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Robocop ist genau der FPS, den ich vermisst habe.
Nicht perfekt, aber geil.

Teyon, die Programmierer des Spiels entführen uns auf eine Zeitreise in die vergangene Zukunft. Wie das gehen mag? Nun, Robocop ist in der Zukunft der späten 80-er angesiedelt, wie Fallout in der Zukunft der 50-er Jahre. Daher hat es Heutzutage einen gewissen Retrocharme. Und das ist auch die einzige Portion Retro, die ich begrüße. Keine ollen Kamellen zocken!

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In der Zukunft ist Old Detroit eine heruntergekommene Stadt, die mit sehr hoher Kriminalitätsrate zu kämpfen hat. Wer die Geschichte aus den beiden ersten Filmen (Die für mich auch die einzigen sind, die diesen Namen Robocop verdienen) nicht kennt, sollte vor dem Kauf des Spiels sich zumindest eine Zusammenfassung, besser noch die beiden Filme, anschauen.
Hier spielt die Geschichte soweit ich das feststellen konnte, im Anschluss an die beiden Filme. Die Robocop-Figur hat auch das Gesicht von Peter Weller, dem Darsteller des Originals.
Zu der Geschichte kann man so viel verraten: Sie ist für einen FPS außergewöhnlich interessant geschrieben und wir lernen Alte und neue Freunde/Feinde.

Wie spielt sich das ganze? Nun, ich finde das Spiel teils recht klassisch, denn es gibt noch die schon längst vergessenen Gesundheitspakete. Wie Heutzutage üblich in einer Ecke kauern und warten bis sich die Energie regeneriert hat, bringt hier gar nichts. Einzig und allein regeneriert sich die kritische Energie von Robo wieder auf 20%, sollte man darunter fallen. Daher ist hier die Suche nach den Heilmitteln auch ein wichtiger Bestandteil des Spiels, da der offene Kampf einen großen Teil des Spiels ausmacht.

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Was wiederum nicht klassisch wirkt, ist der Fähigkeitenbaum und die mit einer Art Puzzle aufwertbare Standardwaffe.
Für jegliche Eliminierungen und erledigte Aufgaben bekommt Robo Erfahrungspunkte. Steigt er im Level auf, darf eine der Fähigkeiten aufgewertet werden. Bei bestimmten Stufen in einer Fähigkeit werden Vorteile freigeschaltet. Alle kann man eh nicht erlernen, somit sollte man sich für einen Weg entscheiden. Nicht alle Fertigkeiten werden richtig ausgenutzt, aber einige sind richtig sinnvoll.
Für die Waffe wiederum können wir Platinen finden, die man mit Chips bestücken muss, um sie aufzuwerten. Diese machen die Standardwaffe später zu einem mächtigen Werkzeug des Todes, wenn sie auf einmal Panzerung durchdringen und nicht mehr nachgeladen werden muss.

Die Welt von Robocop ist etwa in zwei große Bereiche unterteilt: Einerseits ist da das Polizeirevier, wo sich einige zwischenmenschliche Sachen abspielen und wo die Einsätze besprochen werden und andererseits die Stadt, oder besser gesagt ein Teil von Detroit. Dort spielen die FPS-Missionen, die auch meist erst erreicht werden wollen.
Das Spiel gaukelt hier eine halb offene Welt vor, auch weil unterwegs viele Nebenmissionen zu finden sind. Wer viel erkundet, entdeckt auch viel und die Nebenmissionen sind oft sehr interessant gemacht. Natürlich ist auch die eine oder andere Nebenmission dabei, die nicht so toll ist, aber die sind deutlich in der Unterzahl und dürfen für einen Fan trotzdem unterhaltsam sein zB. wenn Robocop Unterschriften für Lewis sammeln muss.

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Optisch fand ich das Spiel sehr gelungen. Da das zerstörte Detroit recht runtergekommen ausschaut, ist das Spiel auch nicht besonders bunt. Aber das trägt für mich zu der düsteren Stimmung bei. Die Gesichter der Figuren sehen für meinen Geschmack hervorragend aus, die Texturen lassen auch das Alter sehr gut zu Geltung kommen. Was dagegen nicht so toll ist, ist die Gefühlsarmut der Figuren, bzw deren Ausdruckslosigkeit. Ist es bei Robocop noch nachvollziehbar, wirkt es bei den meisten anderen Figuren recht steif.
Auch ist das Spiel relativ Hungrig, was die Anforderungen betrifft, ich konnte es mit der 3080Ti in WQHD noch grade so spielen, ohne es mit DLSS zu verschlechtern zu müssen.
Ansonsten hatte ich keine erwähnenswerten Probleme, außer dass ich ein einziges Mal im Boden feststeckte und nicht mehr herauskam. Hier musste ich letztendlich einen neuen Spielstand laden.
Und damit kommen wir zu einem kleinen Manko des Spiels: Es wird viel zu selten gespeichert. Die Abstände zwischen den Spielständen sind teils sehr lang, das kann schon mal für Ärger sorgen.

