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Was ist Real Boxing? VÖ: 21.Juli.2014
Rechts, Links, Rechts, Links, Rechts, Links und da geht er dooooown… Nicht das Spiel aber mein Gegner in Real Boxing der einfach meinen schnellen Kombinationen unterlag, die ich mir im Training angeeignet hatte. Heroisch Tänzele ich, dem Sieg sicher, durch den Ring während mein Gegner ausgezählt wird und da schlägt der Gong. Der Kampf ist vorbei und ich steige in der Rangliste wieder ein paar Plätze auf durch einen Sieg durch K.O..
Real Boxing ist eine überschaubare Boxer Karriere Simulation, mit Turnieren, Ranglisten für den MP, Trainingseinheiten, oder Trainingskämpfen zum üben. Anfänglich suchen wir uns einen vordefinierten Kämpfer aus, den wir zwar mit Tattoos und anderer Kleidung versehen können, aber das generelle Gesicht nicht unseren Vorlieben anpassen können. Hier wurde von den Entwicklern einfach darauf geachtet dass alle möglichen Arten von Boxern vertreten sind… z.B. der typische Europäer, oder ein Asiatischer Boxer.

Unsere Boxerkarriere
Beginnt ganz klein in der untersten Turnierliga. Das ist auch gut so, denn unsere 3 Basiswerte ( Kraft / Schnelligkeit / Ausdauer ) sind mehr schlecht als recht und so sammeln wir Geld durch das gewinnen von Turnieren und Kämpfen um dieses in äußerliche Anpassungen oder Skillpunkte zu investieren. Welche wir aber auch kostenlos im Training trainieren können.

Jeder muss/sollte zum Training
Um das Spielgeschehen zwischen den kämpfen manchmal aufzulockern sollen, bzw. müssen wir besser, alle 3 Kämpfe zum Training in den unterschiedlichen Kategorien. Hier müssen wir in bestimmten Reihenfolgen Schläge ausführen um kostenlos Skillpunkte zu generieren. Das mag ein wenig lästig sein, da die Minispielchen nicht sehr anspruchsvoll sind, aber sollte unbedingt gemacht werden. Da Skillpunkte im späteren Spielverlauf ziemlich teuer werden und man so den Kämpfer am effektivsten levelt.

Finde deinen Schlächter/Multiplayer
Den Multiplayer kann man unser desaströsem Matchmaking zusammen fassen. Entweder erhält man als Gegner einen Spieler den man aufgrund von Statuswerden unglaublich einfach zu Brei klopfen kann, oder erhält selbst die Rolle als Opfer. Deshalb sollte man erst im MP spielen mit einem ausreichend trainierten Charakter. Hierfür nutzt man den Boxer aus seinem Karrieremodus, leider gibt es keinen Multiplayer ohne den Einfluss von Basiswerten, bei dem es nur auf das Können des Spielers ankommt. Diesen Zustand erreicht man nur wenn man auf einen genau gleichstarken Gegner zufällig trifft.

Fazit
Real Boxing ist weder gut noch schlecht und lädt deshalb nur interessierte zum zwischenzeitlichen Boxen ein. Die Steuerung ist auch insgesamt gut zu handhaben, mit dem Xbox 360 Controller zum Beispiel, und gibt mir nie das Gefühl dass das Spiel daran Schuld ist dass ich grad unachtsam eine in die Fresse bekomme. Es ist immer zurückzuführen auf einen Fehler von mir und was will man mehr erwarten für 7€. Die Turniere halten bei Laune, ich kann die Rundenzeiten und die Anzahl der Runden nach meinen Vorlieben anpassen wie viel Zeit ich grad zum Spielen habe und die Grafik ist nicht top, aber ansehnlich.
Für 7€ oder im Sale kann man eine klare Kaufempfehlung aussprechen, auch wenn man mit voll austrainierten Kämpfern letztendlich nichts mehr zu tun hat, außer Opfer im Multiplayer zu ärgern. ;)
Skrevet: 21. juli 2014.
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Was ist Star Ruler 2? VÖ: 21.Juli.2014
Star Ruler 2 ist natürlich zum einen der Nachfolger von Star Ruler 1 und dementsprechend wieder ein 4x-Strategiespiel. ( explore, expand, exploit, exterminate ) Ähnlich wie in Klassikern Master of Orion, Pax Imperia, oder neueren Spielen wie Sin of Solar Empire ist es unsere Aufgabe mit unserer Rasse das Universum zu bevölkern. Hierbei müssen wir die feindlichen Rassen zu verbündete von uns machen, oder sie in kriegerischen Auseinandersetzungen unterwerfen mit unseren selbst entworfenen Schiffen. Aber gehen wir in den folgenden Abschnitten mal genauer darauf ein was Star Ruler 2 letztendlich unterscheidet von den sonstigen 4X-Spielen auf dem Markt.

