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總時數 118.5 小時 (評論時已進行 81.8 小時)
War never Changes!

Die Überschrift ist zwar aus dem falschen Franchise, aber es trifft recht gut auf das zweite Addon des großartigen RTS Spieles "Dawn of War". Dieses erweitert das Spiel wieder um zwei neue Fraktionen, die "Necrons" und "Tau", und um eine neue Art von Kampagne.

Kampagne

In der Kampagne kämpfen wir mit allen 7 Fraktionen um die Kontrolle des Planeten Kronos. Dabei starten wir auf einer Karte des Planeten, wobei jede Fraktion eine fixe Startprovinz hat. Das Ziel der Kampagne ist es sämtliche andere Völker aus dem Spiel zu nehmen in dem man ihr Hauptquartier einnimmt. Die Kampagnenkarte ist rundenbasiert, und wir bewegen uns von Region zu Region um diese Einzunehmen und neue Ressourcen zu erobern, mit denen wir gewisse Einheiten als Ehrengarde bekommen, neue Fähigkeiten und Optionen. Dabei erzielen wir verschiedene Meilensteine mit denen wir besondere Ausrüstung für unseren Anführer bekommen der dadurch immer stärker wird. Diese fallen sehr Unterschiedlich und passend aus.

Die Kampagne lässt sich grob in drei verschiedene Missionsarten einteilen. Reguläre Provinzen geben uns meist nur Ressourcen und neue Einheiten. Diese Gebiete spielen auf den Standardkarten die auch im Multiplayer und dem freien Spiel verwendet werden. Dabei müssen wir eine oder mehrere Feindliche Basen vernichten wodurch wir ein relativ simples Ziel haben. Es zahlt sich allerdings aus in Gebieten wo die Gefahr besteht selbst angegriffen zu werden, mehr Zeit zu verbringen und mehr Gebäude und Verteidigungen zu bauen, da diese erhalten bleiben solange die nicht auf dem Startpunkt der Gegnerischen Basis liegen.
Die zweite Gruppe sind die Spezialprovinzen bei denen wir spezielle Boni bekommen, wie zwei Angriffe pro Zug, günstigere Garnisonen oder als Beispiel die Möglichkeit mit einer größeren Basis zu starten. Diese spielen auf spezielleren Maps mit individuellen Zielen. In einer muss man sämtliche Gebäude des Feindes mit einer mächtigen Startarmee besiegen, kann aber selber keine Gebäude bauen. Die Missionen fallen dabei sehr unterschiedlich und spannend aus.
Die dritte Gruppe sind die Festungen. Dies sind die Hauptquartiere der Völker und sind ausgesprochen aufwendige Maps mit vielen optionalen Zielen und alternativen Vorgehensweisen. Während all dem ist man auch ständigen Gegenangriffen ausgeliefert wodurch dies ausgesprochen spannende und lustige Missionen sind.

Tau und Necrons

Die Tau und Necrons (die bereits in Winter Assault einen kleinen Auftritt hatten) ergänzen das Setting großartig mit einem durchaus neuen Spielstil und den neuen Einheiten.
Die Necrons spielen sich dabei langsam aber extrem widerstandsfähig, und wenn sie mal in Schwung kommen sind sie schwer zum aufhalten, vor allem da der Monolith, ihr Basisgebäude in der letzten Stufe, selbst zu einem Fahrzeug wird das extrem mächtig ist und direkt an der Frontlinie Truppen rekrutieren kann.
Die Tau spielen sich dabei taktischer mit Stealth Einheiten und deren mächtigen Suits. Diese Einheiten werden noch durch die Kroot, eine Verbündete Alienrasse, unterstützt die ausgesprochen Agil sind.

Fazit

"Dawn of War - Dark Crusade" ist eine großartige Erweiterung, bei der ich die Kampagne immer wieder gerne aufs neue Spiele, und durch zwei tolle Rassen ergänzt wird, die auch wenn man sie nicht selber spielen will, tolle Gegner abgeben.

Wenn euch meine Reviews gefallen, folgt doch meiner Kurator Seite oder tretet meiner Steam Gruppe bei, um immer am aktuellen Stand zu bleiben.
張貼於 2021 年 1 月 20 日。
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總時數 149.5 小時 (評論時已進行 137.3 小時)
"Stop right there, criminal scum!"

Achtung: Hierbei handelt es sich um eine gekürzte Fassung.
Die Ungekürzte Fassung gibt es hier: https://docs.google.com/document/d/1RZlUpfH9w6kV0uiKcwQpnpn3lId8ztnqxg9E9BbyadA/edit?usp=sharing

Ach ja Oblivion, früher bin ich nie so richtig in Oblivion hineingekommen, obwohl ich es damals vor vielen Jahren für ein paar Stunden gespielt habe. Deshalb dachte ich mir jetzt vor kurzem, hmmm warum probiere ich es nicht mal wieder aus? Und man war das eine miese Idee. Nicht weil es nicht gut war, nein sondern da ich in den ersten zwei Wochen über 100 Stunden im Spiel versenkt habe. Aber woran liegt das?

Gameplay

"The Elder Scrolls IV: Oblivion", ist in vielen Punkten ein klassisches "RPG". Wir starten als leeres Blatt und nach einer kurzen Einführung steht uns die gesamte Provinz von "Cyrodiil" zur freien Erkundung zur Verfügung, wo wir Quests machen, uns Gilden anschließen, Höhlen erforschen mit verschiedenen Waffen kämpfen etc. Dies und vieles mehr steht uns zur völlig freien Auswahl und das Spiel lässt uns viele Entscheidungsfreiheiten.