Aber insgesamt hat mir dieses Spiel sehr viel Freude bereitet und ich wünschte, es gäbe mehr solche FPS. Eine absolute Empfehlung meinerseits.

Willst Du mehr gute Rezensionen, oder schreibst Du selbst gerne welche, dann komme zu den Unbeschreiblichen oder folge unserem Kurator .

Das Spiel funktioniert auch gut auf dem Steam Deck. Dort habe ich es auch ausprobiert. Der Spielstand wird in die Cloud abgelegt und man kann das Spiel beliebig auf dem Gerät seiner Wahl fortsetzen.

Grim Dawn ist ein Hack´n´slay oder Diablolike.
Unter den Entwickler befinden sich soweit ich weiß viele Veteranen des Genres, die schon an Titan Quest gearbeitet haben. Und diese Wurzeln sind hier deutlich zu sehen.
Hinzu kommt die positive Tatsache, dass dieses Spiel weitergepflegt wird, obwohl es schon 2016 erschienen ist. Erst vor kurzem wurde ein neuer Patch rausgebracht und sogar ein dritter Story DLC wurde angekündigt. Bis dahin habe ich jetzt einen zweiten Durchlauf gemacht, dieses Mal inklusive der beiden Story-DLC´s „Ashes of Malmouth“ und „Forgotten Gods“.

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Die Welt steht mal wieder am Abgrund und wird von ätherischen Wesen bedroht, die die Weltherrschaft an sich reißen wollen. Wir sind ein besonderer Mensch, der nach einer Besessenheit eine Beinahhinrichtung überlebt.
Dadurch besitzen wir die Gabe so genannte Rifttore, eine Art Teleporter für die eigenen Zwecke nutzen.

Somit kloppen wir uns durch Unmengen an Gegnern, die je nach Gebiet auch variieren, sammeln Unmengen an Sammelbarem, vergleichen akribisch die Werte und sucht nach dem Bruchteil eines Prozentes, der unsere Ausrüstung noch besser macht. Also die für dieses Genre typische Suchtspirale funktioniert hier einwandfrei.
Was hier besonders gut gemacht ist, das Inventar wächst mit der Zeit einfach mit. Das bedeutet, ab einem bestimmten Moment bekommt man als Belohnung einen neue Inventarseite geschenkt. Somit besitzt man gegen Ende der Hauptstory eine Hauptseite und weitere 4 Inventarseiten. Dies reduziert die in solchen Spielen übliche Rückteleportation erheblich und Heil- sowie Manatränke verbrauchen keinen Inventarplatz, was für noch mehr Sammelfreude sorgt.

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Wie schon bei Titan Quest üblich gewesen, können alle Gegenstände manuell und sofort mit Komponenten aufgewertet werden, was zu sofortiger Steigerung der Werte führt. Hier ist auch genaues Hinschauen empfehlenswert.
Das Auseinandernehmen erfolgt nicht so einfach, dafür wird ein Erfinder benötigt, der gegen Gebühr entweder den Gegenstand oder die Komponente retten kann, beides geht nicht. Wer auf Rohstoffe zum Bauen von Gegenständen außer dem Sammelbarem noch auf Zerlegen der Ausrüstung hofft, wird hier derbe gebremst, den jede Zerlegung erfordert ein seltenes Gut, nämlich Dynamit. Dieser kann nämlich nur in selten in den verschiedenen Höhlen und Verliesen gefunden werden und ist immer Mangelware, weil er auch an vielen anderen Orten für Freilegung von besonderen Bereichen und für das Öffnen von gepanzerten Kisten benötigt wird. Da muss man sich zwei Mal überlegen, ob man so eine Stange Dynamit einfach für ein paar Ressourcen „verbraten“ möchte.
Was noch an Titan Quest erinnert ist das Fusionieren von zwei Klassen, was hier möglich ist. Ich habe als Totenbeschwörer und Schamanin gespielt, diese Fusion wird im Spiel als Ritualistin bezeichnet. Das ergibt viele Möglichkeiten.
Zusätzlich kann man im Spiel an vielen Orten Schreine reinigen, die danach einen Punkt in Devotion einbringen. Dort kann man auf einer großen Karte viele Sternbilder nach und nach freischalten und noch zusätzliche Fähigkeiten und Angriffe bekommen.

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Der Umfang des Spiels ist durch die beider Story-DLC´s mittlerweile beachtlich gestiegen und sollte für viele zusätzliche Spaßstunden sorgen. Die deutsche Übersetzung ist mittlerweile auch sehr gut geworden. Bei meinem ersten Mal war sie noch recht fehlerhaft und unvollständig.

Bei den ständig steigenden Auflösungen hat man in solchen Spielen oft ein Problem, nämlich das zu kleine HUD. Das wurde hier gelöst, indem man sich die Größe dessen selbst einstellen kann, was für mich voll zufriedenstellend umgesetzt wurde. Hier merkt man wirklich, dass die Entwickler immer noch an ihrem Spiel arbeiten. Quasi „Ein Werk der Liebe“.

Wer solche Spiele mag, wird hier sehr viele Stunden Spaß haben, denn es gehört zu den guten Vertretern des Genres.
Eine volle Empfehlung meinerseits.

