Recent reviews by drproof

Tempest Rising ist einfach Command&Conquer im Herzen und übernimmt auch alle bekannten Probleme der Reihe. Z.B. eine nicht so geniale Wegfindung. Wer aber ein grafisch modernes C&C möchte und keine Lust mehr hat auf EA zu warten, dass die mal endlich einen neuen C&C Teil nach über 15 Jahren machen.. der ist bei Tempest Rising perfekt aufgehoben.

https://youtu.be/-VrgPK4w16I?si=KLygoy95GWn49iC3

Atomfall macht einfach Spaß. Die Welt ist cool und das wechseln zwischen Rätseln/Geheimnisse auflösen, Kämpfen, Schleichen und von vorne, klappt sehr gut. Das war etwas was vorher schwierig einzuschätzen war. Aber ich fühle mich motiviert immer weiter zu spielen.
Klar hätte man mehr draus machen können. Manche Menschliche Modelle sehen etwas altbacken aus und es ist kein Fallout Action-RPG oder sowas. Eher sowas wie ein Mysterie-Action-Abenteuer. Bin mal gespannt wie lange ich nun noch brauche bis ich alle 6 Enden gesehen habe. Aktuell kenn ich noch kein einziges Ende, weil ich die Landschaft massiv abgrase nach jedem kleinen Rätsel, oder Loot!
Dennoch Daumen hoch! Selbst wenn es am Ende nur 25 Stunden hat insgesamt. Lieber 25 Stunden Spaß haben, anstatt sich nach 100 Stunden fragen was man überhaupt macht in einem Spiel.

Split Fiction kann man nur positiv bewerten.
Es gab keine Bugs beim durchspielen,
die Thematik ist unglaublich kreativ, witzig und nie langweilig in den 12 Stunden Spielzeit.
Es ist eine wundervolle Koop Erfahrung und bereitete nur zum Finale hin einige Kopfschmerzen wegen manchen Split Screen Entscheidungen. Auch wenn die Ideen schon cool waren.
Packt euch Freund/Freundin und zockt es.
Weiterhin ein Traum, dass nur einer das Spiel kaufen muss und man per Friendpass wen anderes einfach mit spielen lassen kann.

Ich mach es kurz.
Meines Erachtens das motivierendste und beste Two Point Spiel von allen drei.
Das Setting ist toll, gefühlt gibt es kaum Leerlauf. Das Interface macht nahezu alles richtig und jedes Thema hat schöne Alleinstellungsmerkmale. Später wird der Grind für bestimmte Ausstellungsstücke schon heftiger, aber bis dahin wird man sehr gut unterhalten.

Nach der Veröffentlichung von Sniper Elite 5 und den dazugehörigen Season-Pässen bringt uns Rebellion nun Sniper Elite Resistance, einen Titel, der zeitlich parallel zu Teil 5 spielt und in dem wir die Rolle von Harry Hawker, einem Agenten des SOE, übernehmen.

Das Gameplay orientiert sich stark am bewährten Konzept von Sniper Elite 5. In insgesamt neun Missionen, die sich durch verschiedene Landschaften Frankreichs ziehen, bleibt das Schleichen und gezielte Eliminieren im Vordergrund. Der Mix aus klassischen Scharfschützenmomenten und der Freiheit, die Gegner auf verschiedene Arten auszuschalten, bietet Spielraum für individuelle Spielstile. Ein besonderes Highlight ist der anpassbare Schwierigkeitsgrad, der sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Spielern gerecht wird.

Grafisch bleibt Sniper Elite Resistance den Standards von Sniper Elite 5 treu. Während das Spiel auf älteren Systemen flüssig läuft und die berühmten X-Ray Slow Motion-Effekte nach wie vor beeindrucken, fühlt sich die Grafik im Vergleich zu modernen Titeln etwas veraltet an. Das Sounddesign hingegen überzeugt durch authentische deutsche Sprachsamples und interessante Hintergrundgeschichten, die den Spieler tiefer ins Geschehen ziehen.

Die Handlung dreht sich um die Unterstützung des französischen Widerstands im Kampf gegen die Nazis und den Versuch, eine gefährliche Superwaffe zu stoppen. Trotz der ansprechenden Storyelemente bleibt der Plot insgesamt eher schlicht und bietet Überraschungen nur im geringem Maße.

Technische Probleme sind zwar vorhanden – von kleinen Mapfehlern bis hin zu Performance-Bugs – jedoch wurde bereits ein Day-1-Patch angekündigt, der diese beheben soll. Wer Geduld hat und die Sammlung der zahlreichen Collectibles schätzt, findet in Sniper Elite Resistance dennoch Unterhaltungswert.

