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28.7 h registradas (27.0 h cuando escribió la reseña)
“Ori and The Blind Forest: Definitive Edition“ ist ein ganz besonderes Spiel! Warum das so ist? Das sag ich euch jetzt!"
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„Worum geht’s denn in „Ori and The Blind Forest“?“

In „Ori and the Blind Forest“ schlüpfen wir in die Rolle des kleinen Oris, welcher sein Zuhause – den Wald Nibel – welcher im Sterben liegt, retten möchte. Auf seiner Reise entdeckt Ori die verschiedensten und wunderschönsten Orte des Waldes und muss sich dabei vielen Gefahren und Bedrohungen stellen. „Ori and The Blind Forest“ ist ein sehr emotionales Spiel und greift das Motiv der Aufopferung, Liebe, Hoffnung und Freundschaft auf.

„Was macht Ori so besonders?“

Ori weiß in wirklich allen Punkten zu überzeugen:
Fangen wir mit der genialen Atmosphäre an! Der Artstyle des Spiels ist wunderschön. Hier wurde alles von Hand gezeichnet, die Umgebungen bringen den Spieler während der 15-22 stündigen Spielzeit dauerhaft zum Staunen. Auch die Animationen, die Beleuchtung, als auch die Charaktermodelle sind wunderschön.

Das Spiel an sich ist ein 2D-Plattformer mit leichten RPG-Aspekten: So hat das Spiel ein Fähigkeitsbaum. So lernt Ori während des gesamten Spiels immer mehr Sachen hinzu. Man merkt schon zu Beginn des Spieles, dass Ori ein sehr empfindliches und definitiv kein übermächtiges Wesen ist: Das Spiel ist steinhart, aber dabei niemals unfair! Mit jedem Tod lernt man dazu und gerade in der Herausforderung liegt der Reiz des Spiels! Hat man einen Abschnitt, den man zunächst als nahezu unschaffbar eingeschätzt hat, erst einmal absolviert, so ist das Erfolgsgefühl, welches sich im Körper breit macht, unbeschreibar und gerade aus diesem Grund will man immer und immer weiter machen! Ich kann euch daher nur empfehlen das Spiel auf "schwierig" zu spielen, was dem Schwierigkeitsgrad der Ur-Fassung des Spieles entspricht! Glaubt mir es lohnt sich!

Vor allem atmosphärisch weiß Ori zu überzeugen: Alles wurde von Hand gezeichnet, dabei wurde keine Stelle kopiert und wo anders wieder eingrügt, sodass wirklich jeder Zentimeter des Spiels einzigartig ist. Der Artstyle ist einfach unglaublich schön und auch die verschiedenen Hintergrundebenen sorgen für Immersion und einen Eindruck der Tiefe. Nibel ist in mehrere Biome unterteilt: So kämpfen wir uns durch Wälder, Gebirge, Sümpfe oder auch dunkle Höhlen. Dabei setzt jedes Areal den Schwerpunkt auf verschiedene Gameplaymechaniken: In luftigeren Arealen fliegen wir zum Beispiel auch mal mit einem Blattgleiter durch die Gegend und in einem der neuen Areale, die durch die DE (Definitive Edition) hinzugekommen sind, laufen wir mit einem kleinen Lämpchen durch dunkle Gänge, wobei uns das Licht Plattformen aufzeigt. Man könnte jede Sekunde einen Screenshot machen und diesen auf 'ne Leinwand klatschen... So schön ist "Ori and The Blind Forest"

Neben den optischen Aspekten stimmt auch die Audiokulisse: Die Umgebungsgeräusche im Spiel sind sehr vielseitig und der Soundtrack von Gareth Coker ist definitiv einer der besten und emotionalsten, den ich je in einem Spiel gehört habe. Vor allem, da der Musik sich mit Ori mitentwickelt. Je stärker Ori sich im Spielverlauf entwickelt, so erfährt auch ori's Theme nach und nach eine Evolution - Von melancholisch bis dramatisch bis hin zu actiongeladenen Klängen ist alles dabei.

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„Also lohnt sich „Ori the Blind Forest“, oder wat?“

Ich kann das Spiel eigentlich jedem ans Herz legen: Für die 20 Euro bekommt man eines der herausfordernsten und wunderschönsten Spiele überhaupt! „Ori and the Blind Forest“ schafft das, was die meisten Spiele nicht schaffen: Es zog mich damals, sowie auch beim zweiten mal in der DE, direkt in seinen Bann, ich konnte mich mit allen Charakteren identifizieren, und das Spiel schafft es, Werte und Normen zu vermitteln, die heute teilweise in Vergessenheit geraten! Das Spiel ist ein Meisterwerk, ich musste an zwei Stellen ein Taschentuch verwenden, um Pipi aus den Augen zu entfernen. Dieses Spiel wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben!

"...auch wenn ich den Schinken schon 2015 geholt habe ?"

Ja, die neuen Storyabschnitte liefern schöne Einblicke in die Vergangeheit Narus und auch die neuen Fähigkeiten und kleineren Veränderungen (Backtracking, Fast-Travel) sind die 5 Euro definitiv wert. Das Spiel hat beim 2. mal durchspielen die selbe magische Wirkung, wie beim ersten mal, ohne dabei auch nur einen Funken seines Charmes zu verlieren. Deshalb zähle ich Ori auch zu meinen absoluten Lieblingsspielen!
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Ein Pflichtkauf für jeden, der auch nur mal ansatzweise was mit den Begriffen "Liebe und Freundschaft" anfangen kann!