Atmosphäre

Die Atmosphäre ist dabei in gewohnter "Elder Scrolls" Manier einer der größten Pluspunkte. Die Welt ist interessant aufgebaut und lädt ständig zum erkunden und erforschen ein, da es an fast jeder Ecke und Kante etwas zum entdecken oder tun gibt. Cyrodiil ist dabei ausgesprochen schön aufgebaut und man kann sich wahnsinnig gut in der Welt verlieren.

Musik und Soundeffekte

Die Musik ist einfach ein großartiges Orchester, mit verschiedenen Themen die unglaublich fesselnd sind und einen sofort in die Welt hineinzieht.

Die Soundeffekte sind auch ordentlich und passen gut zur restlichen Welt und es gibt keine die negativ herausstechen.

Das Voiceacting ist das einzige was sehr repetiv wird, da es gerade mal rund ein dutzend Voice Actors gibt, die zwar einen guten Job machen, aber bei der riesen Menge an NPCs und Rassen sehr häufig sich doppeln. Aber dies lässt sich gut verkraften und verzeihen da dies nicht der Hauptpunkt des Spiels ist.

Dungeons

Die Dungeons und Höhlen sind einerseits sehr abwechslungsreich aber auch repetiv. Dies liegt daran, dass viele Dungeons aus eine Art Bausatz mit vorgefertigten Teilen aufgebaut wurden. Dies ermöglichte einerseits eine große Auswahl an Orten zum erkunden sorgt aber auch für viele Höhlen die extrem ähnlich aussehen und man viele "Bauteile" schon so oft gesehen hat das sie etwas eintönig und manchmal nervig werden. Allerdings hat das Spiel trotzdem eine nette Auswahl an verschiedenen Kulissen die trotzdem für Abwechslung sorgen und neben einfach Höhlen, Burgen auch besondere Schauplätze wie die Ayleiden Ruinen zu bieten haben.

Oblivion

Im Laufe der Hauptstory öffnen sich Portale in die Welt der Daedra und wir müssen die Portale schließen um die Invasion aufzuhalten. Dies ist vor allem anfangs unglaublich interessant und spannend, da die Orte einen großen Kontrast zu Cyrodiil darstellen. Aber diese leiden unter dem selben Problem wie die Dungeons, anfangs interessant, aber neben speziellen Story gebieten, werden die restlichen Portale, aus einer Auswahl von 7 Welten ausgewählt und sind nach einer gewissen Zeit doch sehr repetiv.

Die Story

Die Handlung der Hauptgeschichte ist auch einerseits wahnsinnig einfach aber doch komplex. Einfach in dessen man ihr leicht folgen kann und keine all zu großen Überraschungen auftreten, aber doch kann sie extrem komplex sein, wenn man sich mit den Hintergründen und der ausgeprägten Lore befasst. Dies ist eine großartige Sache für neue Spieler, aber auch Veteranen der Serie.

Deutsche Version

Die Deutsche Version hat einige Probleme. Nicht nur das sie auch an einen Mangel von Voice Actor leidet, aber es fallen immer wieder merkwürdige Übersetzungsfehler auf, der Text auf dem Bildschirm ist unterschiedlich zu dem der gesprochen wird, manche Dinge sind überhaupt nicht übersetzt und sind in Englisch (Vor allem die Inhalte der Mini DLCs, zu denen kommen wir aber später), und nicht zu vergessen die absurden Abkürzungen einer Gegenstände im Inventar, wie der Klassiker: "Star. Tr. d. Le.en.-W." Und nein dies ist kein Witz und soll ein "Starker Trank der Lebensenergie Wiederherstellung" sein.

Probleme

Dies ist aber nicht das einzige Problem des Spiels, neben einigen klassischen Bugs und Pathfinding Problemen, gibt es auch immer wieder crashes. Zwar nicht extrem häufig, aber oft genug um aufzufallen. Entweder können diese vorkommen wenn man eine neue Zelle betritt, oder wenn ich das Spiel beenden will, crasht es fast jedes mal mit einer Fehlermeldung, fast als wolle das Spiel das ich weiter spiele...

Ein anderes zum Teil massives Problem ist das Levelling. Nicht das eigene, aber dass der Gegner. Die meisten Gegner Leveln bis zu einem gewissen Grad mit, und auf höheren Schwierigkeitsgraden kann dies dafür sorgen, wenn man nicht selber richtig levelt und plant, dass ein Wolf auf Level 25 gefährlicher sein kann als auf Level 1.

Quests

Hauptquest: Nett mit einigen coolen Momenten aber nichts Oscarverdächtigem
Arena: Extrem simple aufgebaute Arenakämpfe die immer etwas schwerer werden, aber mir trotzdem jedes mal viel Spaß machen.
Kämpfergilde: Nette Geschichte aber mit dem großen Problem, dass obwohl es in jeder Stadt, außer der Imperialen Hauptstadt, ein Gildengebäude gibt, man nur bei drei der Standorte die Quests bekommt und man oft mehrfach quer durch die halbe Provinz reisen muss (Danke fürs schnellreisen)
Magiergilde: Nette Questreihe, aber leider ist Magie für den Großteil optional.
Diebesgilde: Recht gute Questlinie mit ein paar coolen Ideen, aber extrem simpler Schwierigkeitsgrad.
Dunkle Bruderschaft: Die beste Gildenquestreihe mit einem für mich wirklich überraschenden Twist.
Nebenaufgaben: Reichen von sehr simple zu eigene kleine aber doch interessanten Questreihen.
Daedra Quests: gehören zu einigen der besten Aufgaben, auch wenn ein paar nichts großartiges sind, aber dafür sind andere umso besser.

