gangs, Kulte und sogar das Sicherheitsteam der "Palanite Enforcer" gibt und neben anderen Kreaturen noch viel mehr möglich gewesen wäre.

Kampagne und Nebenmissionen

Die Kampagne teilt sich in 13 Missionen und mehreren optionalen Nebenaufträgen ab. In der Kampagne jagen wir einen sogenannten "Silver Talon" und entfachen dabei einen Gangkrieg in der Makropole. Die Story ist für Fans durchaus Interessant aber nichts überragendes oder neues, aber trotzdem solide. Die Nebenmissionen spielen dabei in kleinen Abschnitten der Kampagnen Missionen wo wir unteranderem Anführer ausschalten, Vorräte zerstören, Lüftungen deaktivieren oder Gebiete erobern oder verteidigen. Diese Aufträge erfüllen wir für verschiedene Fraktionen um bessere Ausrüstungen zu sammeln und das war es eigentlich auch. Aber mir haben diese durchaus Spaß gemacht um neue Waffen, Upgrades und Fähigkeiten zu testen und zu sammeln.

Level und Artdesign

"Space Hulk: Deathwing" hatte schon gut aussehende Level und eine tolle Atmosphäre, aber Necromunda setzt hierbei noch einen gewaltig drauf. Die Level sehen nicht nur großartig aus, sondern sind auch extrem abwechslungsreich gestaltet und fassen perfekt die Größe und das Gefühl von 40k ein. Grafisch ist das Spiel jetzt natürlich nicht auf AAA Niveau sieht aber trotzdem sehr gut aus und lief ausgesprochen flüssig auf meinem PC ohne auffällige Bugs.

Musik und Soundeffekte

Die Musik ist ausgesprochen gut gelungen und sorgt für einen tollen Hintergrund der auch etwas treibend ist und sich toll in das Leveldesign einfügt. Auch die Waffen klingen gut und man hört die Kraft bei z.b. dem Bolter. Einzig der Schwere Bolter könnte etwas stärker ausfallen. Aber alles in allem ergibt es eine großartige Soundkulisse und man merkt in Kombination mit dem Leveldesign, dass die Entwickler wirklich das Setting verstanden haben und es perfekt auf den Bildschirm bringen können.

Fazit

Ich war vorsichtig neugierig als ich "Necromunda: Hired Gun" vorbestellt habe, aber ich hatte wahnsinnig viel Spaß damit und war ausgesprochen positiv überrascht. Ich hatte so viel Spaß mit den Kämpfen und Missionen, wo ich auch jede Menge Nebenmissionen gemacht habe und selbst alle Achievements gesammelt habe und dadurch ~ 40 Stunden Spielspaß damit hatte, und selbst wenn man nur die Story und ein paar Missionen macht sollte man 10-15 Stunden gut unterhalten werden.

Auch wenn Necromunda mehr Abwechslung vor allem bei den Gegnern gut vertragen würde, kann ich es trotzdem auf jeden Fall nicht nur "Warhammer 40k" Fans empfehlen und ich hoffe wir bekommen in Zukunft mehr!

Wenn euch meine Reviews gefallen, folgt doch meiner Kurator Seite oder tretet meiner Steam Gruppe bei, um immer am aktuellen Stand zu bleiben.
Posted 11 June, 2021. Last edited 13 July, 2022.
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9 people found this review helpful
33.3 hrs on record
Fürchte den jenseitigen Feind!

"Dawn of War 3" ist eine Mischung aus den Vorgängern und bei weitem nicht so schlecht wie oft behauptet wird.


Gameplay

Als erstes ist der Basenbau wieder zurück, zwar nicht so ausführlich wie im ersten Teil aber mit doch einigen Gebäuden.
Wir bilden wie gewohnt Truppen aus, verbessern diese und erobern strategische Punkte die in diesem Teil Anforderungspunkte und Energie zusammenfassen und die passenden Zusatzgebäude gebaut werden müssen. Deckung und strategische Positionen sind wieder wichtig, genauso wie der Einsatz der Fähigkeiten der Truppen. Dies wird durch den aus "Dawn of War 2 - Retribution" bekannten Helden Einheiten erweitert die noch stärker ausfallen, aber bei weitem nicht den "Moba-Effekt" hat wie viele behaupten.
Das Gameplay ist gewohnt taktisch abwechselnd und spaßig und bietet eine gute Mischung aus den Vorgängern, da man die Auswahl hat riesen Armeen ins Feld zu führen oder kleinere Elite Formationen. In dieser Hinsicht fühlt sich die Freiheit sogar größer als in den Vorgängern an. Und mit der Mischung aus mächtigen Helden und großen Schlachten wird vor allem das Gefühl der Bücher gut übermittelt, was noch kein anderes Spiel so gut geschafft hat.

Kampagne

Die Kampagne ist in 17 Missionen aufgeteilt und erzählt die Geschichte um den Planeten Acheron. Dabei spielen wir abwechselnd, die Space Marines der Blood Ravens, Gorgutz Orks, und die Eldar unter Macha. Wir treffen auch auf einige alte Bekannte aber auch neue Gesichter. Die Story war jetzt nichts Oscar verdächtiges, aber trotzdem spannend und Interessant genug das sie mich neugierig hielt.
Einige der Missionen waren dabei ausgesprochen gut und lustig, während ein paar wenige mich nicht so angesprochen haben, aber anderen sicher gefällt. Einzig die letzte Mission hätte ich mir anders gewünscht. Ich sehe zwar worauf sie hinaus wollten und die Idee ist nicht schlecht, nur ich hätte das Gegenteil davon mehr bevorzugt, und wenn sie vl. etwas kürzer gewesen wäre.
Die 3 Völker spielen sich dabei sehr unterschiedlich und abwechselnd. Ein häufiger Kritikpunkt ist das es nur 3 Rassen gibt, aber viele vergessen dabei das die Vorgänger auch nicht mit mehr als 4 gestartet sind. Und es waren weitere geplant aber die Entwicklung wurde durch den schlechten Verkauf eingestellt.