➳ Final Verdict: ●●●●●●●●●● (100/100%)


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Publicada el 29 de abril de 2016. Última edición: 21 de noviembre de 2018.
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1,5-2h Rolltore in Shanghai öffnen...Für die 1,50 Euro, kann man besser einmal auf dem Bahnhof Pipi machen...auf dem super sauberen Klo!
Publicada el 8 de marzo de 2016.
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Reseña de acceso anticipado
...Der Baby-Suicidal Simulaor - So gut duftend, wie eine frische Pampers, oder doch eher wie Kotze mit Möhrenstückchen?...
"Who's your Daddy" ist ein Mehrspieler Early Access Titel für 2 Männekes: Ein Spieler schlüpft in die Rolle des Daddys, der versucht seine kürzlich gezeugte Produktion - das sogenannte Baby, gesteuert vom 2. Spieler - vor dem intentionalen, zielstrebig gewünschten Suizid, zu retten.

Der ganze Spaß findet, ach wer hätte es gedacht,welches in einem Einfamilienhaus mit den verschiedensten Räumen, die so eine adrette Behausung nunmal hat (sprich: Küche, Wohnzimmer, Badezimmer, Ona... Schlafzimmer, einen Flur und sogar eine Abstellkammer, bei der selbst Harry Potter neidisch werden würde!

In solch einem Haus lauern natürlich viele gefährliche Dinge, die der kleine Windelino nur zu gerne nutzen will, um sich unter die Erde zu befördern. Den ganzen Klumpatsch kann man gut in 3 Kategorien unterteilen (siehe unten).

Suizidmöglichkeit
Gegenmaßnahme
chemische Haushaltsdelikatessen, welche bei oraler Aufnahme durch das Baby, über ein gewisses Zeitintervall schaden (zB. A-Batterien, Spülmittel, Glasreiniger etc.).
Die Pullen an, für das Baby unerreichbare, Orte stellen.
Feste Orte mit "Todesknöpfchen", wie z.B. Waschbecken, Badewanne oder der Backofen. Da muss das Neugeborene jeweils einen Schalter betätigen, der dann, zB. das Wasser in die Wanne/ das Waschbecken einlässt, um dann ertrinken zu können.
Den entsprechenden Schalter wieder in die Ausgangsposition bringen bzw die Orte für das Baby unerreichbar machen.
Besteck aus Metall, welches das Baby mitnehmen und in Steckdosen stecken kann, um sofort zu einem stark verbrannten Steak geschockt zu werden.
Der Vater kann dem Baby das Besteck jeder Zeit aus dem Patschehändchen nehmen.

...Macht dieses erfrischende, fröhliche, erregende Spielkonzept denn nun Spaß?...
Ja, und wie! Jedem Spieler dem man im Matchmaking (oder wahlweise auch im privaten Spiel) begegnet, handelt anders, und verfolgt eine andere Strategie. Beide Seiten müssen die Denkweise des anderen verstehen, um das jeweilige Ziel zu erreichen: Der eine rennt direkt zur Gabel, ein anderer versucht alles zu verspeisen, was er findet... Die richtige Strategie zu finden und den Vater evtl auf eine komplett falsche Fährte zu locken und sich dann das Leben zu nehmen, macht einen unheimlichen Spaß (umgekehrt ist es natürlich genauso beglückend, wenn man dem Baby andauernd die Mordmöglichkeiten vor der Nase wegnimmt :).

Alleine wegen dem frischen Konzept, welches sich von dem ganzen EInheitsbrei abhebt, empfehle ich dieses Spiel schon! (welches von nur EINEM Mann gecodet wird!). Sobald es weitere Updates gibt (u.a. wird es auch einen Einzelspielermodus geben), werde ich DAS (nicht die) Review kontinuierlich updaten, wenn ich es denn nicht vergesse.
Publicada el 2 de enero de 2016. Última edición: 2 de enero de 2016.
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20.7 h registradas (20.3 h cuando escribió la reseña)
“Ori and The Blind Forest“ ist ein ganz besonderes Spiel! Warum das so ist? Das sag ich euch jetzt!

„Worum geht’s in „Ori and The Blind Forest“?“

In „Ori and the Blind Forest“ schlüpfen wir in die Rolle des kleinen Ori, welcher sein Zuhause – den Wald Nibel – welcher im Sterben liegt, retten möchte. Auf seiner Reise entdeckt Ori die verschiedensten und wunderschönsten Orte des Waldes und muss sich dabei vielen Gefahren und Bedrohungen stellen. „Ori and The Blind Forest“ ist ein sehr emotionales Spiel und greift das Motiv der Aufopferung, Liebe, Hoffnung und Freundschaft auf.

„Was macht Ori so besonders?“

Ori weiß in wirklich allen Punkten zu überzeugen:
Fangen wir mit der genialen Atmosphäre an! Der Artstyle des Spiels ist wunderschön. Hier wurde alles von Hand gezeichnet, die Umgebungen bringen den Spieler während der 15-20 stündigen Spielzeit dauerhaft zu Staunen. Auch die Animationen, die Beleuchtung, als auch die Charaktermodelle sind wunderschön.

Das Spiel an sich ist ein 2D-Plattformer leichten RPG-Aspekten: So hat das Spiel ein Fähigkeitsbaum. So lernt Ori während des gesamten Spiels immer mehr Sachen hinzu. Man merkt schon zu Beginn des Spieles, dass Ori ein sehr empfindliches und definitiv kein übermächtiges Wesen ist: Das Spiel ist steinhart, aber dabei niemals unfair! Mit jedem Tod lernt man dazu und gerade in der Herausforderung liegt der Reiz des Spiels! Hat man einen Abschnitt, den man zunächst als nahezu unschaffbar eingeschätzt hat, erst einmal absolviert, so ist das Erfolgsgefühl, welches sich im Körper breit macht, unbeschreibar und gerade aus diesem Grund will man immer und immer weiter machen!

Vor allem atmosphärisch weiß Ori zu überzeugen: Alles wurde von Hand gezeichnet, dabei wurde keine Stelle kopiert und wo anders wieder eingrügt, sodass wirklich jeder Zentimeter des Spiels einzigartig ist. Der Artstyle ist einfach unglaublich schön und auch die verschiedenen Hintergrundebenen sorgen für Immersion und einen Eindruck der Tiefe.