Sind wir hier beim Puzzle? Planetenverwaltung?
Hach hier sieht es schön aus. Hier gibt es Berge und Bauland, also bauen wir einfach mal was wir wollen und am Ende haben wir einen tollen Produktionsplaneten, oder einen voller Eierköpfe die meine Forschung voran treiben. Doch so läuft es leider nicht bei Star Ruler 2, welches beim Planetenmanagement einen gewöhnungsbedürftigen Weg einschlägt. Denn anders wie in anderen Genrevertretern müssen wir unsere Planeten mithilfe von Resourcen auf ein höheres Level bringen damit sie eines Tages wirtschaftlich werden. So benötigen wir für einen Level 1 Planeten erst einmal Wasser und Nahrung. Level 2 benötigt schon mehr Nahrung und auch noch eine Level 1 Resource wie z.B. Flugzeugteile. Level 2 benötigt eine weitere Level 1 Resource und Level 2 Resource und so exportieren wir viele Resourcen von vielen unterschiedlichen Welten quer durch unser Imperium um unsere Planeten aufwerten zu können. Das mag anfänglich etwas verwirrend und kompliziert sein, aber zwingt das Imperium immerhin zu einem beständigen Wachstum.
Ohne Expansion wird man also letztendlich verlieren…

Diplomatie?
Auch in der Diplomatie geht Star Ruler 2 neue Wege mithilfe der Einflusspunkte. Sicherlich können wir immer noch diplomatisch Krieg & Frieden mit dem Feind aushandeln, aber letztendlich bewegt sich viel über eine Art Aktionskartenspiel. Alle paar Minuten werden uns hiervon einige Angeboten die wir für Einflusspunkte kaufen können, um sie irgendwann einzusetzen. Hier gibt es dann z.B. Karten um einen galaktischen Rat einzuberufen um ein System, bei ausreichender Zustimmung, ohne jeglichen Kampf einzunehmen. Man braucht halt nur die Mehrheit im Rat. Dann gibt es noch Spionagekarten, Karten zum Schutz der eigenen Systeme, usw.

Schiffsdesigner?
Die Entwickler haben anscheinend viel aus Ihren ersten Versuchen mit dem Schiffsdesigner aus Teil 1 gelernt und vor allem hier ordentlich verbessert. Die damals etwas nichts sagenden Kreise, die man in sein Schiff einsetzte, sind weitaus übersichtlicheren Hex-feldern gewichen. Um ein Subsystem zu verbauen muss ich es nur noch in einem übersichtlichen Seitenmenü auswählen und auf ein freies Hex-feld setzen. Falls das Subsystem mehr leisten soll weise ich ihm einfach angrenzende Hex-Felder zu und schon haben ich mehr Leistung. Es gibt natürlich auch noch Besonderheiten, wie z.B. dass ich Waffen nur an den Rand des Schiffs setzen darf, oder dass Panzerplatten auch nur am Rand der Schiffshülle Sinn machen. Insgesamt ist der Designer aber sehr gut geraten.

Forschung?
„Tja, kein Techtree“, hab ich mir gedacht als ich die Forschung sah. Stattdessen wähle ich vorhandene Themenfelder aus ( wie z.B. Sozialwissenschaften ), in denen ich mich dann kontinuierlich verbessere. Hierbei werden bei gewissen Levelstufen der Technik Embleme freigeschaltet, die ich für Projekte einsetzen kann. Die der eigentlichen Forschung entsprechen.

Krieg&Flottenmanagement?
Auch das Flottenmanagement wurde ordentlich entschlackt und anders wie das komplizierte zusammen hämmern von Flottenverbänden aus Teil 1, muss ich inzwischen nur noch ein Kapital Schiff bauen. Je nach Größe von diesem kann ich mehr oder weniger Begleitschiffe zuordnen und anstatt alle Schiffe einzeln zu bewegen kann ich immer den gesamten Flottenverband zwischen den Systemen springen lassen. Diesen kann ich dann auch, beim Verlust von Begleitschiffen, bequem wieder auffüllen lassen über das Flottenmanagement.
Zur Zeit gibt es auch 4 Stationstypen die Handel, Produktion, Verteidigung, oder die Moral in einem System verbessern.

Wenn da nicht das Budget wäre
Und wie bezahlen wir nun alles in unserem aufstrebendem Imperium? Natürlich mit Steuergeldern unserer treuen Einwohner. Diese Gelder werden aber nicht auf ein Konto mit Limit unendlich eingezahlt sondern wir erhalten alle 3 Minuten ein neues Budget, also wissen in etwa wie viel finanzielle Mittel uns in diesen 3 Minuten zur Verfügung stehen. Dieses können wir verplanen und sobald wir in den Minusbereich kommen können wir einfach nichts mehr bauen, oder kaufen und müssen warten bis der neue Budgetplan steht. Falls es uns mal zu gut geht können wir überschüssige Finanzen zu Produktionspunkte, Einflusspunkte oder in Forschung umwandeln beim Erstellen eines neuen Budgetplans.