Grafik und Stil

Die Grafik hat sich wieder merklich verbessert wobei einige der Schlachtfelder besonders gut aussehen, wenn weitere Schlachten im Hintergrund ausgetragen werden.
Die Missionen werden durch einige Cutscenes eingerahmt welche nicht direkt bewegt sind, aber Bilder mit leichten Effekten verwenden, welche aber unglaublich gut gelungen sind und stimmig gemacht sind.
Ich würde nur empfehlen in den Einstellungen die Einheiten Umrahmungen zu deaktivieren, da diese mich gleich gestört haben.

Bugs und störendes

Im ganzen Test hatte ich keine Crashes und nur einmal einen leichten und kurzen Performance Einbruch in einer der Missionen, aber nichts störendes. Das einzige nervige war, dass nach Abschluss einer Mission und dem freischalten eines neuen z.b. Avatars, konnte ich beim nächsten mal starten das Fenster nicht schließen, musste das Spiel mit Alt+F4 beenden und beim nächsten starten war es weg.
Oder der Bug das die Helden nach einer Mission Erfahrung bekommen, die sich nichts bringt. Selbst ein Level Up ist bei der nächsten Mission wieder weg und man startet bei 0. Keine Ahnung was hier falsch läuft.
Und ich erwähne kurz das "Gabriel Angelos" in seiner Terminatorrüstung Saltos macht, ♥♥♥ ist schwachsinn und ich hätte einen kurzen Teleport bevorzugt, aber das ist so leicht zu ignorieren, dass es lächerlich ist wie sich manche aufregen.

Fazit

Ein gutes Strategiespiel was Spaß macht und das viel unfaire oder falsche Kritik bekommen hat. Auf jeden Fall im Sale einen Blick wert.

Wenn euch meine Reviews gefallen, folgt doch meiner Kurator Seite oder tretet meiner Steam Gruppe bei, um immer am aktuellen Stand zu bleiben.
Posted 20 March, 2021.
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32.4 hrs on record (22.4 hrs at review time)
Durch die Vernichtung unserer Feinde verdienen wir Erlösung!

"Retribution" ist die zweite und letzte Erweiterung für "Dawn of War 2" und macht einiges anders.


Gameplay

Das Grund Gameplay hat sich nicht verändert sondern wurde nur angepasst und erweitert. Wir steuern wieder unsere Gruppe aus vier Helden, die jetzt allerdings keine Einheit sind sondern einzelne Charaktere. Diese können wie gewohnt aufgelevelt und ausgerüstet werden allerdings im viel kleineren Maßstab, dafür gibt wirklich jeder eingesetzte Punkt eine neue Fähigkeit. Diese brauchen jetzt auch nur Energie und keiner Versorgungskisten. Alternativ können wir, bis auf den Truppanführer, alle Helden durch Ehrengarde Einheiten ersetzen, wodurch manche Truppen extra Boni bekommen, und die Bevölkerungsgrenze steigt.
Denn in dieser Hinsicht wird "Retribution" ähnlich zu "Dawn of War 1" in dem wir Einheiten aus eroberten Hauptquartieren rekrutieren können. Dabei erobern wir Strategische Punkte bei denen wir Ressourcen und Energie bekommen. Einigen könnte das System aus dem Multiplayer des Hauptspiels bekannt vorkommen. Der Unterschied ist nur das wir nicht ständig Ressourcen bekommen ,sondern mit jedem eroberten Punkt und gefunden Ressourcen in Versorgungskisten, einen fixen Betrag der uns zur Verfügung steht.
Dadurch müssen wir uns überlegen was wir rekrutieren oder ob wir unsere Helden Upgraden. Falls aber die Einheiten vernichtet werden bekommen wir die Punkte zurück.

Dies sorgt dafür das wir vor allem in den späteren Missionen erstaunlich große Armeen ins Feld führen können. Oder kleine Elitetruppen bei denen der Fokus auf die Helden liegt. Das System finde ich großartig.

Waffen und Ausrüstung

Ähnlich wie in dem Hauptspiel oder "Chaos Rising" sammeln wir wieder Ausrüstung in der Kampagne und nach Missionen, aber bei letzterem steht uns die Möglichkeit frei auch Verbesserungen für unsere Truppen freizuschalten. Die Anzahl an Ausrüstung ist dabei um vielfaches geringer als in den Vorgängern, welches doch einiges am Wiederspielbarkeitswert und der Spannung was man bekommt nimmt.

Kampagne

Die Kampagne ist dieses mal anders in dem wir 6 Völker zur Auswahl haben.
Die Space Marines der Blood Ravens; die Imperiale Armee; die Chaos Space Marines unter Eliphas; Gorgutz Orks; Eldar und die Tyraniden.

Bei den Blood Ravens setzen wir 10 Jahre nach den Ereignissen von "Chaos Rising" an und stellen uns in erster Linie den Chaos Space Marines und dem Verräter den wir am Ende von "Chaos Rising" aufgedeckt haben. Dabei kommen wir langsam den Plänen auf den Grund während wir nebenbei auch Orks, Eldar und Tyraniden erledigen, überstehen einen Exterminatus und versuchen den Verräter aufzuhalten bevor die Inquisition den kompletten Sektor vernichtet. Die Story wird dabei unter der Führung von Captain Diomedes, Martellus, dem Alten und Cyrus fortgesetzt. Die Kampagne war dabei sehr abwechslungsreich und hatte unterhaltsame Missionen, auch wenn der letzte Bosskampf ein ziemliches gegrinde war. Aber im großen und ganzen eine tolle Kampagne.

Die Imperiale Armee wird von ich glaub Lord Kommisar, hab seinen Namen vergessen angeführt, und wird von Inquisitorin Drax? einem Veteranen und einem Kommissar begleitet. Die Inquisitorin ist dabei die, die den Blood Ravens bei den Ermittlungen hilft und versucht den Exterminatus abzuwenden. Schöne Kontinuität. Das erste Tutorial Level läuft dabei ziemlich gleich ab in dem wir die Helden kennen lernen und der weitere Verlauf ist... warte der gleiche als bei den Blood Ravens. Es sind die gleichen Missionen nur mit den anderen Charakteren und Gesprächen. Hmmm gut macht aber Sinn da die Imperium Seite um den selben Zweck kämpft.