Neben den optischen Aspekten stimmt auch die Audiokulisse: Die Umgebungsgeräusche im Spiel sind sehr vielseitig und der Soundtrack von Gareth Coker ist definitiv einer der besten und emotionalsten, die ich je in einem Spiel gehört habe!

„Also lohnt sich „Ori the Blind Forest“, oder wat?“

Ich kann das Spiel eigentlich jedem ans Herz legen: Für die 20 Euro bekommt man eines der herausfordernsten und wunderschönsten Spiele überhaupt! „Ori and the Blind Forest“ schafft das, was die meisten Spiele nicht schaffen: Es zog mich direkt in seinen Bann, ich konnte mich mit allen Charakteren identifizieren, und das Spiel schafft es, Werte und Normen zu vermitteln, die heute teilweise in Vergessenheit geraten! Das Spiel ist ein Meisterwerk, ich musste an zwei Stellen ein Taschentuch verwenden, um Pipi aus den Augen zu entfernen. Dieses Spiel wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben!

Gesamtwertung: ●●●●●●●●●● (100%) - Ein absoluter Pflichtkauf!
Publicada el 31 de mayo de 2015. Última edición: 31 de mayo de 2015.
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„Alien Isolation – Das Alien Spiel, auf das wir alle gewartet haben?“

Alien Isolation wurde von Creative Assembly, den Machern der Strategie Reihe „Total War“ entwickelt, somit war ein Entwickler Studio am Werke, welches noch nie ein First Person Survival Spiel gemacht hat. Ob CA der richtige Entwickler für dieses Spiel war, erfahrt ihr in meiner Review!

„Worum geht’s in Alien Isolation?“

Alien Isolation spielt nach den Ereignissen des ersten Alien Films aus dem Jahr 1979. Man schlüpft in die Rolle von Amanda Ripley, die Tochter des Filmcharakters Ellen Ripley. Amanda macht sich auf den Weg, um die Endurance, das Raumschiff ihrer verschollenen Mutter, 15 Jahre nach den Ereignissen des Filmes, ausfindig zu machen. Der Flugschreiber der Nostromo befindet sich auf der Raumstation Sevastopol. Als Amanda an dem besagten Ort ankommt, findet sie einen komplett verwüsteten Ort vor: Nahezu alle Bewohner der Station wurden von einem mysteriösen Wesen, dem Alien, ermordet. Die Suche nach dem Flugschreiber wird zum reinsten Albtraum...

„Geht der Survival Aspekt auf?“

Voll und ganz! Man merkt bereits in den ersten Stunden, in denen man das Alien noch nicht einmal zu Gesicht bekommen hat, dass man sehr stark unterlegen ist und nur ein ganz normaler „Mensch“ ist und nicht irgendein Supersoldat (Colonial Marines *hust*). So wird einem schnell klar gemacht, dass das Alien nicht die einzige Gefahr ist, sondern auch die paranoiden Überlebenden auf der Raumstation, für die meistens das alleinige Überleben zählt, oder auch die wirklich gruseligen Androiden.
Nach und nach findet man bei der Reise durch die Sevastopol diverse Bauteile und Baupläne für Gerätschaften, die man gegen seine Gegner einsetzen kann. Dies ist nicht immer zwingend notwendig: Ich für meinen Teil, hab einige Tools nie verwendet. Jeder Gegenstand hat seine Vor- und Nachteile: Mit dem Geräuschsmacher kann man z.B. das Alien weglocken, oder mit dem Flammenwerfer für kurze Zeit auch mal verjagen.

Einige werden jetzt sicherlich denken: Ja gut, dann latsche ich halt feucht fröhlich durch den Laden und wenn das Vieh kommt, hole ich einmal meinen Feuerstängel raus und dann hab ich Ruhe.
Falsch gedacht: Je mehr man das Alien mit Geräuschmachern, Rauchgranaten, dem Flammenwerfer und Co ärgert, desto aggressiver agiert es. Die K.I. des Aliens ist über das ganze Spiel hin unberechenbar: Man weiß nie, was es als nächstes tun wird.

„Was passiert wenn ich sterbe? Was hat es mit dem berüchtigten Speichersystem auf sich

Hinzu kommt das geniale Speichersystem: So gibt es keine automatischen Checkpoints! Die einzige Speichermöglichkeit stellen die sogenannten „Notfallstationen“ da, die in regelmäßigen Abständen auf der Sevastopol verteilt sind. Dieses Spielmechanik trägt zum einen zum Survival-Feeling bei und zum anderen macht es das Spiel sehr herausfordernd: Jedes mal, wenn man eine der Speicherstationen erreicht macht sich ein großartiges Gefühl des Erfolges im Körper breit!

Tötet das Alien einen dann mal (was definitiv oft während des Spielens passieren wird!), sieht das meist genauso lecker aus, wie in der Filmvorlage und auch nach dem zwanzigsten Tod lief es mir noch eiskalt den Rücken hinunter!

„Wie sieht es mit der Atmosphäre aus? Ist die wie in dem Film?“

Ich habe vorm Spielen den Film nochmal angeschaut und es ist unglaublich, wie detailverliebt die Entwickler gearbeitet haben! Selbst so Alltagsgegenstände wir Cornflakespackungen und Ketchupflaschen sehen 1:1 wie in dem Ur-Film aus! De Grafik ist unfassbar schön: Die Beleuchtung stimmt, die Charaktermodelle sehen sehr gut aus und vor allem die Partikeleffekte und die Beleuchtung sind unglaublich schön anzusehen, ohne dabei recourssenfressend zu sein.

Die Soundkulisse ist auch perfekt: Man hört wirklich alles: Die Bewegungsgeräusche des Aliens, Amandas quietschende Turnschuhe – Hier wurde einfach an alles gedacht! Die deutsche Synchro ist sehr gelungen und auch der Einsatz von Musik ist stets passend und trägt zur Atmosphäre bei!