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Oh mein Gott!! Der Weihnachtsmann war unachtsam und hat ein Geschenk unterwegs verloren und zwar einen süßen Teddybären. Da sowas gar nicht geht, macht sich der Teddy auf den Weg, das Kind zu welchem er gehören soll, alleine aufzusuchen.

Das Spiel ist eine art simples Jump´n´Run mit Niedlichkeitsfaktor hoch zehn.
In jedem der Kapitel, es sind 4 an der Zahl, gilt es eine Aufgabe zu lösen. Das bedeutet immer einen bestimmten Gegenstand zu suchen, den der Auftragsgeber verlangt.
Diese sind nicht immer sofort zu sehen, aber in der Regel ohne Probleme mit etwas Rumgehüpfe zu bekommen.
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Unterwegs gilt es auch 15 Geschenke einzusammeln, aber das ist optional und nur für die Errungenschaften nötig.
Das Ganze ist in eine niedliche und teils traurige Geschichte verpackt und entfaltet nur an Weihnachten seine Wirkung, den Rest des Jahres wird es nicht so prickelnd sein.
Das Spiel ist auch relativ schnell beendet. Ich habe für den ersten Durchlauf etwas unter einer Stunde gebraucht, bis die Geschichte des Teddys mit dem besonderen Herz zu Ende war.
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Für die, denen sowas wichtig ist: Es gibt im Spiel mehrere Errungenschaften, ich denke bis auf 2 sind alle beim ersten Durchlauf automatisch zu bekommen. Eine der Verpassbaren sind die schon erwähnten Geschenke, die eingesammelt werden müssen. Und dann gibt es noch eine Errungenschaft: „Schaffe das Spiel in unter 18 Minuten.“
Klingt nach Stress, ist es aber gar nicht. Nach dem ersten Durchlauf gibt es ein Neues Spiel+. Wenn man das startet, steht dem Teddy sofort ein Hund zu Verfügung, auf dem man reiten kann. Dieser kann besonders hoch springen, wodurch die meisten Hindernisse keine mehr sind. Ich habe für den Neues Spiel + Durchlauf 5 Minuten und 53 Sekunden gebraucht, somit die 18 Minuten weit unterboten und das geht garantiert noch schneller.

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Ich empfehle das Spiel für Liebhaber von Weihnachtsspielen und für Errungenschaftensammler. Wer Anspruch sucht, der möge woanders hingehen.

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Zombie Army 4 :Dead War ist der 4. Teile der Zombie Army Reihe und der erste den ich durchgespielt habe. Es ist ein Shooter von den britischen Entwicklern von Rebellion. Ich habe dieses Spiel schon im Gamepass komplett durchgespielt, einen zweiten Durchgang hier auf Steam habe ich bald vor.
Die Geschichte lässt sich mit zwei Sätzen zusammenfassen: "Verhindere, dass 5 unheimliche Türme den Sack Hitler zurück aus der Hölle beschwören, in die wir ihn in den vorherigen Teilen schon geschickt haben. Sollte es nicht gelingen, schick Hitler wieder zurück. " Das war´s.

Wer seine spielerischen Ansprüche runterschraubt und eine Abneigung sowohl gegen Zombies als auch Nazis hat, kann sich hier austoben, hier gibt es alles gleichzeitig, Quasi zwei Seuchen auf einmal ausmerzen. :-)
Von der Spielweise her ist es ein typischer "Rebellion-Shooter", spielt sich ähnlich wie die anderen Titel der britischen Entwickler. Kopfschüsse sind hier das A und O, sonst können die Gegner entweder wieder aufstehen, oder es ist schwerer sie zu töten. Bei besonders guten Treffern kommt eine "Killcam" zum Einsatz, die uns per Röntgenbild zeigt, wie gut der ausgeführte Schuss die entsprechenden Körperteile zerstört. Ansonsten: "Töte alle und gehe zum nächsten Abschnitt"

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Die Gegner sind relativ langsam und relativ dämlich (wie es sich für einfache Zombies gehört), aber die Menge macht es aus. So wird man doch das eine oder andere mal ins schwitzen kommen, weil wir von Massen an Gegnern umzingelt werden, die es zu vernichten gilt. Mit der Zeit kommen ein paar besondere Zombies dazu sowie ein Panzer, der meiner Meinung nach der unglaubwürdigste Gegner im Spiel ist, wenn man in so einem Spiel überhaupt von Glaubwürdigkeit sprechen darf. Die anderen besonderen Zombies passen da wesentlich besser ins Spiel.
Die Waffen sind zwar reichlich vorhanden, mitnehmen dürfen wir immer nur drei: 1. Snipergewehr, 2. Maschinengewehr, oder Schrotflinte und letztendlich 3. Eine Pistole. Außerdem können noch Granaten und Minen mitgetragen werden.