Chaos Space Marines werden von Eliphas, den wir bereits von "Dark Crusade" kennen angeführt und wird von einem Sorcerer, einem Veteranen und einem Plague Marine begleitet. Da wir im Gegensatz zu den Imperialen Fraktionen nun deren Hauptgegner selber verkörpern spielen wir die kennenlern Mission nun gegen Blood Ravens und stellen uns sogar Davian Thule entgegen, der in einigen Vorgängern bereits vorkam. In den darauffolgenden Missionen erfahren wir unser wahres Ziel und das wir uns gegen den Verräter der Blood Ravens stellen um zu verhindern dass.... Moment mal.... Das ist die selbe Kampagne...

Wisst Ihr, der Punkt geht auf mich. Vielleicht hatte ich zu viel erwartet das wir sechs verschiedene Kampagnen bekommen oder zumindest drei Grund verschiedene die sich an die Völker anpasst.

Auch wenn ich das etwas extremer geschrieben habe, ist die Kampagne doch sehr unterhaltsam und abwechslungsreich und weißt eine ähnliche länge wie die von "Chaos Rising" auf nur mit dem Vorteil das wir nicht mit den Space Marines spielen müssen, wenn wir nicht wollen. Dies ist auf jeden Fall ein Plus punkt da alle Völker sich unterschiedlich spielen und die Wiederspielbarkeit doch steigt, auch wenn sechs individuelle Kampagnen doch schön gewesen wären.

Last stand

Last Stand ist ein Co-op Modus bei dem wir gemeinsam mit zwei anderen Spielern, jeweils die Kontrolle eines Helden übernehmen, Wellen an Angreifern überstehen und nach jeder Arena erfahrungspunkte bekommen, aufleveln und neue Ausrüstung bekommen. Den Modus gab es bereits in den Vorgängern nur konnte ich nie Mitspieler finden. Hier war es anders und ich konnte sofort mehrere Spiele finden die sehr unterhaltsam waren und motivierend sind. Auf jeden Fall einen Blick wert.

Fazit

"Retribution" ändert einige Dinge ab, sorgt aber vor allem in den späteren Missionen für ein einzigartiges Feeling da man sehr unterschiedliche Herangehensweisen verwenden kann. Und die Option die Kampagne mit sechs verschiedenen Völker durch zu spielen ist ein toller Bonus. Wenn ihr "Dawn of War 2" mochtet kann ich es auf jeden Fall empfehlen.

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Posted 9 March, 2021. Last edited 9 March, 2021.
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37.3 hrs on record
Wer des Imperators Segen verschmäht, für den gibt es keine Hoffnung!

Kampagne

"Chaos Rising" ist die erste Erweiterung zu "Dawn of War 2" und fügt eine neue Kampagne ein bei der wir uns gegen Verräter "Gardisten" und "Chaos Space Marines" stellen müssen. Es kommen aber die alten Bekannten Feinde aus dem Hauptspiel auch vor, der Fokus liegt aber auf dem "Chaos".

Die Kampagne unterscheidet sich soweit das es fast keine optionalen Missionen mehr gibt und auch keine Zufallsgenerierten Missionen vorkommen.
Dies sorgt zwar auf der einen Hand für eine geradlinigere Kampagne die mehr Fokus auf die Story hat und Entscheidungen hat, aber es auch schwieriger ist gezielt Ausrüstung zu "farmen" um die Truppen besser auszustatten. Dies ist besonders schade da es viele zum teil geniale neue Ausrüstungen gibt bei denen sich das suchen danach echt lohnen kann.
Durch die geradlinige Story und den fehlenden Zufallsmissionen fällt aber auch die Spielzeit mit ungefähr 8 Stunden rund halb solange nur aus, dies wird aber wieder etwas wett gemacht da die wiederspielbarkeit um einiges höher ist.
In der Story bekommen wir aber auch neue Unterstützung in der Form von Jonah, einem Skriptoren der unglaublich mächtige Psikräfte entfesseln kann, aber dabei leichter außer Gefecht gesetzt werden kann. Dieser kann mit Psiwaffen und verschiedenen Büchern ausgerüstet werden, die neue Kräfte und Fähigkeiten freischalten.

Eine weitere Besonderheit ist das man nun Entscheidungen treffen kann die den Spielverlauf zum Teil drastisch beeinflussen. Dies kann von gewissen Entscheidungen und extra Aufgaben in den Missionen beginnen und kann soweit gehen das man gewisse Mitglieder des Teams nicht mehr benutzen kann und das Spiel in einem von 5 verschiedenen Enden münden kann.
Die Enden selbst machen jetzt keinen sooo großen Unterschied welches man bekommt, aber in Kombination mit den anderen Entscheidungen und Neuerungen ergibt sich dadurch eine spannende eigene Geschichte die sich entwickelt.

Als kurze extra Info lässt sich auch eine Kampagne vom Hauptspiel importieren, dies beeinflusst aber nur einen Teil der Startausrüstung, da der Großteil verloren geht, und die Level und Skills der Trupps, welche sich aber einmal resetten lassen, um die Fähigkeiten an die neuen Skills anzupassen. Wenn man also eine besonders coole Ausrüstung für die Trupps hatte kann man diese weiter benutzen, ist aber kein muss da man schnell auch die neue Ausrüstung bekommt.

Chaos

Chaos besteht nicht nur aus den Truppen der Häretikern, Ketzern und Dämonen sondern auch aus etwas subtilerem. Es kann sich um einen kleinen Einfluss oder Gedanken im Hinterkopf handeln, eine Stimme, Zweifel oder auch ein Gefühl sein. Dies ist die Korruption des Chaos.
Und dies kann nun auch uns betreffen. Den Während unseren Missionen sind wir ständig den Bedrängnissen des Chaos ausgeliefert, wir treffen Entscheidungen oder nutzen Ausrüstung von der wir die Finger lassen sollten. All dies kann langsam aber beständig unsere Truppen korrumpieren.