„Hört sich nach dem Alien Spiel an, was sich die Fans immer gewünscht haben!“

Genauso ist es! Ich kann „Alien: Isolation“ bedingungslos jedem empfehlen. Dieses Spiel ist meiner Meinung nach ein Meisterwerk! Die Atmosphäre stimmt, die 18-24 Stunden lange Story fesselt einen bis zum Ende, die Unberechenbarkeit des Aliens und die großartige Inszenierung machen Alien: Isolation für mich zum Spiel des Jahres 2014!

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[x1,5]Grafik: ●●●●●●●●●● (10/10)
[x1,5]Sound: ●●●●●●●●●● (10/10)
[x2,0]Atmosphäre: ●●●●●●●●●● (10/10)
[x1,5]Steuerung: ●●●●●●●●●○ (9/10)
[x1,5]Umfang: ●●●●●●●●●○ (9/10)
[x2,0]Story: ●●●●●●●●●○ (9/10)
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Auf-/Abwertung: keine
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➳ GESAMTWERTUNG: ●●●●●●●●●○ (95%)
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Publicada el 28 de marzo de 2015. Última edición: 28 de marzo de 2015.
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11.8 h registradas (11.4 h cuando escribió la reseña)
Dieses Review entdstand zum Zeitpunkt als das Spiel noch 50€ kostete
“Evolve- Ein revolutionärer und asymmetrischer Koop-Spaß, oder doch nur ein Abzockmonster?“


Ich werde zunächst auf das Hauptspiel eingehen und dieses, wie ein normales Vollpreis Spiel bewerten.Im Fazit werde ich allerdings auch ein paar Worte zu der exotischen DLC-Politik von 2K verlieren.

“Was macht Evolve so einzigartig? Geht das 4v1-Prinzip auf?“

Das Grundprinzip von Evolve ist sehr leicht erklärt: Die vier Jäger versuchen das Monster zur Strecke zu bringen bevor es sich zur 3. Phase entwickeln kann (daher der Name „Evolve“). Zu Beginn verteilt das Monster drei Fähigkeitspunkte auf verschiedene Skills.
Damit das Monster sich entwickeln kann muss es verschiedene Tiere jagen und diese verspeisen. Dadurch füllt sich sowohl das Schild (ich würde „Speckschicht" sagen :D), als auch die Entwicklungsanzeige auf.
Ist diese Anzeige einmal voll, kann die Entwicklung initiiert werden. Dadurch wird die Lebensanzeige erhöht und es stehen drei weitere Fähigkeitspunkte zur Verfügung. Je weiter sich das Monster entwickelt, desto schwieriger wird es für die Jäger dieses zu eliminieren.
Hat das Monster die dritte und somit letzte Phase erreicht, so hat es die Möglichkeit ein Stromrelais zu zerstören, was den Sieg der Runde bedeutet.

Das Balancing ist dabei sehr gut gelungen: Beide Seiten sind gleich stark und das 4v1-Konzept geht sehr gut auf, vorrausgesetzt das Jäger Team arbeitet zusammen und nutzt die verschiedenen Klassenfähigkeiten aus. Nur das dritte Monster. Der „Geist“ ist meiner Meinung nach etwas zu stark geraten.

“Wie sieht es mit den Maps aus?“

Die Maps sind sich relativ ähnlich und haben kaum Wiedererkunnungswert: Meist handelt es sich um eine grün-braune Matsche. Die Idee das Wetter bei den Maps zu variieren ist durchaus nett und sorgt für ein wenig Abwechlung: In der einen Runde schneit es auf der Map, in einer anderen regnets dann auch mal!

Des weiteren beeinflusst die Flora und Fauna das Gameplay: So stellen die verschiedenen Tierarten, die sich in der Wildnis tummeln, sowohl für Monster, als auch für die Jäger eine Gefahr dar: Wenn man nicht aufpasst , wo genau man hintritt, passiert es ganz schnell, dass man z.B. von einer fleischfressenden Pflanze gefangen wird, oder in einen ätzenden Sumpf latscht.

“Gibt es denn Abwechlung in dem Spiel? Und wie sieht's mit dem Langzeitspaß aus?“

Leider gibt es nur drei verschiedene Monster zur Auswahl und die größte Zeit wird man wohl den Standard „Jagd“-Modus spielen. Das Spiel ist sehr repetitiv: Generell wird man häufig zwei arten von Matches spielen:
  1. Die Jäger versuchen die Pfärte des Monsters aufzunehmen, um es dann zu töten. Meist latscht man 15 Minuten nur durch die Gegend, da das Monster in den Anfangsphasen leichte Beute für die Jäger ist. Das wird sehr schnell für beide Seiten ermüdend: Während die Jäger rumlatschen, frisst das Monster immer und immer wieder Tiere, was auf Dauer auch relativ öde wird. Der eigentliche Kampf, welcher immer sehr spannend ist, ist meist nur 2-5 Minuten lang.

  2. Das Monster wollte eigentlich gar nicht das Monster sein und wird innerhalb von 2 Minuten von den Jägern zerfetzt (mangels fehlender Erfahrung, oder es handelt sich um den Versuch so schnell, wie möglich die „Qual“ hinter sich zu bringen). Dem hätte man einfach mit einer Option, eine gewisse Rolle „niemals“ anzunehmen entgegenwirken können (gilt auch für die Jägerklassen).

    Insgesamt bietet das Spiel viel zu wenig Inhalt. Es fühlte sich für mich vom Umfang her eher wie ein Free-to-Play Spiel an. Die anderen vier Modi spielen sich nur geringfügig anders und sorgen nicht gerade für Langzeitspaß.

“Wie sieht das Ganze von der technischen Seite aus?“

Die Technik von Evolve ist durchaus solide: Die „Cry Engine 3“ sorgt für eine stimmige Optik: Die Texturen sind größtenteils sehr hübsch (mit Ausnahme einiger Bodentexturen) und vor allem die Partikeleffekte und die Beleuchtung sind sehr gut gelungen.