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Ab und an kann man auch eine schwere Waffe mitnehmen, die aber beidhändig geführt wird und das Voranschreiten erheblich verlangsamt. Dafür mähen oder sprengen wir uns fröhlich durch Gegnerhorden. Alle Waffen können aufgewertet werden, daür müssen wir aber bestimmte Aufwertungsmodule finden, die dann auf der Werkbank eingebaut werden könnnen. Die Werkbänke finden wir un Unterschlupfen, die immer am Ende eines Abschnittes besucht werden. Dort können wir auch unsere Gesundheit regenerieren und einen Medipack mitnehmen. Die Medipacks sind sehr selten außerhalb von den Untertschluplfen zu finden, so muss man sparsam damit umgehen. Später kommen Sanitäter-Zombies dazu, die nach dem Ableben zu einem Medipack zerstampft werden können.

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Die DLC-Politik bei diesem Spiel ufert zwar aus, das sind aber hauptsächlich ergänzende DLC´s : Waffen, Charaktere, Bonusmissionen. Mittlerweile ist der Season Pass 1 sogar kostenlos.
Zum Glück wird man nichts aus den DLC´s wirklich brauchen, wenn man sie nicht besitzt. Ich habe es eh mit den Standardwaffen durchgespielt, mein weiblicher Charakter war entweder Standard oder aus dem 1. Season Pass, sie spielte sich aber für mich genauso, wie der Kerl, den ich anfangs auch gespielt habe, sah nur anders aus. Die DLC´s kann ich also nicht empfehlen. Die Bonusmissionen spielen zwar nach der Hauptstory und knüpfen dran an, können aber getrost weggelassen werden.

Wer unbedingt immer 100% Errungenschaften braucht, wird aber auf die DLC´s nicht verzichten können, da hier jeweils für eine Bonusmission eine Errungenschaft zu erspielen ist.

Wer bereit ist, über die absolut flache Geschichte hinwegzusehen und gerne viel Geballer ohne Hirnschmalz mag, wird mit diesem Spiel durchaus seinen Spaß haben.
Außerdem kann man hier Hitler, dem D r e c k s a c k eins aufs Maul geben, das ist schon Grund genug das Spiel zu mögen. :-)

Erica ist ein Interaktiver Film. Und zwar einer der richtig Guten.
Die titelgebende Frau hat als Kind erst ihre Mutter und dann gewaltsam auch ihren Vater verloren.
Ständige Alpträume verfolgen sie und schon bald holt sie die Vergangenheit wieder ein, als sie ein makaberes „Geschenk“ zugeschickt bekommt.

https://sp.zhabite.com/sharedfiles/filedetails/?id=3108704602

Die Erlebnisse von damals kommen wieder hoch und zusammen mit einem Polizeidetektiv besucht Erica die Anstalt, die ihr Vater mitgegründet hat. Dort angekommen soll sie mittels spezieller Therapie nochmals versuchen, die Erinnerung an den Mord an ihrem Vater nochmal aufzurufen, um sich an den Täter besser erinnern zu können. Aber es geschehen immer mehr seltsame Dinge und alle Patienten wissen, dass sie beobachtet werden, sowie dass manche von ihnen verschwinden.
Erica deckt immer mehr auf und sie scheint auch einen seltsamen Verbündeten zu haben….

Mir hat der interaktive Film sehr gefallen. Die Rollen von Erica und von Lucian, dem einstigen Freund des Vaters haben mir besonders gut gefallen und sie waren mit guten Schauspielern besitzt. Man nimmt Erica jegliche Gefühlslagen ab, da sie für meinen Geschmack sehr glaubwürdig gespielt werden.

https://www.youtube.com/watch?v=-fN_92_Yv8k

Die Musik im Spiel hat sich als sehr passend erwiesen und hat mir gut gefallen. Der Song, der mehrmals vorkommt brennt sich quasi ins Gehirn ein.
Die Tonqualität der Sprache fand ich auch hervorragend, besonders hervorzuheben ist die Tatsache, das Spiel wurde komplett eingedeutscht, wodurch man in wichtigen Situationen nicht von Untertiteln abgelenkt wird.

Gespielt wird ein wenig anders wie sonst üblich, es sind keine QTE´s im Spiel vorhanden und nur an zwei drei Stellen steht man unter Zeitdruck. Meist bestehen die Aktionen im Spiel aus Gesten, die mit der Maus durchgeführt werden, ohne hektisch zu sein.
Was nicht heißen soll, es gibt immer unendlich Zeit für Wahlmöglichkeiten, denn an vielen Stellen geht es dann ohne Antwort weiter, wenn man sich nicht rechtzeitig entscheidet, aber das Spiel ist deutlich entspannter als sonst üblich.

https://sp.zhabite.com/sharedfiles/filedetails/?id=3108703908

Da es an vielen Stellen Entscheidungsmöglichkeiten gibt, hat das Spiel wohl auch einige Enden und zwei unterschiedliche davon habe ich bereits gesehen. Ich bin niemand, der solange spielt, bis er alle Enden gesehen hat, wer sowas vorhat, wird hier einige Zeit für die Durchläufe investieren müssen. Da sich die Szenen aber nicht vorspulen lassen, kann es dauern, auch wenn der einzelne Durchlauf nicht mehr als zwei Stunden dauert, denn dann sieht man schon den Abspann.
Auch die Errungenschaftensammler werden einiges zu tun haben, denn jede Errungenschaft wird erst am Ende freigeschaltet, wenn der Abspann läuft.