Early Access
Für einen Early Access Titel ist Star Ruler 2 schon ordentlich spielbar, was wohl daran liegt dass alle Mechanismen des fertigen Spiels bereits implementiert sind. Es fehlt nur am Inhalt bei den meisten, wie z.B. alle Forschungen und einige Schiffstypen, etc..
Zur Zeit ist die KI auch noch nicht skalierbar und wird mit Verlauf des Early Access weiter verbessert, damit diese auch eine Herausforderung für gute Spieler werden kann.

Fazit!
Blind Mind Studios hat echt hier echt ein ordentliches X4 im Feuer, welches aktuell noch ein wenig Feinschliff in der Balance benötigt und mir hoffentlich das Feature des Resourcenmanagement bei den Planeten im finalen Spiel besser verkaufen kann. Dieses wirkt aktuell noch ein wenig wie eine Fleißaufgabe, die ein wenig wie an einen Intelligenztest erinnert der feststellen soll ob ich nicht zu dumm bin für den Straßenverkehr. Alle anderen Features des Spiels machen aber einen sehr ordentlichen Eindruck und laden zu vielen kommende Nächten der Eroberung ein. 
Skrevet: 21. juli 2014.
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Was ist Habitat? VÖ 09.07.2014
Überraschung, die Menschheit hat es mal wieder geschafft und hat sich selbst vor den Abgrund gestellt. Dennoch stirbt die Hoffnung bekantlich zuletzt und diese Hoffnung bist du mit einem haufen Schrott im Orbit des Planeten. Hier hast du nur eine Mission -> Habitate zum überleben der Menschheit bauen und das aus.. Tja.. Halt so allem was hier oben rumfliegt, wie auch immer es hierhin gekommen ist.

Wie spielt sich Habitat
Anfänglich erreichen wir den Orbit mit unserem Raumschiff und müssen fortan, mit süßen kleinen Technikern, weitere Teile an unser Raumschiff anbringen. Hier gibt es ziemlich sinnige Sachen wie Booster, Laser, Truster, die wir alle im zugemüllten Orbit finden können. Aber auch Riesenräder, alte Panzer, Wahrzeichen mit Lasern am Kopf und sonstige irrsinnige Sachen. Sobald diese mit unserem Raumschiff verbunden sind können wir diese, unter einsatz von Resourcen, aktivieren und für die Bewegung, oder den Kampf nutzen.

Ja, es gibt auch Kämpfe in Habitat, denn das ehemalige orbitale Verteidigungssystem ist nun gegen uns und Wolken voller Nanobots verfolgen uns bei unserer Mission. Diese wollen natürlich nicht dass wir die Menschheit retten und zerstören unsere mühsam zusammen gesammelten Habitatteile.

Was ist aktuell in Early Access?
Habitat ist ein Early Access Titel der wirklich in einer frühen Alpha startet. So ist die aktuelle Version eher eine reine Techdemo, ohne wirkliche Missionsinhalte, aber einen schönen Einblick auf die grundlegende Funktionalität des Gameplays. Wir können sogesehen endlos Habitate im Orbit aufbauen, Nanowolken bekämpfen und Verteidigungsstationen sprengen. Das motiviert aktuell kurzzeitig, aber für langfristigen Spaß beinhaltet der Titel noch zu wenig.
Deshalb ist Early Acces in dem Fall echt noch eine Unterstützung der Entwickler und ein mögliches Mitwirken an dem Spiel.

Fazit?
Habitat ist erfrischend ein wenig anders als manch anderes Strategiespielchen. Die Early Access Ansätze sind nett und vermitteln schon gut worauf es irgendwann mal hinaus laufen soll. Sorge macht mir das aktuell noch recht träge Spielgefühl beim Kampf und der Bewegung des Raumschiffes. Ohne Frage führt eine realistische Physik im Weltall gerne zu ungewollten und lustigen Unfällen, aber dann baue ich keinen automatischen Stop/Stabilisator mit dem drücken einer Taste ein. Dem auch noch egal ist wie groß oder schnell mein Pott gerade ist. Ich denke aber dass solche Gameplayentscheidungen noch mit Patches geglättet werden und so kann ich Habitat bedingt empfehlen. In der Hoffnung dass das Missionsdesign später mehr beinhaltelt als Resourcen sammeln, Gegner zerstören und Teile zusammen fügen.
Skrevet: 9. juli 2014.
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Was ist Valiant Hearts: The Great War?
Valiant Hearts ist kein Spiel in dem Sinne, sondern ist wirklich Spielkunst. Im ersten Weltkrieg wird Karl, der Mann von Emely, aus Frankreich nach Deutschland ausgewiesen und wird für die Armee rekrutiert. Kurz darauf wird auch der Vater von Emely in die französische Armee eingezogen und schon stehen Karl und der Vater seiner Geliebten Frau sich eigentlich als Feind auf dem Schlachtfeld gegenüber. Doch diese "Helden/Charaktere/Persönlichkeiten" führen ihre eigenen Kriege. So lernen wir auch noch drei weitere Charaktere kennen, dessen Lebensverlauf des Krieges wir miterleben können. Alles ist logisch ineinander verzahnt und endet in einem großen Showdown.