Insgesamt richtet sich Sniper Elite Resistance vor allem an Fans der Reihe oder an neue Spieler, die Teil 5 nicht kennen. Die Neuerungen sind, gelinde gesagt, überschaubar, was den Eindruck eines Standalone Addons verstärkt. Dennoch bietet der Titel genügend Inhalte für etwa 30 Stunden Spielzeit, bevor man ihn beiseitelegt.

Fazit: Sniper Elite Resistance ist ein solides, aber mittelmäßiges Erlebnis, das zwar Spaß macht, jedoch nicht die frischen Impulse liefert, die man sich nach Teil 5 erhofft hatte. Ich hoffe auf ein zukünftiges Sniper Elite 6, das mit neuen Ideen und Herausforderungen aufwarten kann.

Bewertung: 6.5/10 – Befriedigend, aber mit Luft nach oben.

Das Review/Testvideo bei mir auf dem Kanal
https://www.youtube.com/watch?v=g4voXaiNNBI

Gerade Akt 1 beendet und ich hab es geliebt. Ob es nun an meiner Klasse als Zauberer, oder falsche Skillpointvergabe liegt. Manche Bosse haben es dann doch in sich und den Endboss von Akt 1 musste ich schon ein paar mal häufiger angehen als ich es lieb gehabt hätte.

Dennoch ein riesen Spaß bis jetzt. Vielleicht wäre ein wenig stärkerer Loot für explizit meine Klasse besser, als mich mit Unmengen an Loot für andere Klassen zuzuschmeißen. Ich denke hier ist aktuell auch noch das Problem, weshalb das Spiel einem echt schwer vorkommt. Man findet einfach kein Loot der seine Klasse wirklich voran bringt.. und dann bleibt einem nur noch das ausweichen beim Boss! :D

New Arc Line ist ein schönes klassisches Steampunk/Magie Rollenspiel im Early Access. Deshalb erwarte ich nicht dass alles perfekt läuft. Ich finde auch krass, dass das Spiel für grad mal 20€ zu haben ist. Auch wenn es am Ende, in Version 1.0, nur 40 Stunden haben wird ca...

Es macht aber an vielen Ecken schon alles richtig. Die Atmosphäre ist gut. Die Welt schaut schön aus und macht Sinn. Die Quests sind interessant und es gibt auch ausreichend "verrückte" Quests. Die man mal mit einem Zwinkern verstehen kann.

Was mir aktuell noch nicht so gut gefällt ist der Kampf. Ich denke da wäre auch mit einem geringen Budget aktuell mehr möglich als das gezeigte. Aber dafür ist Early Access ja auch da und mit dem richtigen Feedback, wird das hier ein echt gutes kleines Rollenspiel. Wenn man kein 2tes Baldurs Gate 3 erwartet. O_O

Eigentlich wieder ein Daumen-nach-Mitte-Release. Es macht Spaß, ist aber gameplaytechnisch in vielen Punkten veraltet und hat sich im Vergleich zum letzten S.T.A.L.K.E.R. nicht sinnvoll weiterentwickelt.

Je länger man spielt, desto mehr Bugs begegnen einem. Das Spiel erklärt einem auch relativ wenig, was für mich nicht schlimm ist, aber andere könnten dadurch ganz schön genervt sein.

Hier eine kleine Liste von Bugs und Fehlern, die ein wenig frustrieren:

• Die Steuerung ist nicht vollständig neu belegbar. Auf der deutschen Tastatur sind Z und C für das Neigen nach links und rechts zuständig. Leider kann man Z nicht auf Y legen, da auf Y „Wechsel zur Waffe davor“ liegt, und diese Taste kann nicht neu belegt werden.
  
  
• Ich hab am Anfang eine Rüstung gefunden die ein Laib Brot war. Das erfreut mein deutsches Herz, aber sollte wohl nicht so sein. Ausrüsten konnte ich sie auch, aber sie hat zu stark gekrümelt beim laufen. https://sp.zhabite.com/sharedfiles/filedetails/?id=3369336670
  
• Ich hatte mehrfach Objekte, die in Möbeln stecken bleiben. Personen schweben in der Luft, und Gegner verhalten sich etwas merkwürdig.
  
  
• Die KI erinnert an das erste Far Cry. Gegner sehen einen aus großer Entfernung in absoluter Dunkelheit, während man selbst kaum einen Feind lokalisieren kann, weil der Sound dafür nicht ordentlich genug ist. Schleichen ist ebenfalls irrelevant. Der Feind sieht dich, auch um Ecken, und versucht gerne, dich durch Wände und Decken zu erschießen.
  