Die von manchen Leuten genannten technischen Schwierigkeiten hatte ich nicht, es ist mir nie abgestürzt, aber beim beenden hängte sich das Spiel auf, was ich unter „Verschmerzbares“ abstempeln würde.

Für mich ein sehr guter interaktiver Film.

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Batman™: Arkham Origins war damals der Versuch seitens Warner Bross, die lange Durststrecke auf Gotham Knight zu verkürzen und ist neben Batman™: Arkham Origins Blackgate ein Titel, der nicht von Rocksteady stammte.

Deswegen auch die Geschichte, die nicht in Konflikt mit der originalen Reihe geraten durfte. Man hat sich entschieden, hier zu erzählen, wie den so die erste Begegnung Batmans mit dem Joker verlaufen ist. Drum herum wurde eine interessante Geschichte geknüpft, die aber neben der Begegnung mit Joker noch viel mehr zu bieten hat. Jim Gordon ist noch ein neuer Kapitän und Barbara Gordon ist noch kein Oracle, sie ist noch nichtmal Batgirl. Daher darf die Handlung als sehr frühe Batman-Geschichte eingestuft werden, ein Robin oder Nightwing werden auch nicht erwähnt.

https://sp.zhabite.com/sharedfiles/filedetails/?id=3094461375

Spielerisch hat WB Montreal hier Quasi das Grundgerüst aus Arkham Asylum und City genommen und mit einigen Verbesserungen ausgestattet.
Daher fühlt man sich hier nach Abschluss von Arkham City sofort wieder „Zuhause“. Das soll bedeuten, Batman spielt sich genauso, wie in den beiden Vorgängern. Mehr noch, es wurde eine sehr nützliche Verbesserung eingebaut: Batman kann endlich zwischen den Stadtteilen schnellreisen!!! Ist bei der vergrößerten Spielwelt auch dringend nötig gewesen.
Natürlich hat man auch nicht vergessen, neue Gimmicks einzubauen, mit denen Batman wieder arbeiten kann. Die neuen Elektrohandschuhe sind auch im Kampf ein nützliches Werkzeug, müssen sich aber jedes Mal neu aufladen, was Zeit braucht. Hinzu kommt eine Fernlenkkralle, die Seile zwischen zwei Punkten spannen kann, auf die wir uns hochschwingen können, quasi wie der Seilwerfer nur können damit jetzt Höhenunterschiede überwunden werden.

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Das Spiel hat optisch deutlich im Vergleich zu Arkham City zugelegt und spielt sich genauso angenehm, diesmal dafür an Weihnachten.
Der Ton machte bei mir anfangs ein paar Zicken, aber das betrifft nur den Start des Spiels, bis man in das Hauptmenü kommt. Danach verschwindet das lästige Knacksen, was ich bis dahin immer hören konnte und der Ton wird wieder klar, aber insgesamt war mir dieser Teil zu leise, ich musste deutlich mehr an der Lautstärke drehen, als ich es gewohnt bin.

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Aber trotz dem hatte ich wieder mal einen riesigen Spaß durch die Gegend zu schwingen viele der Nebenaufgaben zu lösen und der Geschichte zu folgen. Dieses Mal bekommen wir auch Alfred zu Gesicht, der bisher nur immer per Funk zu hören war.
Meckern auf hohem Niveau wäre die Kritik an der Persönlichkeit des Jokers. Vielleicht ist es so gewollt, aber der
Clown ist diesmal weniger Wahnsinnig, mehr brutal und hat eine etwas veränderte Tonlage, die etwas tiefer liegt, als vorher. Vielleicht wollte man damit den Eindruck erwecken, dass der Joker erst mit der Zeit komplett durchgedreht ist und anfangs mehr ein Sadistischer Verbrecher war. Vielleicht war es so, aber der Unterschied hat mich jedes Mal auf neue gestört.

Trotzdem spreche ich eine uneingeschränkte Empfehlung für alle aus, die schon die Vorgänger mochten.

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Das Spiel funktioniert nicht auf dem Steam Deck. Dort habe ich es auch ausprobiert. Alle Texte sind unlesbar.

FIVE: Guardians of David ist ein Actionrollenspiel ähnlich wie Diablo und Torchlight.
Abseits der Geschichten um Trolle, Orks und andere Fabelwesen, beschäftigt sich dieses Spiel mit einem Abschnitt aus der Bibel. Und zwar, wie der Name es schon vermuten lässt, geht es hier um David, der laut altem Testament nur mit einer Schleuder bewaffnet Goliath erschlug, sowie seine 5 in der Überschrift genannten besten Männer. Aber David direkt steuern wir nur kurz, denn die Hauptrollen übernehmen seine tapferen Krieger.