Wie spielt sich Valiant Hearts: The Great War?
Das Spiel baut auf logische leichte Rätsel und Reaktionsspielchen. Als logisches Rätsel muss man z.B. Röhren richtig verbinden und/oder Soldaten/Personen die richtigen Gegenstände besorgen. Als Reaktionsspielchen sehe ich das Ausweichen von feindlichem Artilleriebeschuss und z.B. eine Tastenreihenfolge richtig drücken zu müssen, wenn man Soldaten heilt. Das Spiel ist hier stets nicht zu schwer, und wenn Rätsel zu schwer sind, bekommt man Hinweise vom Spiel, auf Wunsch, geliefert. Im 1.Weltkrieg sind auch noch viele Gegenstände zu finden, welche alle in einem kleinen Wiki nach dem Finden beschrieben werden. So erfährt man noch viel über die damalige Zeit und den 1.Weltkrieg. Obwohl die Sicht hier nur einseitig auf die von Frankreich gelenkt ist und die zwischen Frankreich und Deutschland liegende Frontlinie.

Fazit!
Es gibt keinen Grund von einem Kauf von Valiant Hearts: The Great War abzuraten. Das Spiel muss man erlebt haben und ich hab es direkt an einem Abend ganz durchgezockt. Man braucht dann in etwa 5 1/2 Stunden, bis das Ende über den Schirm flimmert und man einfach nur sagen kann: „Hammer!" Dieses Spiel ist eine emotionale Achterbahn, welches vielleicht nicht bahnbrechend ist als Spiel, aber bahnbrechend im Storytelling und der Aufmachung. Ich habe schon lange nicht mehr so mitgefiebert und war so extrem gefangen von den Situationen, die man erlebt. Einem wächst einfach jeder Teilnehmer ans Herz und hier und da ist der Krieg so schrecklich, dass man auch eine Träne raus drücken muss.
Kaufen! Kaufen! Kaufen! Um so ein tolles Spiel zu unterstützen! Die Entwickler haben es sich verdient!
Skrevet: 25. juni 2014. Sidst redigeret: 25. juni 2014.
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Was ist Blackguards
Blackguards will ein altes RPG Element wieder aufleben lassen und Rundenbasierte Kämpfe wieder Salonfähig machen. Hierbei stützen die Entwickler sich auf das Regelwerk von DSA ( Das Schwarze Auge ) und erhoffen durch ein Konsequentes einhalten dieser den Spielspaß sicher einzubringen. Was leider nicht zu 100% klappt.

Die Geschichte&Quests
Es ist schon fast klassisch im Rollenspiel irgendwo aufzuwachen und sich an nichts mehr zu erinnern. Immerhin kenne ich meinen Namen und meinen besten Freund, der mich komischerweise inzwischen vernichten will. So haben Geschichtenschreiber immer eine gute Möglichkeit den Plot langsam zu entwickeln, anstatt den Spieler direkt mit 1000 Informationen zu erschlagen. Also muss ich erst mal, nach meiner Festnahme, fliehen und dann meinen ehemals besten Freund finden. Die Story hat ein paar gute Wendungen, aber man darf hier nicht aufwendige Sequenzen erwarten. Generell wird die Geschichte in Spielgrafik, oder nur über Textfenster erzählt. Insgesamt gibt es nur wenige Rendervideos im Spiel, die man sich von der Qualität her auch hätte sparen können.

Skills&Fähigkeiten der Party
Natürlich gehören zum DSA Regelwerk unzählige Skills und Fähigkeiten für die Party. Diese können Rollenspielanfänger ziemlich erschlagen, vor allem da es keine Möglichkeit gibt diese wieder zu verlernen und die in Schlachten schwer erkämpften Erfahrungspunkte zurück zu erhalten. So ist das skillen ein wenig Try & Error und man kann sich wie in einem klassischen Diablo auch verskillen und schon sind 20 Stunden Spielzeit für die Katz.

Dieses Schicksal blieb mir zum Glück erspart, da ich sehr strickt alle Partymitglieder nur in eine Richtung geskillt hatte und wenn man alle Nebenquests mit erledigt hat man auch einen gewissen Überschuss an XP.