Auch der Sound, welcher für das „Katz' und Maus-Prinzip“ essentiell ist, wurde hervorragend umgesetzt: Man weiß genau, welche Geräusche von wo kommen und auch an Umgebungsgeräuschen finde ich nichts zu meckern. Nur der Soundtrack ist relativ belangenlos und könnte etwas abwechlungsreicher sein und sich dem Geschehen etwas mehr anpassen.

“Ist Evolve nun einen Kauf wert oder nicht?“

Das Grundkonzept ist definitiv sehr gut, nur haben sich die Entwickler wenig Mühe gegeben dem Spiel etwas Abwechslung einzuhauchen, sodass man definitive von einem repetitiven Spielerlebnis reden kann. Der mangelnde Umfang lassen „Evolve“ eher wie ein (sehr gut aussehendes) Free-to- Play-Spiel aussehen.
50 Euro für das Spiel zu verlangen ist definitiv eine Frechheit von 2K: Anstatt alle Ressourcen in das Hauptspiel zu investieren, hat man sich eher auf die Einbindung eines belangenlosen Ingame-Shop mit sündhaft teuren Preisen für Skins und investiert.
Zudem wird auch noch ein Seasonpass verkauft (welcher noch nicht einmal alle DLC-Inhalte umfasst) angeboten. Das wäre ja alles gar kein Problem, wenn wenigstens das Hauptspiel einen Umfang hätte, den man von einem 50 (!) Euro AAA-Titel erwarten würde.
Ich empfehle das Spiel höchstens in einem Steam Sale zu einem stark reduzierten Preis zu kaufen, denn man kann sicherlich ein paar Stunden richtig Spaß mit dem Spiel haben!

Für die verlangten 50 Euro im Steam Store, ist das Spiel somit keine Kaufempfehlung, auch wenn „Evolve“ im Grunde kein schlechtes Spiel ist!
Die Entwickler haben versprochen kostenlose Maps später nachzuliefern. Ich werde mein Review natürlich überarbeiten, sollten diese Inhalte für mehr Abwechslung sorgen und den mangelnden Umfang etwas aufzustocken.

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[x1,0]Grafik: ●●●●●●●●○○ (8/10)
[x1,0]Sound: ●●●●●●●●○○ (8/10)
[x2,0]Gameplay: ●●●●●●●●○○ (8/10)
[x1,0]Steuerung: ●●●●●●●●●○ (9/10)
[x2,5]Umfang: ●●●○○○○○○○ (3/10)
[x2,5]Langzeitmotivation: ●●●○○○○○○○ (3/10)
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Auf-/Abwertung: keine
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➳ GESAMTWERTUNG: ●●●●●●○○○○ (56%)
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Publicada el 23 de febrero de 2015. Última edición: 16 de octubre de 2017.
¿Te ha sido útil esta reseña? No Divertida Premiar
A 97 personas les pareció útil esta reseña
14 personas encontraron divertida esta reseña
2
140.5 h registradas (51.5 h cuando escribió la reseña)
Dying Light – 0815-Zombiestandardklamauk oder doch ein Lichtblick im dunklen Einheitsbrei?


Mit Dying Light hatte Techland erstmals die Möglichkeit ein eigenes Spiel , ohne Vorgaben des Publishers einhalten zu müssen, wie es noch bei den ,,Dead Island“-Spielen der Fall gewesen ist, zu entwickeln.
Doch was taugt „Dying Light“, welches oft als ein Mix aus „Dead Island“ und „Mirror's Edge“ abgestempelt wird?

„Schön und gut, doch was hat's denn storytechnisch drauf? Worum geht es überhaupt?“

In Dying Light schlüpfen wir in die Rolle des GRE-Agenten Crane, welcher in die fikitive Stadt Harran entsandt wird, welche von einer Zombieepidemie befallen ist. Dort soll er Undercover eine gewisse „Datei“ beschaffen. Er weiß jedoch nicht, was diese Datei eigentlich ist, befolgt zunächst die Befehle der Organisation „GRE“ blind. In Harran trifft Crane auf eine Gruppe Überlebender, welche im „Turm“, einem Hochhaus, lebt, und mit Paketen, die überlebenswichtige Güter enthalten, versucht über die Runden zu kommen. Diese Pakete werden in regelmäßigen Abständen vom „GRE“ in der Stadt abgeworfen.
Neben den Überlebenden im Turm existiert noch eine weitere Gruppe in Harran, unter der Führung des skruppellosen Anführers Rais. Der besagte Rais erfüllt jegliche „B-Zombiefilm-Klischées“, die es überhaupt gibt. Generell ist die Story ein reinstes Klischée-Feuerwerk, sodass man eigentlich immer schon weiß, was als nächstes geschehen wird. Man hat wirklich ALLE vorkommenden Ereignisse und Handlungsstränge schon mal irgendwo gesehen.

,,Na super, sind denn wenigstens die Nebenaufträge abwechlungsreich?“

Wer nur durch die Hauptstory rusht, ohne die Nebenaufräge zu beachten, wird bereits nach 6-8 Stunden den Abspann sehen. Diese 6-8 Stunden der Hauptstory bieten dabei auch keine Höhepunkte und spielerisch wenig Abwechslung.
Wer allerdings die frei begehbare Stadt genauer erkundet und sich auch mit den insgesamt 40 Nebenaufträgen beschäftigt, wird mit viel Abwechslung belohnt: Bei den Nebenaufträgen handelt es sich nicht um den Standartsalat à la „Sammle X Gegenstände“ oder „Töte X von der und der Gegnersorte“. Klar, Sammelquests gibt es auch ein paar, aber die Anzahl dieses Aufgebantypus halten sich in Grenzen und werden auch aus einem glaubhaften Grund gestellt. Zum Beispiel soll man an einer Stelle Malkreide für die Kinder im Turm sammeln, da die sich zu Tode langweilen. Hier wird auch mal auf den stinknormalen Alltag in einer Zombieapokalypse angespielt und verdammt nochmal, das ist alles komplett nachvollziehbar und trägt einiges zur Atmosphäre bei.