DLCs

Die meisten der Mini-DLC sind nett aber man verpasst nicht viel, einzige Ausnahmen sind: "Spell Tomes" und "Mehrunes´ Razor"

Die Mini-DLC haben allerdings alle ein Problem gemeinsam, sie sind nur in Englisch und zusätzlich werden auch einige Basegametexte in Englisch geändert.

Dann hat Oblivion noch zwei größere DLC.
Knights of the Nine: Hierbei schließen wir uns den Rittern der neun Göttlichen an und müssen eine alte Bedrohung bekämpfen. Hierbei werden einige neue Charaktere, Dungeons und Gegenstände eingefügt welche komplett übersetzt und vertont sind und einige echt tolle Dinge aufwartet.
Shivering Island: War für mich das absolute Highlight in Oblivion. Die Gegend ist großartig gemacht, die Gegner sehen toll aus und die Quests und das erkunden machen einfach riesen Spaß. Der DLC alleine sorgt dafür das Oblivion es wert ist zu spielen.

Fazit

Alles in allem muss ich mich wundern warum ich erst jetzt an Oblivion verfallen bin. Klar es hat seine Macken und Ecken, aber es bietet so viele tolle, interessante Dinge und die Welt ist einfach wieder ein Traum zum abtauchen und etliche Stunden zu verlieren.

Wenn empfehle ich auf jeden Fall die "Oblivion Game of the Year Deluxe" Edition zu kaufen, da dort sämtliche DLC enthalten sind, und für den regulären Preis von €19,99 kann man nichts falsch machen. Und falls man sich nicht sicher ist, kann man es in einem Steam Sale problemlos für €4,99 ergattern und dies ist das Spiel auf jeden Fall wert.

Also ja ich kann das Spiel voll und ganz empfehlen und entschuldigt mich, ich muss noch ein paar Oblivion Tore schließen.

Wenn euch meine Reviews gefallen, folgt doch meiner Kurator Seite oder tretet meiner Steam Gruppe bei, um immer am aktuellen Stand zu bleiben.
張貼於 2021 年 1 月 12 日。
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總時數 11.3 小時 (評論時已進行 9.9 小時)
Steam Deck Test English: Does it run Doom? Yes! Without Problems you can instantly jump into this classic!
Steam Deck Test German: Ohne Probleme kann man direkt diesen Klassiker spielen!
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Willkommen in der Hölle!

Auf dem Marsmond Phobos ist schon seit langem eine wichtige Forschungseinrichtung der UAC. Neben der Endlagerung von Nuklearen Abfällen wird hier schon länger an Teleportation geforscht um Phobos mit Deimos, dem zweiten Marsmond zu verbinden. Leider ging ein Experiment schief und Deimos war plötzlich verschwunden. Wir machen uns als namensloser Soldat, der auch später "Doomguy" genannt wird auf; um den Geheimnis auf die Gründe zu gehen und kämpfen uns durch die Horden an Dämonen die aus der Hölle selbst zu entsteigen scheinen.

Story

Tja meine kleine Einleitung war im Grunde schon fast die komplette Story, nur mit der Ergänzung das wir gegen die vier Wächter der Hölle am Ende jedes Kapitels kämpfen. Die Story selbst ist nur ein bisschen ein Background den man nach jedem der vier Kapitel oder der Spieleanleitung erfährt. Wenn man sie ignoriert, verpasst man aber trotzdem nichts.

Gameplay

Beim Gameplay wird es allerdings schon spannender, den "DOOM" ist mehr oder weniger der Vater der modernen Shooter. 1993 haben John Romero, John Carmack und Tom Hall "Doom" auf den Markt gebracht und damit den ersten Shooter mit richtigen 3D Welten die Schräge Kanten und auch verschiedene Höhen ermöglicht haben. "Wolfenstein" hatte zwar zuvor einen Shooter herausgebracht, aber dieser war technisch bei weitem nicht so neuartig wie "Doom" es gewagt hatte.

In jedem der vier Kapitel erwarten einem acht Level plus einem Geheimlevel, und jedes Level enthält eine Menge Gegner, Secrets und Gegenstände zum sammeln. Am häufigsten finden wir dabei Munition, Waffen, Schlüssel und Gesundheits- und Rüstungspakete mit denen wir am Leben bleiben. Das Spiel ist in dieser Hinsicht anfangs recht geradlinig was immer zu tun ist, und wenn man nicht gleich anfangs jedes Level auf 100% abschließen will, sollten keine großen Probleme auftreten.

Das Leveldesign ist dabei sehr gut gelungen, aber einige spätere Gebiete können etwas verwirrend werden, da diese wie ein kleines Labyrinth aufgebaut sind. (Das könnte auch daran liegen, dass ich erst viel zu spät bemerkt habe das es eine Karte im Spiel gibt)

Ein Punkt der auch zu erwähnen ist, ist die Steuerung, den neben einigen normalen Dingen wird man aber schnell feststellen, dass man nicht in der Lage ist nach oben oder unten zu schauen, sondern nur seitlich, und das "Doomguy" nicht springen kann, aber einige Abgründe durch genug Lauftempo überwinden kann. Dieses kann man mit etwas Übung auch erhöhen mit dem sogenannten "Straferunning", wobei wir uns nach vorne und gleichzeitig zur Seite bewegen um uns damit noch schneller zu bewegen.