Der vermaledeite Kampf
Dank DSA Regelwerk werden erfolgreiche Angriffe gewürfelt und dadurch erhält das Spiel eigentlich seinen schlimmsten Faktor: "das Glück!" Teilweise muss man Schlachten einfach mehrfach wiederholen weil man einfach Pech hatte und trotz sehr gutem Verteidigungswert sehr viele Treffer kassiert hatte, oder einfach der falsche Charakter gerade unter Gedankenkontrolle geraten ist, oder zufällig nun Skelette kommen und wir keine Hiebwaffen parat haben. ( Stichwaffen machen z.B. keinen Schaden an Skeletten )

Man sollte beim Durchspielen deshalb eine hohe Frustrationsschwelle haben, da manche Kämpfe erst mal unschaffbar anmuten und dann doch irgendwann funktionieren. Ich hab in dem Fall das Spiel dann immer erst mal ein paar Tage beiseitegelegt.

Fazit
Blackguards ist kein schlechtes Rollenspiel, aber ich kann es leider nicht als Vollpreistitel empfehlen. Dafür ist das Spiel an manchen Ecken zu sperrig und hat zu viele Kanten. Manchmal wirkt es auch nicht balanciert und so schwankt der Schwierigkeitsgrad enorm zwischen den Quests. Auch das falsche Skillen ist störend, da das Spiel hier auch kaum Hilfestellungen gibt wie bei anderen Rollenspielen. Hier wäre es schön gewesen einen automatischen Level Aufstieg für Spieler zu hinterlegen die so etwas brauchen. Auch wirkt, vor allem gegen Ende hin, das Spiel extrem durch Kämpfe gestreckt. Wenn wir in den letzten Abschnitt eintauchen und das Spiel mich schon darüber informiert das es danach kein Zurück mehr gibt geh ich davon aus dass ich nun zu einem knackigen Ende komme. Stattdessen kämpfe ich mich mehrere Stunden durch sinnlose Schlachten und arbeite diese nur noch ab. Ohne das die Story wirklich voran gebracht wird. Hier funktioniert das Spiel anfänglich und in der Mitte der Geschichte weitaus besser.
Deshalb ist Blackguards nur etwas für dich wenn du rundenbasierte Kämpfe mit Glücksfaktor liebst und es dich nicht frustriert diese manchmal öfters als einmal anzugehen.
Skrevet: 25. juni 2014. Sidst redigeret: 9. december 2014.
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Was ist Dragon Age: Origins?
Dragon Age: Origins war damals die Spielhoffnung im Rollenspielbereich auf dem PC. Jeder hatte gehofft es wird endlich wieder ein taktisches RPG mit pausierenden Kämpfen, wenn man will, und einer epischen Story. So ziehen wir nach 6 unterschiedlichen Prologen, je nachdem welche Rasse wir wählen, in den Kampf gegen die dunkle Brut ... Die, nachdem sie vor vielen Jahrhunderten besiegt wurde, wieder über das Land herfällt und als erstes Ferelden dazu auserkoren hat.

Wie spielt dich Dragon Age: Origins?
Dragon Age: Origins spielt sich wie ein klassisches Rollenspiel. Generell bewegen wir uns in Echtzeit durch die Welt, und wenn ein Gegner in unserer Nähe ist, es also zu einem Kampf kommt, pausiert das Spiel automatisch. Wir geben unserer Party, die maximal aus 4 Leuten bestehen kann, bequem dann Befehle und lassen das Spiel wieder in Echtzeit weiter laufen. Wenn wir gerade keine Lust haben jeden einzelnen Charakter zu befehligen können wir auch in einem sehr gut gemachten Taktikmenü dem Char sagen, wie er sich in bestimmten Situationen verhalten soll.

So kann ich dem Bogenschützen sagen er soll immer das am weitesten entfernte Ziel mit einem Schuss bannen, oder dem Heiler die Info hinterlassen er soll Chars mit <50% Leben mit dem kleinen Heilzauber auffrischen und bei <25% mit dem großen.

Wie man merkt, ist das Taktikmenü sehr vielseitig und mit Levelaufstiegen des Chars kann man immer mehr Verhaltensweisen hinterlegen, die das Spielgeschehen erleichtern bei guter Einstellung. Wer darauf aber gar keine Lust hat, kann Vordefinierte Defaultverhalten einladen und hoffen, dass diese in allen Situationen passen.

Die Entwickler haben damals sogar dran gedacht das Spiel in einer ISO-Perspektive und freien Kameraperspektive spielbar zu machen. So ist in dem Bereich auch für jeden Geschmack was dabei.