Je nach dem ob wir rein in den Augen des Imperators sind oder uns immer mehr korrupteren Dingen widmen, bekommen wir nicht nur spezielle mächtige Ausrüstung, aber auch neue Fähigkeiten die unsere Kampfeskraft verstärkt. Wenn wir dem Chaos aber zu sehr anheim fallen gibt es kein zurück mehr. Bevor es aber soweit kommt haben wir die Möglichkeit mit besonders guten Taten oder spezieller Ausrüstung mit der wir Buse tun unsere Seele zu reinigen.

Abhängig davon wie korrupt unsere Squads sind verlaufen einige Dinge in der Story anders und man fällt Entscheidungen die man unter normalen Umständen vielleicht nicht treffen würde.

Waffen und Ausrüstung

Neben dem aus dem Hauptspiel bekannten Sortiment an Waffen wurden einige neue mit eingefügt. Angefangen von den bereits erwähnten Psischwertern und Stäben gibt es nun auch Energieklauen für die normalen Marines und Terminator, Melter, Granatwerfer oder auch Multimelter für den Dreadnought. Und ich bin mir sicher irgendwas habe ich vergessen....

Besonders sind hierbei die "Korrupten" und "Puren" Gegenstände die nur mit den passenden Moralwerten ausgerüstet werden können. Diese sind ausgesprochen mächtig, sehen aber auch grandios aus, vor allem einige der Chaosgegenstände sind Waffen die man zum Teil nur so bekommen kann, sei es eine einmalige einhändige Melterpistole, eine Kettenaxt wie die Khorne Berserker sie benutzen oder auch ein Seuchenspeier der Nurgletruppen, und davon gibt es einige mehr. Manche unterscheiden sich nur von den Werten, während einige perfekt den Chaos look übertragen.

Fazit

Auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass es mehr optionale Nebenaufträge gibt, damit man Ausrüstung sammeln kann, verbessert "Chaos Rising" so viele Punkte des Hauptspiels das ich nicht nur absolut begeistert war, sondern einen riesen Spaß hatte auch gleich direkt die Kampagne mehrfach durchzuspielen.
Die Idee mit der Chaoskorruption wurde toll umgesetzt und ist etwas, was ich mir von mehr "Warhammer 40.000" Spielen wünschen würde.
Wenn ihr das Hauptspiel mochtet, kann ich "Chaos Rising" nur wärmstens empfehlen!

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Posted 25 February, 2021.
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81.4 hrs on record (55.5 hrs at review time)
Das Blut der Märtyrer ist die Saat des Imperiums!

Kampagne

In "Dawn of War 2" übernimmt man als Kommander eine kleine Elite Truppe der Blood Ravens und muss das Heimatsystem Aurelia vor einer Orkinvasion retten. Dabei sind wir, mit unserem eigenem Charakter, und einem kleinem Team aus wenigen Squads auf uns selbst gestellt, da die Ordensflotte einige Wochen entfernt ist. Nun liegt es an uns die Orks aufzuhalten, herauszufinden was die Eldar geplant haben, und die Tyranideninvasion einzudämmen. Die Story selbst hat dabei einige interessante Stellen und Erwähnungen, die wenn man aber nicht besonders mit der Lore von "Warhammer 40.000" vertraut ist durchaus ignorieren kann. Einige Hintergründe werden über die Ausrüstung erzählt die man findet, wobei auch die offiziellen Enden der offenen Kampagnen des Vorgängers erwähnt werden.

Spielprinzip

Das Spiel ist wie der Vorgänger ein Echtzeitstrategiespiel, allerdings ohne Basenbau und mit Fokus auf die Individuellen Squads. Daher spielen die ausgewählten Waffen und Ausrüstungsgegenstände eine größere Rollen und müssen gut abgestimmt sein. In den Missionen gibt es strategische Ziele zu erobern die Verstärkungen für gefallene Truppen, oder Kampagnenboni bieten können. Dabei Leveln wir unsere Squads auf und können Ihre Fähigkeiten verbessern und ihnen neue Skills geben mit denen sie schlagkräftiger werden.
Dies wird kombiniert mit der Kampagnenkarte auf der wir Missionen auf den drei Planeten des Aurelia Systems machen und neben den Story Missionen auch optionale Aufträge zur Verfügung haben, bei denen wir zusätzliche Ausrüstung bekommen oder Strategische Einrichtungen Verteidigen müssen.

Karten und Optik

Die Karten auf denen wir spielen sehen dabei gut aus und sind abwechslungsreich gestaltet, allerdings werden manche etwas repetiv, wenn man mehrere Missionen auf der selben machen muss, da diese anscheinend zufällig ermittelt werden. Auch die Einheiten sehen sehr gut aus und weißen eine ordentliche Variation auf wodurch Abwechslung entsteht. Die Gegner werden neben Ihren Lebenspunkten mit kleinen Symbolen gekennzeichnet wodurch man auch schnell deren Rolle erkennt und Prioritätsziele ausschalten kann.