Waffen

Mit den Waffen hat "Doom" zu seiner Zeit ordentlich vorgelegt und eine gute Auswahl an verschiedenen Waffen eingeführt, die auch heute in vielen Shootern noch zu den Basics gehören. Viele der besseren Waffen lassen sich sogar in früheren Levels mit Secrets freischalten, und sind auf den höheren Schwierigkeitsgraden echte Lebensretter. Für den Nahkampf, kann man mit seinen Fäusten zuschlagen, was standardmäßig wenig Schaden anrichtet, aber mit dem "Berserker" Power-Up sehr stark wird und sich damit sogar große Dämonen mit etwas Übung erledigen lassen. Dann gibt es noch die Kettensäge, die Pistole als Startwaffe, Schrottflinte, die "Chaingun" die ähnlich zu einer Gatling ist und die selbe Munition wie die Pistole benutzt, den Raketenwerfer, Plasmagewehr und nicht zu vergessen der ikonische "BFG 9000" welcher genau wie das Plasmagewehr Laserzellen benutzt und die stärkste Waffe im Spiel ist mit der sich ganze Horden vernichten lassen.

Die Waffen fühlen sich dabei gut an und haben alle verschiedene Rollen und einen nutzen.

Grafik

Tja hier sollte man nicht zu viel erwarten, aber trotz all dem ist "Doom" erstaunlich stimmig grafisch gestaltet. Die Wände werden zwar schnell eintönig in manchen Levels, aber das Gegner Design ist ausgesprochen gut, da die Dämonen einerseits einzigartig entworfen sind, aber auch schnell voneinander zu unterscheiden ist. Was vor allem in einigen der schweren Levels mit mehr Gegnern für ein ausgesprochen flottes Gameplay sorgt wo man sofort erkennt welche Gegner man zuerst ausschalten soll und wie man sich bewegen muss. Die Gegnerauswahl mit 10 Stück klingt zwar nicht gerade besonders, aber da diese so gut gemacht sind, fällt das sogar eher positiv auf, da man sich auf diese Weise eher an die Verhalten und nötigen Taktiken gewöhnen kann.

Musik und Soundeffekte

Die Musik ist technisch bedingt sehr einfach gehalten, die aber trotzdem recht gut gelungen ist und ich zum Teil sogar einen Ohrwurm davon hatte. Die Soundeffekte sind großteils Stocksounds, die nachbearbeitet oder verzehrt wurden, aber trotzdem einzigartig genug sind, das man viele der Dämonen nicht so schnell vergessen wird.

Speedruns

Ein Punkt über dem ich in noch keiner Review geschrieben habe, sind Speedruns, da ich Speedruns immer schon faszinierend fand, aber es nie so wirklich etwas für mich war. Aber "Doom" ist auch in dieser Hinsicht ein extrem einflussreiches Spiel das selbst heute noch eine ausgesprochen aktive Speedrun Szene hat und vor allem sehr einsteigerfreundlich ist. Das erste Level "E1M1" ist dabei ohne viel Übung schnell in unter 15 Sekunden abschließbar, und man kann sich hier gut an verschiedene Techniken herantasten und man bekommt ein Gefühl was es für Speedruns gibt. Die Geschichte hierzu ist auch ausgesprochen interessant, und wenn Ihr mehr darüber erfahren wollt, kann ich euch sehr die Youtuber "Karl Jobst" und "decino" empfehlen. Beide gehen auf verschiedene Aspekte ein und erklären diese sehr gut.

Fazit

"Doom" läuft auch auf modernen Maschinen dank der "Ultimate DOOM" Version einwandfrei, da "Bethesda" und "id Software" auch heute noch das Spiel Updaten und sogar einige extra Menüoptionen eingebaut haben die vor allem für Speedrunner interessant ist.

Alleine durch die Geschichte die "Doom" vorzuweisen hat und den Einfluss auf moderne Spiele kann ich jeden an Herz legen "Doom" zumindest einmal anzuspielen, und etwas Spielegeschichte selbst zu erleben. Den es gibt einen Grund warum auch heute noch "Doom" so ein bekannter Name ist und versucht wird auf fast jedem möglichen Gerät zu porten und dabei auch vor Taschenrechner, Geldautomaten und sogar Schwangerschaftstest keinen Halt macht.

Für die Review habe ich "Doom" auf "Hurt me Plenty", dem mittleren Schwierigkeitsgrad durchgespielt und einige Level auf "Ultra Violence" ein bisschen gespeedrunt

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張貼於 2021 年 1 月 10 日。 最後編輯於 2022 年 3 月 4 日。
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總時數 6.7 小時
Was wäre, wenn die alten Sagen war würden?

Dies ist eine der Fragen die wir uns in "Legendary" stellen als der Meisterdieb Deckard beauftragt wird die berüchtigte Büchse der Pandora zu öffnen. Dabei wird Deckard bei der Hand verletzt und gleichzeitig öffnet sich die Büchse und entlässt jede Menge mythische Kreaturen auf die Welt.