Techland hat sich wirklich Mühe gegeben mit jeder Quest eine eigene Geschichte zu erzählen. Diese Geschichten sind teilweise sehr interessant, da man auf die verschiedensten Charaktere trifft, die einen teilweise mit durchaus schrägen Problemen konfrontieren! Die Abwechslung, die man so sehr in der Hauptstory vermisst hat, findet man zu Hauf in den Nebenaufträgen! Zusätzlich ist das Spiel voll mit Eastereggs, die in der sehr liebevoll gestalteten Stadt versteckt sind und es definitiv wert sind, entdeckt zu werden! Dank der Nebenaufträge kann man sicherlich 50 Stunden mit „Dying Light“ verbringen, ohne dass Langweile aufkommt!

,,Wie siehts mit dem Gameplay und der Steuerung aus?“
Das Gameplay ist das Herzstück von „Dying Light“. In der First-Person-Perspektive bahnt man sich akrobatisch den Weg durch die Stadt. Das Pakoursystem erinnert stark an „Mirrors Edge“ und fühlt sich sehr flüssig und realistisch an, was auch der eingängigen Steuerung der Fall ist! Mit Bauteilen, die man während des Spielens findet, baut man sich die verschiedensten Nahkampfwaffen, welche man dann noch zusätzlich modifizieren kann. So gibt es zum Beispiel Elektro-, Feuer- und Giftmodifikationen! Das Umnieten von Zombies geht einfach von der Hand und macht eine Menge Spaß! In der Nacht sind die Zombies um einiges aggressiver, als am Tag und zusätzlich machen die sehr zähen, starken und schnellen Schattenjäger das Leben zur Hölle! In der Dunkelheit ist man den Untoten eindeutig unterlegen. Tagsüber sind die Beißer dumm und keine große Herausforderung. In der Nacht wird „Dying Light“beinahe zu einem Schleichspiel! Dieser Tag/Nachtwechsel macht den Reiz des Spieles aus!

,,Ist das Spiel den auch was für Grafikhuren? Und wie ist der Sound?“

Optisch macht „Dying Light“ einen durchaus soliden Eindruck: Die Beleuchtung ist stimmig, die Animationen sehr realistisch und auch die Texturen sind größtenteils in Ordnung. Nur die Kantenglättung lässt zu wünschen übrig: Im Optionsmenü besteht nur die Möglichkeit das Antialiasing ein- oder auszuschalten. Es gibt keine Auswahl an verschiedenen Filtermodi. Anscheinend wurde der relativ schwache TXAA-Filter verwendet, da auch bei eingeschaltetem Antialiasing noch eine deutliche Treppchenbildung wahrnehmbar ist. Das schadet dem Gesamteindruck aber kaum.

Soundtechnisch stimmt eigentlich alles: Sowohl die Waffen, die Umgebungsgeräusche, als auch die Untoten klingen sehr gut. Der Soundtrack, der sich an Horrorfilme der 80er Jahre anlehnt, untermalt das Geschehen jeder Zeit perfekt.Alleine die deutsche Sprachumsetzung ist relativ schwach.

,,Wer wir seinen Spaß mit Dying Light haben? Ist das Spiel einen Kauf wert?“

Dying Light ist definitiv eines der besten und spaßigsten Zombiespiele auf dem Markt. Vor allem das Gameplay ist innovativ und fesselt den Spieler Stunden vor den Monitor! Ich empfehle Dying Light jedem, der etwas mit Actionspielen anfangen kann, als auch Menschen die vom Parkourgameplay aus „Mirrors Edge nicht genug bekommen können, oder auch denjenigen, die einfach mal wieder ein spaßiges Hack'n'Slash-Spiel suchen!

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[x1,5]Grafik: ●●●●●●●○○○ (7/10)
[x1,5]Sound: ●●●●●●●●●○ (9/10)
[x2,0]Atmosphäre: ●●●●●●●●○○ (8/10)
[x1,5]Steuerung: ●●●●●●●●●○ (9/10)
[x1,5]Umfang: ●●●●●●●●○○ (8/10)
[x2,0]Story: ●●●●●●○○○○ (6/10)
============================================
➳ GESAMTWERTUNG: ●●●●●●●○○○ (78%)[/b]
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Publicada el 15 de febrero de 2015. Última edición: 15 de enero de 2016.
¿Te ha sido útil esta reseña? No Divertida Premiar
A 51 personas les pareció útil esta reseña
3 personas encontraron divertida esta reseña
4.5 h registradas
Story
Brothers - A Tale of Two Sons ist eines der wenigen Spiele, die einen emotional mitnehmen und eine wunderschöne Story erzählen. Man spielt zwei Brüder, deren Vater erkrankt ist und geheilt und eine gewisse Pflanze benötigt, um genesen zu können.
Da dies die letzte Chance für Papa ist, zu überleben und ihm zusätzlich auch noch die Zeit davonläuft, beauftragt er seine beiden Söhne, diese Pflanze zu besorgen.

Der Spieler übernimmt die Steuerung der beiden Söhne, deren Reise durch verschiedenste Areale führt, die allesamt sehr abwechslungsreich sind und dem Spieler verschiedene Aufgaben stellen, um dem Ziel, einen Schritt näher zu kommen.

Auch abseits des Hauptweges gibt es eine Menge netter kleiner Sachen zu entdecken, die einem immer wieder auf's neue zeigen, mit wie viel Liebe zum Detail die Entwickler von Starbreeze Studios gearbeitet haben.

Nach ca. vier Stunden ist das Ende erreicht, welches bei mir zum Verbrauch von ein zwei Taschentüchern geführt hat und mir auch noch lange im Gedächtnis bleibt.

Umfang
Wie bereits erwähnt, ist das Spiel 4 Stunden lang. Manch einer wird jetzt sagen „Öyyyy, dat olle Ding ist ja viel zu kurz für 15€!“.