Blood Angels, Waffen und Ausrüstung

Das Herzstück sind die Blood Angels aus denen das eigene Team besteht.
Als erstes gibt es den Kommandierenden der den eigenen Charakter darstellen soll und einige der mächtigsten Fähigkeiten und die größte Auswahl an Waffen zur Verfügung stehen. Dabei ist es egal ob man im Nahkampf mit Pistolen hantieren will, taktische Waffen wie den Bolter oder Plasmagewehr nutzt, oder schwere Waffen wie den Raketenwerfer oder Donnerhammer nutzt. Mit den passenden Skills kann man alles nutzen. Zusätzlich stehen ihm auch spezielle Fähigkeiten wie das Orbitale Bombardement und die Rettungskapsel zur Verfügung die nur er verwenden kann.
Als zweites gibt es den taktischen Trupp unter Sergeant Tarkus, dieser ist ein hervorragender Unterstützer und kann neben seiner normalen Waffenauswahl auch auf Nahkampf geskillt werden.
Avitus ist der Sergeant des Devastortrupps und dieser nutzt die schwersten Waffen und kann gut Gegner niederhalten oder Flächenschaden anrichten.
Cyrus, ehemaliger Veteran der Deathwatch leitet einen Scouttrupp der Infiltrieren kann um sich hinter feindliche Linien zu schleichen und diese zu sabotieren und kann unteranderem Scharfschützengewehre und Schrottflinten benutzen.
Tarkus leitet den Assaultmarine Trupp, welcher auf Nahkampf und Sprungangriffe spezialisiert ist und zwar auch Fernkampfwaffen nutzen kann aber im Nahkampf doch am effektivsten ist.
Später schalten wir noch zusätzlich einen Dreadnought frei der entweder im Nahkampf kämpfen kann oder mit einer Sturmkanone ausgerüstet werden kann, hier hätte mehr Auswahl nicht geschadet.

Bei den Missionen können wir nur 4 Trupps auf einmal mitnehmen müssen daher gut überlegen welche Rolle für die aktuelle Missionen am brauchbarsten ist.

Die Waffen bieten dabei viel Auswahl und einige Bonuseffekte. Vor allem die Anzahl aus Nahkampfwaffen ist sehr hoch, und später erhalten wir auch die Möglichkeit Terminatorenrüstungen zu verwenden bei denen neue Waffen freigeschaltet werden.

Besonders toll sind dabei die Rüstungen gelungen, diese sehen zum Teil sehr unterschiedlich aus und sind eine tolle Inspiration an Ideen für Tabletopspieler.

Musik und Soundeffekte

Die Musik ist wie im Vorgänger gut gelungen und die Soundeffekte zum Teil sehr passend gewählt. Besonders positiv fällt dabei auch die deutsche Synchronisierung aus, die Sprecher sind sehr gut und bringen die Charaktere toll zum leben.

Fazit

"Dawn of War 2" macht einiges anders als der Vorgänger durch den höheren Fokus auf die einzelnen Squads. Dies war besonders am Anfang weniger lustig für mich als der Vorgänger, aber sobald man die ersten Paar Level erreicht hat und bessere Ausrüstung und Fähigkeiten hat, begann das Spiel sehr schnell wahnsinnig viel Spaß zu machen, da sich die Space Marines wirklich mächtig anfühlen und viele Freiheiten möglich sind. Die Kampagne hat rund 16 Stunden für mich gedauert und da liese sich durchaus noch mehr herausholen, wenn man mehr optionale Missionen macht, oder auf eine andere Weise erneut durchspielt. Der Preis von €19,99 ist durchaus in Ordnung, aber wenn man bei einem Sale zuschlägt bekommt man "Dawn of War 2" für €4,99 und die ist es allemal wert.

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Posted 21 February, 2021.
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94.0 hrs on record (79.2 hrs at review time)
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Spielprinzip

"Warhammer 40,000: Mechanicus" ist ein rundenbasiertes Strategiespiel in dem wir eine kleine Truppe von "Tech-Priests" durch verschiedene Level führen, aufleveln und Feinde bekämpfen. Dabei stehen uns jederzeit verschiedene Missionen zur Auswahl bei denen wir "Blackstone", die Währung, und Ausrüstung freischalten. In den Missionen sehen wir Karten bei denen wir uns von Raum zu Raum bewegen, wobei verschiedene Dinge dort passieren können, sei es kleine Interaktionen bei denen wir Boni oder De-Buffs bekommen können, Runenrätsel, oder Kampfmissionen. Mit jeder Bewegung zu einem neuen Raum oder nach einer Kampfrunde erhöht sich die Erweckungsleiste wodurch mehr Gegner auftauchen und diese schnelle wiederauferstehen können. Nach Abschluss einer Mission wirkt sich dies auf die Erweckungsleiste der Kampagne aus, wodurch neue Gebiete freigeschaltet werden. Wenn aber die Leiste 100% erreicht müssen wir zu dem Finalen Kampf antreten.
Dieses System sorgt für ein ständiges abwägen zwischen mehr erkunden und effizienten arbeiten und wurde aber sehr gut gebalanced, da sich der Timer auch verlangsamen lässt.

Kampfsystem

Die Kampfmissionen laufen dabei rundenbasiert ab und jede Figur bewegt sich nach einander, dort können wir kämpfen, schießen oder mit Gegenständen interagieren. Für einige der Aktionen benutzen wir dabei "Cognition Points" oder kurz "CP" die besonders starke Angriffe oder Fähigkeiten ermöglichen. Im Laufe der Kampagne stehen uns bis zu sechs Tech-Priests und weitere Hilfstruppen zur Verfügung. Durch die vielen Waffen, Ausrüstungen und Fähigkeiten gibt es viele taktische Kombinationen und Vielfalt. Eine Besonderheit bei den Angriffen ist, dass sie eine 100% Trefferquote haben und dadurch viel RNG wegfällt. und sorgfältige Planung belohnt wird.

Kampagne

In der Kampagne begibt sich ein Trupp des "Adeptus Mechanicus" zur Welt von "Silva Tenebris". Auf dieser befindet sich eine alte Gruftwelt der "Necrons" die langsam aus ihrem ewigen Schlaf erwachen. In der Kampagne müssen wir uns entscheiden für wen aus unserem Begleitpersonal wir die Missionen erfüllen, und welche Ziele besser mit unseren übereinstimmen. Dabei ist die Kampagne selbst, aber vor allem die Gespräche mit den andere Charakteren unglaublich gut geschrieben und interessant, da diese von dem "Black Library" Autoren "Ben Counter" geschrieben wurden.