Gameplay

"Legendary" spielt sich, obwohl wir in die Rolle des Diebes schlüpfen, als reiner "First-Person-Shooter". Wir bewegen uns durch lineare Level, müssen ein paar Hindernisse aus dem Weg räumen und erledigen dabei verschiedene Mythische Kreaturen und einige menschliche Söldner. Dabei steht uns eine kleine Auswahl an Waffen und das "Mal" zur Verfügung. Dieses können wir benutzen um "Animus", die magische Energiequelle der Box und Kreaturen aufzunehmen und zu speichern um uns damit zu heilen, einen Energiestoß einzusetzen der verschiedene Funktionen hat oder gewisse Maschinen aufzuladen.

Die Story

In der Story schlüpfen wir in die Rolle des bereits erwähnten Diebes Deckards der durch das öffnen der Büchse mit ihr eine Verbindung aufgebaut hat und sich an seinem Auftraggeber, der ihn nun umzubringen versucht, sich rächen will. Dabei lernen wir die zwei Hauptorganisationen kennen die um die Büchse kämpfen und versuchen die Gefahr einzudämmen. Im Laufe der Story sind wir in New York und London unterwegs und sehen wie diese Städte durch das übernatürliche zerstört werden. Einige der Hintergründe erfahren wir durch in den Levels verstreute Nachrichten und Notizen. Es kommen auch ein paar Plottwists vor die aber allesamt nichts besonderes und vorhersehbar sind. Und so lässt sich auch der Großteil der Story, als eine nette Hintergrundkulisse, zusammenfassen.

Gegner und Leveldesign

Das Design der Umgebungen und mythischen Kreaturen ist einer der stärksten Punkte von "Legendary". Einige der Level wurden dabei mit extrem viel Liebe aufgebaut und sehen ausgesprochen gut aus, wenn Gebäude zusammenkrachen und Greifen durch die Lüfte fliegen und sich einzelne Passanten als Snack greifen. Die Level teilen sich in echt cool, und nichts besonderes auf, unter zweiteres fallen einige Stellen der Kanalisationsabschnitte hinein, da dort nichts großartiges geboten wird.
Als Gegner selber stehen uns ca. ein dutzend entgegen, wobei der Großteil auf die mythischen Kreaturen fällt und, je nach dem wie man es sieht, zwei bis drei auf menschliche Gegner. Die Menschlichen Gegner sind nichts besonderes und haben eine okayische KI. Sie reagieren auf ein paar Dinge aber nichts besonderes. Die mythischen Kreaturen fallen dabei sehr unterschiedlich aus und erfordern auch unterschiedliche Strategien. Die Werwölfe sind flink, springen weit, klettern an den Wänden und bewerfen einen mit Gegenständen aus der Umgebung, und wenn man sie nicht köpft regenerieren sie sich und stehen wieder auf. Der Minotaurus im Vergleich ist schnell, stark und stürmt auf einen direkt zu und ist von vorne kaum verwundbar, aber der Rücken ist schlechter gepanzert. Solche Punkten kommen bei fast allen Gegnern vor und erfordern immer etwas andere Strategien diese aber gut von der Hand gehen und für eine nette Abwechslung sorgen.
Dies ist aber auch einer der negativ Punkte. Das Spiel bräuchte mehr solch verschiedener Gegner, den wenn wir die Menschen zusammen fassen und die Bosse außen vorlassen bleiben vl. nur mehr 6 verschiedene Gegnerarten übrig.

Dabei steht uns eine Handvoll an Waffen wie zwei verschiedene Pistolen, eine Maschinenpistole, eine Schrotflinte, ein Sturmgewehr, ein MG und ein Raketenwerfer zur Verfügung von denen wir bis zu zwei verschiedene Waffen, neben der Axt und Granaten mitnehmen können. Die Waffen spielen sich gut sind aber absolut nichts besonderes und auch hier könnte das Spiel mehr vertragen.

Fazit

Alles in allem hab ich rund 6 1/2 Stunden mit der Kampagne gebraucht und auch wenn ein paar Stellen nicht so besonders waren, hatte ich alles in allem schon Spaß nach all diesen Jahren "Legendary" durchzuspielen, die tolldesignten Gegner zu bekämpfen und vor allem das Ende hat einen angenehm guten Twist und öffnet eine Prämisse die als Spiel wahnsinnig interessant klingt.

Aber kann ich das Spiel empfehlen? Absolut ja, den aktuell kostet "Legendary" auf Steam gerade mal €1,59 und um den Preis bekommt man einen recht soliden Shooter mit einigen coolen Anblicken.

Wenn euch meine Reviews gefallen, folgt doch meiner Kurator Seite oder tretet meiner Steam Gruppe bei, um immer am aktuellen Stand zu bleiben.
張貼於 2020 年 12 月 19 日。 最後編輯於 2020 年 12 月 19 日。
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18 個人認為這篇評論值得參考
總時數 1,406.0 小時 (評論時已進行 428.5 小時)
The Factory must grow

Factorio ist für mich eine der größten Überraschungen der letzten Jahre.

Zur Vorgeschichte: ich habe bereits vor einigen Monaten das erste mal von Factorio gehört und einige sehr gute Videos dazu gesehen, wie von "MandaloreGaming" oder von "2kliksphilip". In beiden Videos fand ich das Spiel ausgesprochen interessant, da ich immer schon ein Fan von Aufbauspielen wie "Anno" und ähnlichem war, allerdings wirkte es mir zu komplex. Nicht komplex in der Richtung das ich ein Hirnloses Aufbauspiel will, sondern eher wenn es um die Werte geht. Wenn man hört wie die Leute ihre Basen so optimieren, das gewisse Gegenstände in gewissen Mengen pro Minute hergestellt werden, und wie dabei Geschwindigkeit der Maschinen, Laufbänder, Züge etc. angepasst werden, klingt dies anfangs extrem einschüchternd. Aber dies ist in der Praxis nicht der Fall.