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Die Geschichte hier ist für solch ein Spiel hier sehr interessant erzählt. Es gibt immer wieder einen Comic (englisch mit deutschen Untertiteln), in dem die Geschichte dargestellt wird, es gibt viele Gespräche zwischen den Figuren in Spielgrafik und zusätzlich sind sehr viele Informationen zu den verschiedenen Ereignissen und Personen in den Leveln in Form von Steinhaufen versteckt. Sobald man eines davon entdeckt und angeklickt hat, wird eine Information wiedergegeben und auf Wunsch kann sogar der Bibelnachweis angezeigt werden. Das fand ich doch sehr unterhaltsam und es motivierte mich dazu, diese Steinhaufen gezielt zu suchen, um zu erfahren, was es Interessantes zu erfahren gibt. Es gibt noch ein paar zusätzlich für das Spiel erschaffene Stellen, diese werden aber auch als solche in den Informationen ausgewiesen.
Bitte nicht falsch verstehen, das Spiel versucht niemanden mit Gewalt zum Christentum zu zwingen, es ist eine Geschichte wie aus jeder anderen Mythologie auch. Auch die Dunklen Seiten der Charaktere werden beleuchtet.

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Die Abschnitte im Spiel bestehen meist aus mehreren Leveln.
In jedem der Level gibt es viele Items, die meist von erlegten Gegnern eingesammelt werden können. Hier greift auch die übliche Suchtspirale und man versucht immer bessere Ausrüstung zu bekommen, die auch immer wieder zu finden ist. Es gibt viel Sammelbares und das Inventar ist anfangs auch recht schnell voll. Aber sobald man in der ersten Stadt ist, kann man die Ware beim Händler loswerden. Damit das Inventar nicht zur Frust wird, hat man mehrere Hilfen eingebaut: Einerseits wird die Frequenz der Begegnungen mit den Händlern später deutlich erhöht. Andererseits wurde im Spiel die Möglichkeit der Spende eingebaut. Unterwegs finden wir seltsames Zeug wie Nahrung, Textilien usw. Diese kann man später spenden, es gibt drei mögliche Spendenempfänger, bei jedem davon kann man Waren spenden. Zusätzlich akzeptieren alle Schekel (das Gold im Spiel), was auch dazu führt, dass immer chronischer Geldmangel herrscht. Das ist aber auch gut so. Erzielt man beim Spenden einen Etappenerfolg, winken Belohnungen wie eine komplett neue Inventarseite, die die Menge an Sammelbarem drastisch erhöht. Ich habe das Spiel mit 4 Inventarseiten beendet, die ich nicht komplett zwischen den Händlerbesuchen füllen konnte.

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Neben den ganzen guten Sachen gibt es auch ein paar ärgerliche:
Die Bewegung der Heldengruppe lässt schon mal zu wünschen übrig, weil sie immer wieder an unsichtbaren Kanten hängen bleiben können. Es ist nicht so, dass es nicht weitergeht, aber solche Sachen sind recht lästig.
Auch das Speichern ist seltsam: es kann ein manueller Spielstand angelegt werden, der aber trotzdem beim letzten automatischen Speicherpunkt lädt. Es kann sein, dass so wenigstens neue Ausrüstung gesichert wird, das weiß ich aber nicht genau. Dafür speichert das Spiel recht häufig automatisch.

FIVE: Guardians of David ist für alle empfehlenswert,die auf Beutejagd gehen möchten und der Suchspirale verfallen wollen, immer bessere Ausrüstung zu finden. Und wer auf Errungenschaften steht, bekommt hier 100% beim Abschluss der Kampagne.

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Das Spiel funktioniert auch auf dem Steam Deck. Dort habe ich es auch ausprobiert. Der Spielstand wird in die Cloud abgelegt und man kann das Spiel beliebig auf dem Gerät seiner Wahl fortsetzen. Ich habe aber die Sprache nicht umgestellt bekommen

Batman: Arkham City ist der zweite Teil der Arkham Trilogie von Rocksteady.
Dieser Teil schließt nicht nahtlos an den ersten an. Es sind inzwischen ein paar Sachen passiert, der schurkische Hugo Strange wurde vom Bürgermeister engagiert, um Ordnung in die im Chaos versinkende Arkham City zu befreien. Strange denkt nicht daran, alles gesetzestreu ablaufen zu lassen und macht auch gemeinsame Sachen mit den Verbrechern. Nebenbei möchte er durch die Einführung eines „Protokoll 10“ Arkham City von den Schurken, aber auch von Batman „befreien“.

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Strange ist auch sehr gefährlich für Batman, da er seine Geheimidentität herausgefunden hat. Wie es genau dazu kam, habe ich nicht mitbekommen. Jedenfalls wird am Anfang Bruce Wayne bei einer Rede überwältigt und nach Arkham City gebracht. Nach einer mühevollen Befreiungsaktion lässt sich Bruce die Verkleidung per Abwurf liefern. Nun kann er wieder als Batman agieren und muss nicht fürchten, von jedem erkannt zu werden. Nun hat Batman es gleichzeitig mit Joker und Strange zu tun.