Mechanicus

In den Missionen benutzen wir die Truppen des "Adeptus Mechanicus". Unsere "Techpriester" lassen sich dabei aufs genaueste anpassen und individualisieren. Mit "Blackstone" kann man sich Level-Ups kaufen bei denen man neue Skills lernt und mehr Plätze für Verbesserungen freischalten kann. Diese sind neue Körperteile, Ausrüstung oder Waffen welche allesamt das Aussehen der Priester verändern und sich so optisch sehr unterschiedliche aber trotzdem einheitliche Truppen bauen lassen.
Dazu bekommt man Hilfstruppen die man sich nach freischalten frei für eine Mission zusammen stellen kann und alle verschiedene Rollen und Funktionen erfüllen. Angefangen vom einfachen "Servitor" der gut als Ablenkung reicht, zu "Skitarii" Truppen die sich auf Nah oder Fernkampf Spezialisieren bis hin zu mächtigen "Castellan Robots" ist einiges vertreten und macht extrem viel Spaß einzusetzen.
zusätzlich lässt sich auch das Farbschema der eigenen Truppen anpassen um entweder eine bestimmte "Forgeworld" zu repräsentieren oder eine eigene zu erschaffen.

Necrons

Als Gegner stellen sich uns die "Necrons" entgegen, diese fallen dabei sehr vielfälltig aus und decken ein großes Spektrum der Truppen ab. Sie haben die Besonderheit, dass sie nach einer gewissen Rundenzahl wiederauferstehen, wenn man die Körper nicht noch einmal angreift oder einen Kritischen Treffer landet. Dies in Kombination mit der Anzahl an verschiedenen Gegner sorgt für ein stark taktisches Gameplay. Die "Necrons" selber reichen von einfachen "Warriors" und "Scarabäen" zu Elite Truppen wie die "Lychguard" oder mächtigen Kampfeinheiten wie die "Destroyer" Alle Gegner weisen dabei unterschiedliche Waffen und Fähigkeiten auf und werden durch eine interessante Auswahl an Bossgegnern abgerundet.

Waffen und Ausrüstung

Die Waffen und Ausrüstung fallen dabei genauso vielfältig und detailverliebt aus. Alle Waffen haben verschiedene Funktionen, Effekte und stärken wodurch für jeden Spielstill etwas dabei ist. In Kombination mit Ausrüstung, die entweder Schaden erhöhen kann, die eigenen Truppen schützen oder heilen kann oder anderen Effekten, muss keiner der "Techpriester" gleich ausgerüstet werden.

Schwierigkeitsgrad

Eine Besonderheit ist der Schwierigkeitsgrad. Die Kämpfe sind standardmäßig herausfordernd aber selten übertrieben schwer, aber trotzdem lässt sich der Schwierigkeitsgrad in vielen Details anpassen. Egal ob es die Lebenspunkte der eigenen Truppen oder der Gegner sind, wie schnell die Erweckungsanzeige wächst, welche Waffen man benutzen kann oder Effekte wie Permadeath und ähnlichem. Dabei schlägt einem das Spiel auch einige Challenges vor mit denen man Achievements freischalten kann, wie nur mit Nahkampf oder auf verschiedenen Schwierigkeitsgraden durchzuspielen.

Musik und Soundeffekte

Der Soundtrack und die Effekte sind etwas ganz anderes. Ein Choraler Gesang begleitet mit mechanischen Geräuschen wird zu einem unglaublich guten und perfekt stimmigen Soundtrack kombiniert. Eine so grandios passende Musik und Soundkulisse habe ich noch kaum erlebt und hebt das bereits großartige Spiel auf ein unglaubliches Level.

Fazit

"Warhammer 40,000: Mechanicus" war für mich eine der größten Überraschungen überhaupt. Das Gameplay hat mich so schnell, so stark gefesselt, dass ich das Spiel vier mal hintereinander durchgespielt habe, mit verschiedenen Einstellungen und Spielstillen. das ganze verpackt in diesem unglaublich guten Soundtrack und der Atmosphäre sorgt dass "Mechanicus" nicht nur eines der besten "Warhammer 40k" spiele, sondern eines der besten Strategiespiele die ich gespielt habe, ist.

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Posted 1 February, 2021. Last edited 1 February, 2021.
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122.1 hrs on record (73.1 hrs at review time)
Es wird Zeit Xenos auszulöschen!

Spielprinzip

"Deathwatch" ist ein rundenbasiertes Strategiespiel in dem wir ein 5-köpfiges Eliteteam der "Deathwatch" durch eine Kampagne führen um eine Invasionsflotte der "Tyraniden" abzuwehren. Die Kampagne ist dabei in 9 Kapitel zu je 4 Missionen aufgeteilt. Dabei lässt sich jeder Marine aus einer großen Auswahl, die sich freischalten lässt, auswählen und hat einige Ausrüstungsmöglichkeiten zur Verfügung wodurch man für jede Mission das perfekte Team zusammenstellen kann. Jede Figur hat dabei in den Missionen Aktionspunkte die entweder für Bewegung oder Angriffe eingesetzt werden, und zusätzliche Fähigkeiten die verschiedene Effekte haben, vor allem auf höheren Schwierigkeitsgraden braucht man eine gute Strategie, ein starkes Team und passende Ausrüstung um die Missionen abschließen zu können. Durch das töten von Gegner bekommt das Team Erfahrungspunkte mit denen man die Marines aufleveln und neue Fähigkeiten freischalten lassen.

Kampagne

In der Kampagne übernehmen wir die Kontrolle über ein Killteam der "Deathwatch", Elite der Space Marines, ausgebildet um die besten Kämpfer gegen die Xenos-Bedrohung zu sein. Im Laufe der Kampagne stellen wir uns als einzige Hoffnung gegen eine Schwarmflotte der "Tyraniden" entgegen, eine Alienrasse die alles verschlingen und unter Kontrolle des Hive Minds stehen.

Die Kampagne hat einige abwechslungsreiche Missionen mit tollen Kulissen und einiges an wiederspielbarkeit, da mit jedem Durchgang das Team und die Ausrüstung anders sind. Die Levels sind dabei recht unterschiedlich aufgebaut und bieten verschiedene Hintergründe die gut an die "Warhammer 40k" Vorlage angepasst sind.