Das Spielprinzip

Das Spiel befindet sich in einer Topdown Perspektive, bei der wir die Gegenstände auf einem quadratischen Netz platzieren und unsere Fabrik immer weiter ausbauen und neue Dinge freischalten.
Die Karten sind dabei zufällig generiert und können auf vielfältige weise angepasst und verändert werden wodurch zwei Karten nie gleich sein werden.

Der Anfang

Das Spiel beginnt recht einfach. Wir stürzen auf einem fremden Planeten ab und haben das Ziel zu entkommen. Dabei erkunden wir anfangs die Gegend und finden in der Nähe die ersten Ressourcen. Diese sind Holz, Wasser, Steine, Eisenerz, Kupfererz und Kohle. Wir können die meisten Ressourcen per Hand abbauen aber dies dauert seine weile, weshalb wir mit einem Erzförderer und einem Schmelzofen starten. Die Erzförderer platzieren wir dabei auf einem passenden Ressourcenfeld und starten ihn mit etwas Holz oder Kohle. Und den Schmelzofen nutzen wir um das Erz in Platten zu schmelzen. Mit denen neuen Ressourcen bauen wir weitere Erzförderer und Schmelzöfen und erweitern unsere Mine. Sobald wir mehr Ressourcen zusammen haben, beginnen wir Strom zu erzeugen und bauen unser erstes Labor, damit kann man, mit Hilfe der Forschungspakete, neue Forschungen starten und erweitern unsere Möglichkeiten mit Automatisierung. Und ab hier ändert sich einiges im Vergleich zu anderen Survival Spielen, zu dessen "Factorio" anfangs optisch Ähnlichkeiten aufweist. Den mithilfe der Montagemaschinen beginnen wir alles automatisch zu bauen, von den Erzförderern zu Laufbändern, zu Greifarmen und eig. fast allem das im Spiel gebaut werden kann. Man beginnt auch automatisch mit den Laufbändern Kohle und Erz zu den Schmelzöfen zu bringen und die fertigen Platten zu den Montagemaschinen die alles bauen was gebraucht wird.

Die Komplexivität

Der Fortschritt des Spiels ist dabei sehr gut gelungen. Mit jeder neuen Technik steigen die Möglichkeiten und die Komplexivität, allerdings in dem Tempo welches man sich selbst aussucht.
Es beginnt dabei mit Untergrundlaufbändern und Teilern die für einige neue Möglichkeiten sorgen um die Fabrik zu verbessern. Dann können wir neue Greifarme freischalten die eine längere Reichweite haben oder schneller sind und wieder neue Möglichkeiten bieten. Dies läuft in kleinen Schritten bis wir den ersten "größeren" Schritt erreichen. Die Ölverarbeitung. Den eine der weiteren Ressourcen ist Öl, welches wir anfangs zu Flüssiggas verarbeiten und später auch zu Leicht- und Schweröl, diese können für verschiedene weitere Produkte wie Schwefel, Kunststoffe etc. verwendet werden. Das ganze entwickelt sich soweit, dass man Netzwerke an Zügen baut, die Materialien liefern, man beginnt Uran abzubauen und Kernkraft zu nutzen oder man nimmt einen Umweltfreundlicheren Weg und nutzt Solar Energie, welche allerdings nur Tagsüber funktioniert. Und das alles mündet darin eine Rakete zu starten. Hier endet allerdings nicht das Spiel und wir können weiter unsere Basis optimieren und ausbauen oder komplexe Schaltungsnetze bauen die noch mehr automatisieren oder wir bauen ein Bot Netzwerk bei welchem wir nur mehr Blaupausen platzieren und alles völlig automatisch gebaut wird.

Das Spiel erklärt dabei einige Dinge sehr gut und andere lernt man sehr schnell beim experimentieren und "learning by doing" und man hat auch immer etwas zu tun, optimieren oder zu ändern.

Die Gegner

Wir sind aber auch nicht alleine auf dem Planeten auf dem wir gestrandet sind. Es gibt Einheimische Lebensformen die ähnlich wie Käfer aussehen und durch Umweltverschmutzung Angriffe starten und anfangen zu mutieren. Sie erinnern mich etwas an Tyraniden. Dabei gibt es drei Hauptarten: Die Beiser die nur im Nahkampf angreifen, Speier die eine Art Säure Spucken, und Würmer die auch die Säure spucken aber stationär in den Basen sind und wie ein Geschützturm funktionieren.
Die Nester senden gelegentlich Spähtrupps aus die neue Nester gründen oder auf die eigene Basis treffen und große Schäden anrichten können. Deshalb stehen uns verschiedene Verteidigungen, wie Mauern, Minen, Geschütztürme, Artillerie und weiteres zur Verfügung. Und falls wir die Nester säubern wollen, haben wir neben verschiedenen Waffen, später auch Buggy, Panzer und mehr zur Verfügung.
Die Gegner sind sehr einfach gehalten sorgen aber für eine nette kleine Herausforderung, oder können komplett deaktiviert oder Passiv gestellt werden.