Questdesign/Story!
Die Quests und die Story von Dragon Age: Origins ist einfach episch. Persönlich Liebe ich Sie und ich möchte jetzt nicht zu sehr in der Review darauf eingehen. Aber ich denke der Großteil der Spieler wird nicht enttäuscht sein. Nachdem man den Prolog und den ersten linearen Spielabschnitt abgeschlossen hat wird man auf die Welt losgelassen. Per Schnellreise können wir dann entscheiden, wohin es geht und dementsprechend und etwas freier bewegen als am Anfang. Machen müssen wir dennoch alles von der Hauptmission, aber generell gibt es immer was anderes zu tun und Entscheidungen zu treffen.

Viele Freunde sollt ihr sein
Schön am Spiel ist die Zuneigung deiner Party zu dir und untereinander. In Dialogen können wir so Partei für jemanden ergreifen und seine Zuneigung zu uns verbessern, oder ihn mit Geschenken ein wenig "bestechen" uns mehr zu mögen. ;)
Teilweise gibt es auch Charaktere, die sich gegenseitig nicht so sehr mögen, weil ihre Völker, oder ihre Klassen eigentlich verfeindet sind. Oder sonstige Erlebnisse in ihrem Leben sie dazu geführt haben. Ein schöner Bonus für das gut durchdachte Spiel, vor allem da man so auch immer mehr über seine Begleiter herausfindet und sie einem ans Herz wachsen. <3

Fazit
Ich liebe Dragon Age: Origin einfach. Es war eins der wenigen Spiele für das ich mich auf der Gamescom damals angestellt hatte zum Spielen. Ich dachte mir:“Es wird sich schon lohnen“, und als der spielbare Prolog dann zu Ende war dachte ich:“Verdammt, nun noch solange drauf warten!" Ich kann das Spiel echt jedem Rollenspielfan nur empfehlen. Das Spiel zeigt eigentlich perfekt wie ein Rollenspiel sein sollte meines Erachtens und umso trauriger war es für mich als der zweite Teil wirklich zu einer Actionklickerei verkommen ist.

Die Expansion Dragon Age: Origins - Awakening ist übrigens auch glänzend.... !
Skrevet: 21. juni 2014. Sidst redigeret: 30. juli 2014.
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Was ich Prison Architect?
Prison Architect ist wahrscheinlich "die" Gefängnissimulation, die jeder sich mal gewünscht hat, ohne zu wissen, dass er sie überhaupt wollte. Als Direktor, oder sagen wir lieber Manager, eines Gefängnisses kümmern wir uns um das Wohlbefinden der Gefangenen und versuchen gleichzeitig wirtschaftlich zu sein. Hierfür beuten wir die Gefangenen als Arbeitskräfte aus, oder versuchen durch ständige Erhöhung der Gefängniskapazizät immer mehr Insassen in unser Gefängnis zu bekommen. Jeder Insasse wird nämlich mit harten $ vom Staat vergütet. Die wir natürlich auch gerne immer wieder in unsere Tasche schaufeln.

Was ist zu tun?
Wie schon erwähnt, müssen wir uns zum einen über die Bedürfnisse der Gefangenen kümmern. Hier geht es erstmal um die Grundbedürfnisse wie eine Zelle, Möglichkeiten die Familie zu kontaktieren, ein Klo zum Entleeren des letzten Essens und Annehmlichkeiten wie einen schönen Hof, oder Gemeinschaftsraum. Natürlich muss für Essen auch gesorgt werden und so müssen entweder Köche eingestellt werden, oder man kann Gefangene zum Küchendienst einteilen, welche dann auch mal gerne nen Löffel oder nen Messer aus der Küche mitnehmen, um damit bei einem späteren Aufstand bewaffnet zu sein. Inzwischen gibt es auch tief greifendere Bedürfnisse und wir müssen wirklich versuchen den Gefangenen zu resozialisieren, indem wir ihn in einen Stuhlkreis schicken. Ansonsten gibt es auch noch Drogenabhängige und Alkoholiker, die sich gerne mal eine Überdosis in der Zelle geben, falls wir nicht ihr Leiden behandeln. Die ganz simple gestrickten Gefangenen versuchen währenddessen sich Tunnel in die Freiheit zu graben, die von unseren Hundestaffelführern zum Glück gefunden werden.
So ganz nebenbei forschen wir auch noch, um endlich auch Gefangene in der Werkstatt einsetzen zu können, damit Sie während ihrer Gefangenenzeit auch noch produktiv für uns schreinern können, oder Nummernschilder pressen. Diese sind auch noch mal richtig viel Geld wert.

Puh, wie man merkt, hat man einiges zu tun in Prison Architect... :)

Early Access? Passiert hier was
Was mir an Early Access manchmal negativ aufstoßt bei Entwicklern ist die Updatepolitik. Auch bei Prison Architect hab ich erst gehadert, aber entgegen manch anderem Entwickler kommt bei Prison Architect jeden Monat ein Content Update. Der immer irgendetwas neues ins Spiel implementiert. Ich bin jetzt seit der Alpha 10 das Spiel am Zocken und es ist echt heftig wie viele Sprünge das Game bis zur jetzigen Alpha 21 gemacht hat. Deshalb muss man sich echt keine Sorgen machen, dass die Entwicklung hier stehen bleibt. Also ein großes Lob an die Entwickler.