  
• Soundbugs in allen möglichen Situationen: beim Magazinwechsel clippt das Magazin in den Boden und erzeugt dabei immer wieder den Fallsound. Schubst man ein Rohr an, hört man den Sound davon 30 Sekunden lang. Gegner, die 100 Meter entfernt stehen, brüllen, als wären sie direkt neben einem.
  
  
• Gegner spawnen teleportartig direkt vor einem; manchmal werden sie auch einfach direkt hinter einen gesetzt, was der Immersion schadet.
  
  
• Mutierte Wildschweine suchen hinter Bäumen Deckung, weil sie mich auf einer erhöhten Position nicht erreichen konnten. Ich glaube, Sie verwenden einfach dasselbe Verhalten wie die menschlichen Gegner.
  
  
• Steam-Erfolge werden vergeben, obwohl sie gar nicht erreicht wurden. Den Erfolg "Töte alle Gegner in einem Lager, bevor der Alarm ausgelöst werden kann" habe ich erhalten, nachdem ich danach noch etwa 10 Gegner im Lager getötet habe. :D
  
  
• Clipping-Fehler bei einigen Wänden und Texturen.

Wir erweitern mal die Bugliste/Nervliste nach 7 weiteren Stunden

• Muss in einer Quest 2 Ziele erledigen, nachdem ich eins erledigt habe, verschwindet das Andere nach einem Emissionssturm einfach von der Karte. Da ich die Position noch aus dem Kopf wusste, bin ich einfach so hin und konnte die Quest dennoch machen. Aber die Missionsmarker kamen nicht wieder.
  
  
• Vieles von dem Zeug oben einfach nochmal
  
  
• Economy der Zone ist ziemlich im Eimer. Die Reparaturkosten deiner Ausrüstung erschlagen dich regelrecht. Die Belohnungen für Quests ein Witz. Gegner haben 100 mal 1ne Munition dabei und dann mal was sinnvolles. Ohne die Stalker Verstecke würde man eingehen in der Zone. Das Hauptaugenmerk für jeden Zonenbewohner. Wie kann ich noch mehr tragen um Sachen zu looten, die meine Repkosten später decken beim verkauf.

Das sind jedenfalls die Sachen, an die ich mich nach 7 1/2 Stunden noch gut erinnern kann. Dennoch macht es irgendwie Spaß. Wenn einige Patches gemacht wurden, wird das Spiel definitiv empfehlenswert sein. Die Welt ist einfach sehr immersiv und bedrückt einen richtig schön in der Dunkelheit oder bei einem Anomaliensturm. Ich bin gespannt, was noch kommt.

Nachtrag nach 25 Stunden! Die Entwickler haben viele Bugs ausgemerzt inzwischen, natürlich ist es noch immer nicht perfekt. Aber viele kleine Probleme sind nun weg und der Spielspaß nimmt zu. Einzige zwei ewige Manko.. Das Gewichtsproblem. Entweder unterdrückt man massiv das aufsammeln, oder installiert eine Mod.

Das Spawnen von Gegner direkt hinter einem. Ist halt immer noch der absolute Atmosphäre Killer. Du rennst in ne Siedlung.. Hinter dir spawnen 10 Wölfe und 5 Schweine und bekämpfen sich. Denkst du auch... "WTF" :D

Ja das Remake ist nah am Original und hier und da hätte man wahrscheinlich noch mehr raus holen können.
So hatte man aber mal einen guten Grund diesen schönen alten Klassiker zu spielen, ohne dass einem die Augen kaputt gehen.

Ich mag vor allem, dass der Style sich sehr am alten Spiel orientiert und man erstmal denkt:" Hey schaut aus wie früher!" Obwohl es natürlich um einiges besser nun ausschaut.

Die Steuerung ist trotz Analog-stick Gamepad Zeitalter und einer Feinde-Aufschaltfunktion manchmal ein Graus. Aber auch hier weitaus besser als im Original. Wo die Panzersteuerung der Hauptfigur einen an den Rand des Wahnsinns brachte.

Das Ende ist übrigens auch weiterhin so enttäuschend wie damals. Alles davor genauso gut wie es immer war.

Ja wat soll dat denn..

Ich sehe keine Freunde, Familie, oder Menschen noch.. Nur das nötigste wird gemacht während die FABRIK immer weiter wachsen muss!

Verabschiedet euch von eurem Sozialleben! Factorio Space Age wird es ersetzen!