Andere Modi

Das Spiel hat neben dem klassischen Modus noch einige Voreinstellungen die die Gegner anspruchsvoller, Ressourcen rarer oder anders beeinflussen. Es gibt aber auch einige Challenge und Rätsel Modi, bei denen man entweder auf begrenzten Raum bauen und planen muss oder riesigen Gegnerhorden gegenüber steht und versucht zu überleben. Und viele davon kann auch im Co-op mit so ziemlich so vielen Freunden wie man hat gespielt werden. Ich habe schon Videos von hunderten Leuten auf einem Server gesehen.

Fazit

Das Spiel lässt sich, auch wenn ich es hier versucht habe, schwer beschreiben. Es ist wahnsinnig komplex aber selten überfordernd und selbst wenn, hat es eine sehr aktive und freundliche Community die mit Rat und Tat zur Seite steht und sich gerne austauscht. Es ist außerdem extrem gut optimiert, mit kaum vorhandenen Bugs und wahnsinnig viel Liebe, selbst im kleinsten Detail.

Weiters ist auch zu erwähnen, dass "Factorio" einige Jahre im Early Access war und die Entwickler dies Vorbildlich genutzt haben, mit schnellen und regelmäßigen Updates und Bugfixes, und einer hervorragenden Kommunikation.

Das Spiel kostet jetzt seit dem Release außerhalb des Early Access, 25€ und ist diese auf jeden Fall wert. Falls man sich unsicher ist und auf einem Sale warten will, wird man aber enttäuscht sein, da die Entwickler sagen sie werden das Spiel nicht reduzieren und wollen das verlangen was es für sie Wert ist, und dies ist es allemal. Für jeden der sich noch unsicher ist empfehle ich es so wie ich zu machen, und holt euch die kostenlose Demo von der Steam Shop Seite. Diese enthält das komplette Tutorial und lässt das letzte Tutorial Level frei weiter spielen und alleine bei diesem habe ich 25 Stunden investiert und es wären mehr geworden wenn ich mir nicht sagte, egal ich kaufs mir einfach, da ich jetzt schon mehr Spaß mit der Demo hatte als mit einigen AAA Titeln.

Alles in allem kann ich "Factorio" jedem der auch nur etwas mit Aufbauspielen anfangen kann ohne schlechtes Gewissen empfehlen, den es hat einen Grund warum "Factorio" eines der bestbewerteten Spiele auf Steam überhaupt ist und mit 97.38% positiver Bewertungen aktuell auf Platz 2 knapp hinter "Portal 2" steht.

Wenn euch meine Reviews gefallen, folgt doch meiner Kurator Seite oder tretet meiner Steam Gruppe bei, um immer am aktuellen Stand zu bleiben.
張貼於 2020 年 11 月 30 日。 最後編輯於 2020 年 11 月 30 日。
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總時數 32.6 小時 (評論時已進行 28.5 小時)
Serious Sam 4

Story

Wir sind wieder als Sam "Serious" Stone unterwegs, allerdings zum frühesten Zeitpunkt der Timelinie (was die Hauptspiele betrifft). Die Schlacht gegen Mentals Horden befindet sich an einem Punkt wo ein Sieg der Menschen immer unwahrscheinlicher wirkt und der letzte große Wiederstand der Menschen sich der Armee entgegenstellt. In dieser Schlacht müssen wir als Sam den heiligen Gral finden um diesen als Waffe gegen Mental seine Truppen einzusetzen was uns nach Italien, dem Vatikan, Frankreich und Russland bringt.
Die Story bietet auch mehr Charaktere, Voice Actor und Cutscenes als bisher in der Serie gesehen, und sorgt für einige gewohnt flache (aber lustige) Sprüche aber auch angenehm realistische Interaktionen zwischen Sam und den Charakteren.

Freude und Verzweiflung

Das Spiel war, vor allem am Anfang, eine Mischung aus purer Begeisterung und totaler Verzweiflung für mich. Die Begeisterung kam durch all die kleinen Details und Liebe die ins Spiel gesteckt wurde, durch welche ich mich sofort wie zu Hause gefühlt habe. Die Verzweiflung kamen durch die Bugs und Crashes. Von Crashes in den Cut-Scenes, nach den Cut-Scenes oder einfach mitten in einem Level war alles dabei. Zu komischen Grafikglitches, fehlenden Texturen oder das sich das Spiel manchmal einfach nicht starten lässt. Manche Probleme die nur bei höheren Grafiksettings entstehen andere nur bei geringen. Diese Probleme sind aber glücklicherweise auf meiner Seite durch sehr schnelle und frühe Patches behoben wurden. Wodurch ich das Spiel auf insgesamt höheren Grafikeinstelungen Problemlos durchspielen konnte.

Und als die Probleme endlich behoben waren, war ich wirklich begeistert.

Die Level und Gameplay
sind gewohnt abwechslungsreich und zum Teil wahnsinnig groß wo es wie gewohnt viele versteckte Details und Secrets zum finden gibt. Diese reichen wieder von einfachen verstecken, zu Kletterpassagen zu wirklich extrem gut versteckten Secrets. Die Level sind dabei sehr stimmig aufgebaut und bieten einige sehr gute und abwechslungsreiche Arenen, welche zum Teil sehr herausfordernd sind. Man merkt auch sehr gut das viele Neuerungen und Ideen aus "Serious Sam VR: The Last Hope" übernommen wurden. Durch die Größe der Levels bietet das Spiel auch viele optionale Nebenmissionen die verschiedene Belohnungen und eine der coolsten Waffen in der kompletten Serie bieten. Allerdings war ich auch am häufigsten in der Serie in der Lage die Level zu verlassen und außerhalb des eigentlichen Spielbereiches unterwegs zu sein.