Fazit
Prison Architect ist einfach eine super Simulation, bei der ich nie bereut habe mal knapp 25€ in die Hand genommen zu haben für den Early Access. Durch den inzwischen vorhandenen Steam Workshop und die tollen Fans die Übersetzungen für das Spiel liefern kann man Prison Architect auch echt jedem Simulationsfreund ungehindert empfehlen. Selbst wenn man sich mal etwas sattgesehen hat, kann man einfach zwei Monate das Spiel beiseitelegen und kommt dann wieder ... um die tollen Contenterweiterungen 2 Monate später zu entdecken in einem ganz neuen Gefängnis. Ich bin auch schon sehr gespannt, wie die letztendliche Kampagne irgendwann im fertigen Spiel aussehen mag. Das Tutorial gibt inzwischen schon einen kleinen Ausblick darauf, wie es einmal sein könnte.
Also kaufen und wenn ihr geizig seid, dann wartet einfach auf einen Sale ;)
Skrevet: 21. juni 2014.
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Was ist Derrick the Deathfin
Derrick the Deathfin ist ein Platformer, welcher schnell/spaßig und kurzweilig ist. Die Story ist schnell erklärt, nachdem Derrik seine Eltern von den Menschen zu Dosenfutter verarbeitet wurden zieht Derrick los um sie zu rächen. Unterwegs sammelt er noch Kristalle, durchspringt brennende Autoreifen und frisst alles was sich im Meer bewegt. Er ist nunmal ein sehr wütender Babyhai. Das alles erinnert von der Herrstellung her wie ein Southparkstreifen, da auch hier so getan wird als wenn Papier einfach mehrlagig aufeinander gelegt wurde um Haie, Krabben, Taucher, Schwimmer, Todesrochen, etc. darzustellen.

Was ist zu tun?
Derrick the Deathfin splittet sich in 4 Welten zu je ca. 8 Leveln auf. Diese unterscheiden sich zwischen Sammellevel ( sammel brennende Reifen und Kristalle ), Rennen ( Schaffe es in einer bestimmten Zeit ins Ziel ) und kleine Rätsellevel/Geschicklichkeitslevel, in denen wir menschliche umweltverschmutzende Dinge zerstören müssen. ( z.B. eine böse Ölbohrinsel ) Ansonsten gibt es noch zu jeder Welt einen Bossfight, der gegen einen etwas größeren Meeresbewohner auszutragen ist.

Fazit
Derrick the Deathfin ist ein spaßiges Spiel und dennoch hat es den faden beigeschmack sehr kurzweilig zu sein. Denn nach ca. 2 Stunden hat man das Abenteuer des Babyhais schon durch und hat auch keinen Grund mehr das Spiel jemals wieder zu starten. Außer vielleicht um einen seiner Highscores zu verbessern. Leider hat das bereits 2012 im PS Network veröffentlichte Spiel keine Bonusinhalte für die PC Version bekommen, oder Verbesserungen. So bleibt Derrick the Deathfin einfach ein guter kurzer Platformer. Bei dem jeder selbst entscheiden muss ob ihm 2 Stunden Spielspaß 7,99€ wert sind.
Skrevet: 18. juni 2014.
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Was ist Farm for your Life? VÖ 17.06.2014
Hach ist es nicht schön eine Farm zu haben? Aktuell besitzt du zwar noch keine, aber du hilfst deinem alten Herrn bei der Verwaltung einer und jetzt musst du die ein oder andere Bodenfrucht anpflanzen um endlich auch eine Kuh für die Milchproduktion zu erhalten. Gerade hast du das letzte Gras gemäht für Betsi und schon zieht ein starker Wind auf der die Farm zerstört und dein Vater wird auch noch von Zombies entführt. Jetzt bist du auf dich gestellt eine Farm, ein Restaurant und Zombieangriffe zu überstehen. Somit ist Farm for your Life ein Farmsimulation-Tower Defence-Management Spiel.
Oder irgendwie sowas in der Art.