Die Kampagne ist in drei Schwierigkeitsgrade aufgeteilt und erst wenn man den leichtesten abgeschlossen hat schaltet man den nächsten Schwierigkeitsgrad frei, und die höheren Stufen sind ausgesprochen herausfordernd, da nicht nur die Gegner stärker werden sondern auch neue Fähigkeiten bekommen.

Die Länge ist variable, je nach dem ob man Missionen wiederholt um mehr Erfahrung und Ausrüstung zu bekommen, kann aber durchaus 15-20 Stunden lang sein, was eine ordentliche Länge ist.

Gegner

Als Gegner stehen uns 10 verschiedene Arten der "Tyraniden" gegenüber. Diese wurden abwechslungsreich ausgewählt, haben verschiedene stärken und schwächen und sehen dabei erstaunlich gut aus. Die Gegner variieren von einfachem Schwarm Gegnern die in Masse auftauchen zu riesen Elite Kreaturen die entweder unglaublich stark im Nah und Fernkampf sind oder extrem widerstandsfähig sind und in der Flanke angegriffen werden müssen.

Space Marines

Das eigene Team besteht aus 5 Mann und wird aus verschiedenen Orden zusammengestellt, wobei jeder einzelne eigene Rollen, Waffen und Fähigkeiten hat. Die Fähigkeiten beziehen sich meist darauf aus welchem Orden der Marine kommt und welcher Klasse er entspricht.
Diese sind:
Assault Marine, ein Nahkämpfer der mit Pistolen und Nahkampfwaffen ausgerüstet ist
Taktischer Marine, der mit Gewehrähnlichen Waffen ausgerüstet ist und ein Allrounder ist.
Devastator Marine, der mit den schwersten Waffen ausgerüstet ist, die aber mehr Aktionspunkte zum Einsatz brauchen.
Apothecary, ist die kleinste Gruppe von denen es nur ein paar wenige gibt die darauf aus sind Teammitglieder zu heilen und auf kurze Distanz mitkämpfen können.

Für die drei Hauptorden gibt es dabei für jede Klasse die Marines in 4 verschiedenen Qualitätsstufen die seltener und besser werden und höhere Grundstats aufweisen und vor allem echt cool aussehen, inkl. spezielle Ausrüstung die nur ein Marine eines bestimmten Ordens benutzen kann.

Die drei Hauptorden sind die "Ultramarines", "Space Wolves" und "Blood Angels". Sehr bekannte und beliebte Orden.
Durch die Enhanced Edition und dem Steam Release wurden noch die "Black Templars", "Imperial Fists", "Dark Angels" und "Silver Skulls" mit eingefügt, von denen es aber je nur einen Standard Marine und vl. einen Veteranen und einen Ausrüstungsgegenstand gibt.

Waffen

Die Waffen sind dabei sehr abwechslungsreich gestaltet, und gibt es dabei auch in verschiedenen Qualitätsstufen. Egal ob der klassische Bolter, Plasmawaffen, Raketenwerfer, Gravkanone gibt es eine ordentliche Auswahl an Waffen die alle eine unterschiedliche Rolle und Funktion aufweisen. Der Flammenwerfer trifft alle Gegner in einer Linie, Plasma lässt sich überladen in dem die restlichen Aktionspunkte zu einem extrem starken Schuss verwendet werden und noch viele weitere Effekte. Dies ist auf jeden Fall einer der starken Punkte da die Auswahl der Waffen einen großen Unterschied machen kann.

Ausrüstung

Zur Ausrüstung zählen kleine Bonusgegenstände wie passive Buffs oder dinge die sich Einsetzen lassen. Dies können extrem mächtige Boni sein von extra Aktionspunkten zu Heilgegenständen oder verschiedenen Granaten reichen. Auch hier ist die Auswahl groß und die richtige Zusammenstellung ist entscheidend.

Drops

Marines, Waffen und Ausrüstung werden am Ende jedes Levels zufällig aus einer festgelegten Auswahl gedroppt und man kann diese mit Versorgungspaketen bekommen. Ein Paket enthält drei zufällige Optionen und man bekommt diese nach Abschluss eines Kapitels oder man kann diese für 100 Punkte kaufen, diese bekommt man nach einem abgeschlossenem Level und die Menge hängt vom Schwierigkeitsgrad ab. Hier merkt man die Herkunft eines Handyspiels aber die Pakete lassen sich zum Glück nicht kaufen, sondern nur erspielen.

Musik und Soundeffekte

Die Musik ist kaum erinnerungswürdig, aber dafür sind einige der Soundeffekte extrem gut und passen einfach hervorragend. Vor allem viele der Waffensounds sind dabei besonders gut und passend gewählt und auch die "Tyraniden" klingen zum Teil sehr gut.

Wo das Spiel mehr bräuchte

Auch wenn einiges sehr gut klingt, ist das Hauptproblem die ich mit dem Spiel habe, dass es in vielen Dingen einfach mehr bräuchte. Angefangen von den Orden bei denen wirklich mehr toll wäre, die sehr unterschiedlich ausfallen könnten. Zu den "Tyraniden" die noch viele weitere Varianten besitzen. Es gibt viele Waffen die noch toll als Ergänzung wären, vor allem einige "Deathwatch" exklusive Waffen, und nicht zu vergessen einige Einheiten. "Terminator" in extrem mächtiger Rüstung wären eine tolle Ergänzung die spielerisch komplett anders sein könnte, zu "Assaultmarines" mit Jump Packs die extrem agil und flink sind. Ebenso wären einige größere Missionen toll gewesen bei denen wir ein größeres Team steuern und vielleicht sogar einen "Dreadnought" als Unterstützung bekommen. Den im großen und ganzen ist die "Deathwatch" immer noch eine Armee aus Elite-Xenos-Jäger und nicht nur 5-Mann Teams. Ach und eine schnellere Kamera wäre nett.