Dem kann ich nur widersprechen, die 4 Stunden, die man mit dem Spiel verbringt, ist man sehr gut unterhalten und es wird einem nie langweilig. Das Spiel ist durch und durch ein befriedigendes Erlebnis!

Grafik
Optisch macht Brothers – A Tale of Two Sons einen sehr soliden Eindruck. Der Artstyle ist sehr gut gelungen. Die Animationen sind auch liebevoll umgesetzt und die Landschaften sehr abwechslungsreich.

Sound
Auch hier hab ich rein nix zu meckern: Die Charaktere sprechen eine „Fantasiesprache“. Das endet aber nicht in einem wurschten, komischen bibblabblub! Die Emotionen kommen perfekt rüber, obwohl man inhaltlich rein gar nichts versteht, das ist einfach großartig! Dialoge würden der Atmosphäre, meines Erachtens, dem Spielerlebnis nur schaden!

Der Soundtrack passt zum Spielgeschehen und ist wirklich nett anzuhören, alleine die Musik im Hauptmenü ist schon wunderschön!


Steuerung
Die Steuerung ist einzigartig, jder Bruder lässt sich mit einem der beiden Analogsticks steuern, das ist zu Beginn etwas kniffelig, stellt sich aber später als super Idee heraus! Man kann das Spiel auch im Koop spielen, sodass jeder Spieler eine Person steuert. Das habe ich allerdings nicht probiert.

Fazit
Das Spiel eignet sich perfekt für Leute, die auch mal etwas ruhigeres, harmonisches, mitreißendes und emotionales spielen wollen. Brothers hat etwas geschafft, was die meisten Triple-A-Titel nicht schaffen: Man erinnert sich auch noch lange nach dem Durchspielen an die Geschichte und man kann sich super mit den Charakteren identifizieren!
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Wie sieht es aus mit...
Punkte
Grafik
●●●●●●●●●○ (9/10)
Sound
●●●●●●●●●● (10/10)
Atmosphäre
●●●●●●●●●● (10/10)
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Steuerung[/tr]
●●●●●●●●○○ (8/10)
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Umfang
●●●●●●●●●● (10/10)
Spielspaß und Story
●●●●●●●●●● (10/10)
Gesamtwertung[/i][/td]
●●●●●●●●●○ (95%)[/b][/td][/table]
Publicada el 4 de enero de 2015. Última edición: 4 de enero de 2015.
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Surgeon Simulator ist in vielerlei Hinsicht verrückter und besser, als die meisten anderen Simulatoren. Warum das meiner Meinung nach der Fall ist, erfahrt ihr hier! Anniversary Edition Content mit einbezogen!


"Schön und gut, worum geht es denn jetzt eigentlich?
In Surgeon Simulator 2013 (kurz: SS2013) spielt man den Chirurg Nigel Burke in den 1990er Jahren. Chirurgentypisch beginnt der Arbeitstag im Büro, in dem man auf einem Klemmbrett seine nächste Operation auswählen kann. Allerdings lassen sich in diesem Büro auch noch eine Menge anderer verrückter Aktivitäten ausführen (mehr verrate ich an dieser Stelle nicht). Generell ist das Spiel voller Easter Eggs und Geheimnisse! Diejenigen, die sich intensiver mit dem Spiel auseinander setzen werden definitiv eine Menge Sachen sehen, die der 0815-"Ich rushe hier mal eben durch"-Spieler übersehen wird. Ja sogar ganze Operationen, von denen man gar nicht erwartet hätte, dass sie existieren, wird man entdecken!

"Ja ganz toll, und wie läuft das Spiel denn jetzt genau ab?"
So, jetzt aber mal ans Eingemachte! Auf dem Klemmbrett finden wir nun eine große Auswahl an Operationen, die Standart-OPs sind dabei die Herz-,(doppelte) Nieren-, Hirn-, Augen- und Zahntransplantationen. Diese Operationen können werdet ihr auch an verschiedenen Ortschaften durchführen. Als Beispiele nenne ich hier einfach mal den normalen OP-Saal oder auch einen Krankenwagen. natürlich gibt es noch andere Orte, an denen ihr eure chirurgischen Bedürfnisse befriedigen könnt, allerdings will ich auch hier nicht zu viel verraten!

"Ja und wie lässt sich solch' ein Chirurg steuern?"
Ja gut, dann komme ich jetzt mal zur Steuerung: Man kontrolliert den rechten Arm von Nigel Burke. Mit der Maus lässt sich der arm in alle möglichen Richtungen bewegen; Hält man die linke Maustaste zusätzlich gedrückt, lässt sich Das fleischige Werkzeug auch vertikal nach oben und unten bewegen.
Da ein Chirurg auch über eine gewisse Fingerfertigkeit verfügen muss, lässt sich jeder Finger einzeln, mit den Tasten A, W, E, R und der Leertaste, bedienen. Was mir dabei besonders positiv aufgefallen ist, dass jeder Finger des Spielers, genau den Finger des Chirurgen bedient (ja ich weiß, das habe ich jetzt ganz toll beschrieben) : Hier ein kleines Beispiel: Mein Daumen liegt auf der Leertaste und diese Taste betätigt auch den Daumen des Chirurgen! Das trägt definitiv zu einem immersiven Spielgefühl bei.
Allgemein mag die Bedienung im ersten Moment schrecklich wirken, aber man gewöhnt sich dran und erkennt, dass diese verrückte Steuerung genau zu diesem Spiel passt!

"Ist der Schinken auch ein optischer Leckerschmecker?"
Das Spiel basiert auf der Unity-Engine, die viele Indy-Entwickler verwenden. Das fünfköpfige Bossa-Studio hat definitiv, trotz dieser recht unspektakulären Engine, ein schönes Spiel gemacht. Dabei werden Käufer des Anniversary DLCs eine hübschere Grafik erhalten, als diejenigen, die nur das Original Spiel von 2013 besitzen. Der Comic-Look passt zu dem Spiel und dank der neuen Beleuchtungseffekte und Reflexionen, die durch den A&E-DLC hinzugekommen sind, ist das Spiel optisch sehr ansehnlich!