Der zweite Teil ist einfach mehr vom Gleichen. Es gibt eine noch immer sehr gute Geschichte, sowas finde ich immer sehr wichtig. Die Umgebung des Spiels ist eine völlig andere als im Vorgänger, es gibt da also nichts zu meckern, im Gegenteil, alles scheint noch mehr ausgebaut und verbessert worden zu sein.

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Auch Batman hat im zweiten Teil mehr Möglichkeiten, sich im Kampf gegen die Feinde (und auch gegen die Umgebung) zu bewähren. Als erstes fällt da das Elektrogewehr auf: Damit können jetzt Rolltore geöffnet/geschlossen werden, außerdem können damit Motoren angetrieben werden, um die Magnetfähigkeiten zu nutzen. Das geht auch im Kampf, so lassen sich Gegner durch die Magnetisierung entwaffnen.
Ein anderes neues Gimmick ist die Eisgranate. Damit lassen sich nicht nur Gegner und ausströmender Dampf aus Rohren einfrieren, es können auch Eisschollen auf dem Wasser erzeugt werden. Nummer 3 um Programm ist der Unterbrecher, der Waffen und Minen deaktivieren kann.
Batman selbst hat jetzt auch neue Fähigkeiten beim Erkunden verpasst bekommen. Neben der Fähigkeit, durch herabstürzen (welches auch für den Kampf benutzt werden kann) und Aufwind weite Strecken gleiten zu können, bekommt er auch später die Möglichkeit sich mit dem Greiferhaken in die Luft zu katapultieren, wodurch auch das Schwingen verlängert wird.
Und mal wieder ist die Stadt voll mit den Riddlertrophäen und Rätseln. Überall sind sie versteckt, die wenigsten sind durch einfaches aufsammeln zu bekommen. Die meisten Trophäen müssen erst befreit werden, das geschieht durch unsere Gadgets oder auch mal durch Geschicklichkeit. Diese Aufgaben machen auch einen großen Teil des Spiels aus, wenn man es denn mag. Wenn nicht können sie ignoriert werden, es gibt aber eine Quest dahinter, bei der Geiseln befreit werden, wenn man die entsprechende Anzahl an Trophäen sammelt. Diese ist aber sehr aufwändig und zeitraubend.

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Unsere Fledermaus in Strumpfhosen ist diese Mal nicht allein. In Teilen der Geschichte und später in der Erkundung ist Catwoman dabei. Es gibt auch bestimmte Trophäen, die man nur als Catwoman einsammeln kann.
Optisch immer noch angenehm, schwingt man sich dank präziser Controllersteuerung zielsicher und voller Spaß durch die Stadt, die laut Beschreibung fünf Mal so groß geworden ist.

Was ein wenig Negatives auf hohem Niveau wäre: Batman kann nicht über eine Ecke eines Geländers klettern und an manchen Stellen kann er sich nicht einfach fallen lassen, sondern springt runter, was Probleme machen kann.


Batman: Arkham City ist ein sehr gelungener Nachfolger, der überhaupt kein Gefühl von Abnutzungserscheinung vermittelt. Absolute Empfehlung für jegliche Actionfans.

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Das Spiel funktioniert nicht auf dem Steam Deck. Dort habe ich es auch ausprobiert. Nachdem man im Menü auf „Spielen“ geht, stürzt das Spiel mit einer Fehlermeldung ab

Batman: Arkham Asylum ist der erste Teil der Arkham Trilogie von Rocksteady.
Das Spiel ist immer noch eine Wucht, obwohl es schon über 13 Jahre alt ist. Ich habe lange wieder Lust verspürt, die Trilogie erneut zu spielen und nun ist es soweit.

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Der erste Teil beginnt damit, dass Joker gefasst wurde und Batman die Einlieferung im berühmten Schurkengefängnis überwacht. Alles geht schief und Joker übernimmt die Anstalt. Jetzt heißt es für Batman, die Unschuldigen zu befreien und die Schuldigen zu bestrafen.

Neben einer tollen Geschichte hat Rocksteady hier auch ein geniales Kampfsystem eingebaut bei dem sich alles um Kombos dreht. Diese werden später in einem bestimmten Rhythmus verlangt, um Bonis zu erreichen. Das ergibt ein sehr fließendes Erlebnis, mit Hektik erreicht man nie die Kritischen Treffer.
Es gibt auch ein paar abwechslungsreiche Bosskämpfe, bei denen das einfache draufschlagen wirkungslos ist, hier muss man schon mal rausfinden, wie man dem Boss Schaden zufügen kann.