Fazit

Mir hat "Deathwatch" extrem viel Spaß gemacht. In vielen Punkten steckt sehr viel Liebe zum Detail drinnen, vor allem die Space Marines sehen großartig aus und sind eine traumhafte Inspiration für Spieler des Tabletopspiels. Aber trotzdem habe immer wieder das Gefühl das ich gerne mehr gehabt hätte. Dies liegt nicht daran, dass das Spiel nichts zu bieten hat sondern eher daran, was es zu bieten hat ist so gut gelöst, dass ich gerne sehen würde wie andere Orden oder Einheiten gelöst worden wären.

Kann ich das Spiel empfehlen?
Für "40k" und Fans der "Space Marines" auf jeden Fall, für andere Strategiefans hängt es wirklich davon ab ob Ihr Spiele in dem Stil mögt und auch wenn es taktisch bessere Vertreter gibt, macht man mit dem Spiel nicht viel falsch. Und der aktuelle Preis von 15 Euro ist durchaus in Ordnung und in einem Sale lässt sich hier durchaus ein Schnäppchen erzielen.

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Posted 29 January, 2021.
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48.5 hrs on record (42.4 hrs at review time)
Kriegernonnen gegen BDSM Elfen!

"Soulstorm" ist die dritte und letzte Erweiterung des großartigen RTS-Spiel "Dawn of War" und erweitert das Spiel um die Fraktionen der "Adepta Sororitas" oder besser bekannt als die "Sisters of Battle". Diese sind fanatische Kriegerinnen die für den Glauben an den "Gott-Imperator" Xenos und Häretiker gleichermaßen mit heiligem Feuer auslöschen. Dabei benutzen sie besonders gerne Flammenwerfer und Melter Waffen, haben aber auch einige andere Dinge zu bieten. Ihnen gegenüber stehen dabei die "Drukhari" oder besser bekannt als die "Dark Eldar". Diese stehen im großen Kontrast zu ihren Brüdern von den "Eldar", in dem sie sich durch Exzesse, Mord und Folter am Leben halten und verhindern von dem Chaos-Gott "Slaanesh" verschlungen zu werden. Sie benutzen Blitz-schnelle Plündertrupps um Sklaven zu fangen und haben selten Interesse an Eroberungen.

Beide Fraktionen weisen dabei eine komplette Armee-Liste, soweit es in "Dawn of War" der Fall ist, auf. Die Einheiten und Basen sehen dabei wieder gut aus und sind eine tolle Ergänzung.

Weiters haben auch sämtliche Fraktionen eine neue Einheit bekommen, meist eine die Fliegen kann.

Kampagne

Die Kampagne handelt diesmal um den Kampf des "Kaurava" Systems, bestehend aus vier Planeten und drei Monden. Ähnlich wie in "Dark Crusade" hat jede Fraktion eine Hauptbasis die wir vernichten müssen und spezielle Missionen aufweisen, die durch Missionen auf den Skirmish Maps ergänzt werden. Leider gibt es allerdings die große Änderung das gebaute Basen nicht erhalten bleiben, wodurch fast immer die beste Strategie ist einfach nur das nötigste zu bauen, wenn überhaupt, und den Gegner zu rushen. Dies nimmt einiges an wiederspielbarkeit weg. Als neue Ergänzung kommen die Schlachten um die "Warp-Portale" hinzu, welche die Planeten und Monde miteinander verbinden, und man hierbei Strategische Ziele für eine gewisse Zeit halten muss. Diese spielen sich im Normalfall sehr anders, aber auch hier ist es meist leider die beste Taktik einfach zu rushen, die Punkte einzunehmen die benötigt werden und den Gegner aufhalten bis die Zeit abläuft.
Diese zwei Punkte sorgen leider für mich, dass die Kampagne nicht so gut ist wie in Dark Crusade. Sie ist nicht schlecht, macht aber einige Schritte zurück.

Ultimate Apocalypse

Wisst ihr, dass Universum von "Warhammer 40k" ist riesig, handelt von gewaltigen Schlachten und durch das Tabletop Spiel gibt es wahnsinnig viele Einheiten und Varianten derer. Wenn wir als Beispiel die "Imperiale Armee" nehmen. Im Spiel gibt es eine "Leman Russ" und eine "Baneblade" Variante, was zwar toll ist, aber wenn man sich mit "40k" auskennt, doch etwas mager ist. Ich alleine weiß von 10 verschiedenen "Leman Russ" Panzer und 9 "Baneblade" Varianten. Dann gibt es noch andere Fehlende Einheiten von Infanterie, über Artillerie, zu Panzern und Fliegern. Dies lässt sich von allen Armeen sagen, aber hierbei hilft die "Ultimate Apocalypse" Mod.

Aber zwei Punkte davor noch.
1. Es gibt eine Redewendung: Man spielt "Dark Crusade" für die Kampagne und "Soulstorm" für "Ultimate Apocalypse".
2. Ich bin jemand der fast nie ein Spiel moddet, nicht mal "Skyrim" oder "Fallout", aber die Mod ist es absolut wert.
Nicht nur fügt sie viele neue Einheiten für sämtliche Armeen hinzu, sondern ergänzt das Spiel auch um mehrere neue Fraktionen und Rassen, und dreht dabei die Größe des Spiels auf 100. Die Maps sind zum Teil viel größer, neue Mächtigere Einheiten und es gibt selbst Titans, riesige Kriegsmaschinen die ganze Armeen im Alleingang erledigen können. Und falls man keine so großen Schlachten will kann man mit vielen Optionen es trotzdem auf der klassischen "Dawn of War" Größe halten, aber mit jede Menge neuer Einheiten.

Fazit

"Dawn of War - Soulstorm" ist eine gute Erweiterung, bei der die Kampagne zwar Ihre schwächen hat, aber trotzdem gut spielbar ist, und wieder durch zwei tolle Rassen ergänzt wird und alleine schon wegen "Ultimate Apocalypse" es wert ist gespielt zu werden.

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Posted 21 January, 2021.
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