"MOMENT: Ist der DLC denn keine Abzocke?"
Generell empfehle ich den Kauf des DLCs, da man neben dem Grafikupdate auch eine Menge Content, wie neue Operationen erhält. 2,99€ ist da wirklich ein sehr guter Preis!

"Und hört man auch das Rumgematsche der Organe beim operieren?"
Soundtechnisch ist das Spiel auch gelungen: Man hört das Rumflutschen der Organe, die Knochensäge hat einen hoch angenehmen Sound, wenn sie auf menschliche Knochen trifft... Halt wie im echten Leben...
Außerdem ist der Soundtrack von Black Heron ist ein Ohrenschmaus: Er fängt sowohl das Setting der 90er Jahre gut ein, als auch die wunderbaren Geräusche einer Operation! Einige Kompositionen sind sehr emotional, die anderen animieren einen auch mal zum Mitsingen! Info: Besitzer des DLCs finden den kompletten OST im steam-Ordner!

"Ja ganz toll, aber ist das Ganze nicht super brutal und abstoßend?"
Da das Spiel sich selbst nicht ernst nimmt und auch von seinem einzigartigen Humor lebt, wird hier keiner sein Kotztütchen rausholen müssen. Der Comic-Stil trägt dazu auch seinen sehr großen Teil zu bei! bereits in den ersten Spielminuten wird jeder Spieler merken, dass hier der Spaß im Vordergrund steht!

"Jetzt ist aber mal gut! Die Leute haben kein Bock mehr zu lesen! Ist das Ding jetzt einen Kauf wert, oder nicht?"

Wer mal was anderes spielen möchte und schon immer Interesse an Doktorspielchen hatte kann hier sofort zuschlagen!
ich persönlich habe eine Menge sehr schöne, abstruse und lustige Momente mit dem Spiel gehabt und werde sie auch in Zukunft noch haben! Wer sich allerdings in die Kategorie "Achievementhure" zählt (ich gehöre definitiv zu diesen Menschen) wird hin und wieder auch mal ein paar Frustmomente haben, aber wenn man dann doch mal eine schwierige Errungenschaft erzielt hat, ist das Erfolgserlebnis immens!
Wer noch immer Zweifel hat, ob das Spiel den eigenen Erwartungen entspricht, der kann ja mal in mein Let's Play Projekt reinschauen ("sehr dezente eingebaute Eigenwerbung, werter Til!"):

https://www.youtube.com/playlist?list=PLyQ99_myU-jTgZKJXtKxAicPaGQxGXpjm

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Grafik: ●●●●●●●●○○ (8/10)
Sound: ●●●●●●●●●○ (9/10)
Atmosphäre: ●●●●●●●●●● (10/10)
Steuerung: ●●●●●●●○○○ (7/10)
Umfang: ●●●●●●●●○○ (8/10)
Spielspaß: ●●●●●●●●●○ (9/10)
============================================
Auf-/Abwertung: ±0%
============================================
➳ GESAMTWERTUNG: ●●●●●●●●●○ (85%)[/b]
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Publicada el 23 de septiembre de 2014. Última edición: 16 de febrero de 2015.
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Der neueste Ableger der Batman Arkham-Reihe wurde dieses Mal nicht von Rocksteady, sondern von WB-Games Montréal entwickelt. Dementsprechend lagen meine Erwartungen an das Spiel nicht sehr hoch.

In den ersten Momenten, die ich mit Origins verbracht habe schienen diesen Eindruck zu bestätigen, doch ich wurde eines Besseren belehrt. Der erste Bosskampf hat mich wirklich gepackt und war wohl einer der intensivsten, den ich je gesehen habe.Ab diesem Moment steigt das erzählerische und spielerische Niveau konstant an und die Weihnachtszeit von Bruce Wayne zu erleben wurde immer spannender.

Leider haben die Entwickler, das zum größten Teil übernommene und alte Kampfsystem, welches nahezu perfekt war "verschlimmbessert". Der Fokus liegt nun meiner Meinung nach zu sehr auf der Defensive und man kommt weniger zum Angriff als in den Vorgängern. Dies empfinde ich als leicht störend. Doch ein paar neue Gadgets und Moves machen gleichen diese Schwächen größtenteils aus.

Grafisch ist das Spiel im großen und ganzen sehr solide: Die Effekte sind nett, die Charaktere sehen gut aus und die Animationen sind butterweich, wie bereits in Arkham Asylum und Arkham City. Gotham City sieht irgendwie nicht wie eine richtige, lebendige Stadt aus, da nahezu jedes Gebäude gleich aussieht und es keinerlei Passanten gibt (maue Begründung der Entwickler: Es wurde eine Sturmwarnung rausgegeben). Man hätte sich eher an das Gotham City aus der grandiosen "The Dark Knight"-Trilogie richten sollen. Außerdem hätte man den CGI-Zwischensequenzen gerne eine 1080p Auflösung gönnen können.

Nach nur 12-13 Stunden ist der Spaß allerdings leider schon vorbei (Story & Nebenmissionen, Sammelkram nicht mitgezählt).Arkham City war da um einiges umfangreicher!

Insgesamt konnte Batman Arkham Origins überzeugen und ich hatte wieder jede menge Spaß den Bösewichten in einer guten Story ordentlich den Popo zu versohlen. Man muss auch beachten, dass Arkham Origins WB-Montréals erstes Spiel ist und dafür ist es wirklich sehr ordentlich geworden. Ich würde Origins von der Qualität her hinter Arkham City, allerdings vor Arkham Asylum einordnen.
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Grafik: 8/10
Sound: 10/10
Atmosphäre: 8/10
Steuerung: 9/10
Umfang: 5/10
Spielspaß/Story: 9/10
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81% (ein "gutes" Spiel, das sich kein Batman Fan entgehen lassen sollte!)
Publicada el 20 de julio de 2014.
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