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Zusätzlich stehen Batman bei Arkham Asylum verschiedene Ausrüstungsteile nach und nach zur Verfügung: Batklaue, Seilwerfer und Hackwerkzeug sind nur ein paar davon.
Mit dieser Ausrüstung werden manche Gebiete, viele geheime Orte und Riddler-Trophäen erbeutet.
Diese Trophäen sind im ganzen Spiel versteckt und die Lösung aller Rätsel dürfte einigen Zeit in Anspruch nehmen.
Denn hier muss man erst auf die Lösung kommen, wie diese Trophäen zu erreichen sind, weil frei liegen nur die wenigsten, meist steckt ein kleines Rätsel dahinter, welches man vorher lösen muss.
Das Spiel ist mittlerweile schon über 13 Jahre alt, das merkt man langsam auch, aber es stört nie, weil man meist eh im Detektivmodus ist, um die Bereiche zu erkunden und so auch öfter das erforderliche Vorankommen auskundschaftet.
Und genau dieses Auskundschaften macht das Spiel neben den Kämpfen einen Riesenspaß.
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Die komplett deutsche Vertonung im Spiel ist hervorragend und wird von vielen bekannten Sprechern gesprochen. Alle Figuren sind glaubhaft geschrieben und die Geschichte wird hier hervorragend erzählt.
Nach dem Abschluß der Kampagne ist es problemlos möglich weiterzuspielen und so die verbleibenden Rätsel zu lösen.

Fazit: Wer es noch nicht hat und etwas mit Batman und Action anfangen kann, sollte hier zuschlagen, aber dann bitte auch das komplette Paket. Das gibt es oft für wenig Geld im Angebot.

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Das Spiel funktioniert auch auf dem Steam Deck. Dort habe ich es auch ausprobiert. Der Spielstand wird in die Cloud abgelegt und man kann das Spiel beliebig auf dem Gerät seiner Wahl fortsetzen.

Dreamland Solitaire: Dark Prophecy ist wie der Name schon verrät ein sehr umfangreiches Solitärspiel, und zwar die Tripeak-Variante, die sich in den meisten Spielen eingebürgert hat. Dass bedeutet, man kann die nächsthöhere oder die nächstniedrigere Karte ablegen kann. Geht das nicht, muss man eine Karte ziehen.
Das läuft entweder bis keine Karten mehr auf dem Tisch liegen, oder bis die Karten zum Ziehen ausgehen.

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In diesem Spiel gibt es zwei Ressourcen: Einmal Gold, welches für die Käufe der Verbesserungen oder Joker benötigt wird und zweitens Mana. Dieses wird benötigt, um die benötigten Gegenstände im Spiel zu erwerben. Sowohl Mana als auch das Gold liegen fast immer unter einem Haufen von Karten, somit ist das komplette Abräumen schon fast Pflicht, aber nicht zu 100% erforderlich. Es ist immer alles fertig gebaut, bevor man alle Level eines Abschnittes auf drei Sterne abgeschlossen hat.
Jeder der 5 Abschnitte hat 40 Level, außer der Bonuskapitel, der hat 80. Zusammen ergibt das einen monströsen Umfang von 280 Level, das ist eine Menge. In den normalen Abschnitten kommen allerlei Hindernisse dazu, was das Spiel ja zusätzlich erschwert, aber gleichzeitig neue Abwechslung liefert. Die Karten sind vernebelt, verstrickt, vereist, brennend, vernagelt, von einer Spinne besetzt und noch mehr. Diese Hindernisse treten auch später alle gemeinsam auf, vor allem in dem Bonuskapitel. Die sind auch die schwersten von allen, aber das versteht sich von selbst.

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Was hier auch noch für mich besonders war: Alle Errungenschaften waren reine Fleißkärtchen, man muss nur lange genug spielen und vorankommen, um auf 100% zu kommen. Somit war das eines der ganz wenigen Spiel, die mir Freude bereitet haben, die 100% zu erreichen. Aber die Spielzeit ist hier sehr lang, was dieses Spiel besonders preiswert macht: 30 Stunden sind hier wohl Pflicht und nur wenn man ganz schnell ist. Ich habe sogar fast 40 Stunden gebraucht.

Das Spielinterne Geld ist hier vergleichsweise schwer zu bekommen: Für die Anzahl der abgeräumten Karten bekommt man nur kleine Beträge, die großen Summen liegen tief unter den Karten vergraben und das nur ein mal. Abgeräumtes Gold und Mana vom Feld sind weg. Ein erneutes Spielen eines bereits auf drei Sterne erspielten Levels bring nur noch die kleinen Beträge für die Zahl der abgeräumten Karten. Das macht das Spiel etwas schwerer als andere Vertreter dieses Genres, aber man findet schnell rein und verschwendet das Geld nicht für Joker, sondern investiert erstmal lange in die verschiedenen Verbesserungen und Hilfen, die es einem auch erleichtern einen drei Sterne Abschluss zu erreichen. Später im Spiel, wenn alles gekauft ist, kann man sich auf die Joker stürzen, um die verbliebenen Level auf drei Sterne zu bringen.

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Es gibt eine nette Geschichte, die aber niemanden vom Hocker hauen wird und als Bindeglied für die ganzen Bauaufgaben dienen soll.
Die Grafik ist sehr schön in dem Spiel, die Effekte sind sehr gut gemacht und schön animiert, die Musik ist angenehm zu hören, auch wenn es nicht so viele Lieder gibt.

Mein Fazit: Neben Snow White Solitaire. Charmed Kingdom das beste derzeit auf Steam erhältliche Solitairespiel. Wer sowas mag, sollte sich diesen Teil unbedingt zulegen.

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