Was ist zu tun?
Zu allererst muss man sich erstmal um seine Farm kümmern und Samen aussäen, ernten, düngen und gießen. Später kommen dazu natürlich auch noch Kühe etc.. Doch was soll man mit Nahrungsmitteln, wenn man sie nicht los wird. So erhalten wir nach kurzer Spielzeit ein Restaurant um das wir uns auch noch kümmern müssen. Hier können wir kochen und in einem "Ninja Fruit" ähnlichen Spiel unsere Rezepte verbessern. Dazu werden wir in den Nächten auch noch von Zombies angegriffen, die wir mithilfe unserer Ernte, einfach in die Hand nehmen und auf Zombies schmeißen, vernichten können. Später erhalten wir auch Türme die wir setzen können, aber diese kosten Materialien, die wir durch das Restaurant von Kunden erhalten, oder im dunklen Zombiewald suchen können. Hierfür müssen wir aber erstmal Leute einstellen, die dann die Arbeiten auf Feld und im Restaurant für uns übernehmen. Diese brauchen auch ein Zelt zum wohnen und Nahrung die wir ihnen vorkochen müssen. Damit das Geschäft weiterlaufen kann, während wir im Wald Resourcen suchen.

Wie man schon merkt hält einem das Spiel ziemlich auf Trap mit Aufgaben und öh, einen Forschungsbaum gibts auch noch in dem Man Objekte freischalten muss. Ach ja und der Händler und und und....

Fazit!
Farm for your Life funktioniert einfach als Genremix. Ich manage meine Farm, bekämpfe Zombies in der Nacht und entspanne dabei erstmal locker flockig... Ich hätte zwar grad wie immer was zu tun, aber dass rennt mir auch nicht weg. Weder in meinem Leben, noch auf meiner Farm und irgendwann finde ich dann auch meinen Vater wieder. Wen die Zombies in der Nacht stören, oder die Story, der kann auch einfach das Endlosspiel spielen und Angriffe ausschalten. Dann wird Farm for your Life zu einem entspannenden Farmmanager. Der sicherlich weiß eine ganze Zeit zu motivieren.
Kann man also auch empfehlen für den aktuellen echt günstigen Preis.
Skrevet: 17. juni 2014. Sidst redigeret: 17. juni 2014.
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Was ist Space Run VÖ 14.06.2014
Space Run ist ein Echtzeit-Raumschiff-Aufbau-Strategiespiel. In der all zu fernen Zukunft hat sich die Menschheit über das ganze Universum ausgebreitet und trotz großer Fortschritte in der Technologie braucht man noch Transportschiffe. Gut dass es dann auch noch so Captains wie Buck gibt. Die immernoch wie Trucker der Vergangenheit sprechen und auch noch einen ziemlich schrägen Humor haben. Damit Buck nicht so alleine ist hat er auch noch einen Androiden bei sich, der ihm erklärt wie ein Space Runner ( du bist Weltraumtrucker ) arbeitet. ;)

Was ist zu tun?
Generell gilt es Fracht von A nach B zu fliegen. Unser Raumschiff können wir hin der Frachtmission nicht selbst steuern, aber können es durch das geschickte platzieren von Modulen auf die Ereignisse reagieren lassen. Leider wird einem immer ein etwas anderes Raumschiff gestellt, welches wir mit Modulen bestücken können und man zieht nicht sein erstes Schiff durch die vorhandenen Missionen. Als Module gibt es Antriebe, Schilde, Waffen, Energiespeicher, usw., welche wir auf vorgegebene Modulplatten, die je nach Mission unterschiedlich in der Anzahl und Anordnung sind. Dafür werden mutternähnliche Coins während der Schlacht aufgesammelt oder durch Spezialfähigkeiten von Modulen generiert. Natürlich können wir nicht von Anfang an alle Module verbauen, die es gibt. Dafür müssen wir erst einmal einige Frachtaufträge erledigen und Rufpunkte sammeln. Umso höher unser Ruf, umso mehr Module können wir kaufen oder upgraden mit Credits. Wenn wir die Fracht sogar richtig schnell abliefern gibt es noch einen Bonus auf das verdiente Geld.

Doch was kann uns denn Schaden auf dem Weg?
Alles was im Universum so unterwegs ist. Piraten, Schmuggler, andere Händler, Asteroiden, usw. wollen uns ans Leder und unsere Fracht für sich beanspruchen. Bzw. manchmal auch nur zerstören. Manche Frachtarten sind auch besonders gefährlich und explodieren bei der beschädigung, weshalb sie besser von Schilden geschützt werden sollte.

Fazit!
Space Run ist ein Spiel was mich mal überrascht hat. Denn was anfänglich noch kinderleicht ist wird mit weiteren Spielverlauf echt ne Herausforderung und macht auch noch Spaß. Was ich aber ein wenig bemängeln muss ist dass man den Grundriss des Schiffs in jeder Mission vorgegeben bekommt. Also eigentlich Missionsbedingt immer ein anderes Schiff hat was man mit Modulen bestücken muss. Da hätte ich es echt besser gefunden man könnte sein Schiff immer weiter spielen und verbessern. Ansonsten tolles Spiel zum zeitvertreib. :)
Skrevet: 13. juni 2014. Sidst redigeret: 17. juni 2014.
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