Als Gegner treten uns erneut viele alte Bekannte aber auch neue Gegner entgegen, und "Serious Sam 4" hat eine der größten Gegnerauswahlen in der Serie. Neben den bekannten, Khnum, Gnaar, Kamikaze oder Reptiloiden wurden auch die Drohnen aus dem VR Ableger eingebaut. Die Mischung und Auswahl der Gegner sorgt für einige der Herausforderndsten Kämpfe in der Serie bei denen man schnell und gut überlegt zwischen den verschiedenen Waffen wechseln muss und gezielt die Gadgets einsetzen muss. Eines meiner persönlichen Highlights ist, dass ich vier versteckte Bossgegner gefunden haben.

All den Gegnern stellen wir uns wie gewohnt mit einem großen Arsenal an Waffen gegenüber der Großteils aus den alten Vertretern, aber auch ein paar Neuerungen und Upgrades bereit hält. Die Schrottflinte bekommt z.b.: einen Unterlaufgranatwerfer, oder der Raketenwerfer bekommt die Möglichkeit bis zu 5 Zielsuchende-Raketen gleichzeitig abzufeuern. Aber leider wurde der Vorschlaghammer durch ein Messer ersetzt.
Die Waffen fühlen sich gewohnt gut an und lassen sich gut und präzise handhaben und die Neuerung der Kopfschüsse und des Bonusschadens ergänzen sich angenehm.

Aber selbst all diese Waffen können in manchen Situationen nur schwer ausreichend sein, weshalb es im Spiel die freischaltbaren Gadgets gibt. Diese sind eine Mischung aus den Power-Ups aus vorherigen Teilen oder einigen Skills des VR-Ablegers. Diese reichen von Heilspritzen, zu einem Wut-Serum, welches einen schneller laufen und mehr Schaden machen lässt, bis hin zu Kapseln die die Zeit verlangsamen oder ein kleines schwarzes Loch herbeirufen. Letzteres ist extrem OP aber trotzdem grandios in den passenden Momenten. Die Gadgets bringen gute extra Variation und taktische Vielfalt und sind eine tolle Ergänzung.

Eine weitere Neuerung ist der Skillbaum, diese wurde auch vom bereits erwähnten VR-Titel "The Last Hope" übernommen und bietet einige interessante Skills. Diese können dafür sorgen, dass die Gegner Munition und Leben droppen, dass man schneller nachlädt oder Flächenschaden weniger Schaden anrichtet. Man hat aber auch die Möglichkeit verschiedene Nahkampfskills zu erwerben wodurch man mehr Killmoves gegen größere Gegner freischaltet oder man kann verschiedenste Waffen akimbo benutzen, und beim letzten Skill diese sogar kombinieren wie man will. Schrottflinte und Minigun? Kein Problem. Pistole und Raketenwerfer? Auch möglich. Die Skills erhöhen auch etwas den Wiederspielbarkeitswert da man verleitet wird eine andere Spielweise zu probieren.

Da die Level zum Teil ausgesprochen groß sind, haben auch Fahrzeuge eine Rückkehr gemacht die sich frei steuern lassen. Diese passen großartig hinein. Egal ob man mit dem Motorrad durch die Französische Landschaft fährt oder, mein persönliches Highlight des Spiels. Man auf einer Farm einen Hippy rettet, der einem daraufhin seinen Mähdrescher gibt und man begleitet von Countrymusik Mentals Horden mithilfe des besagten Mähdreschers zu einem blutigen Matsch verarbeitet.

Eine weitere Neuerung die auch groß beworben wurde ist das Legion System, welches Tausende über Tausende Gegner in einem Level ermöglicht. Dieses wird in zwei Level eingesetzt. Achtung Spoiler: Es handelt sich dabei um das erste und letzte Level und diese spielen in der selben Umgebung. Das System bietet mehr eine Kulisse als eine wirklich spielerische Änderung.

Das Spiel hatte zwar vor allem am Anfang viele Fehler aber Croteam hat sehr schnell reagiert und mittlerweile einige Patches herausgebracht die die schlimmsten Bugs und abstürze beheben und die Stabilität verbessern. Sie haben auch einige Level mit mehr Gegnern gefüllt und die Möglichkeit eingebaut selbst die Anzahl der Gegner anzupassen und diese ins Extreme nach oben zu drehen. Falls man also eine Herausforderung sucht ist man gut bedient.

Fazit:
Anfangs war ich mir nicht sicher ob ich das Spiel empfehlen kann da die Probleme in meinem Fall wirklich massiv waren. Aber nach den Updates ist "Serious Sam 4" schnell mein Lieblingsteil der Serie geworden. Trotz der Macken ist vieles so stimmig und gut gelungen wodurch ich wahnsinnig viel Spaß hatte. Wenn man nichts weltbewegendes neues erwartet sondern sich auf ein klassisches Serious Sam Spiel mit Neuerungen einstellt sollte man keinesfalls enttäuscht sein.

Zur Extra Info, ich habe für diese Review das Spiel zwei mal durchgespielt und im dritten durchlauf bin ich gerade. Der erste war spezialisiert auf Akimbo Waffen, der zweite auf Nahkampf. Bis auf ein paar kleine Stellen ist es sogar möglich den Großteil des Spieles nur mit Nahkampfwaffen durchzuspielen was unerwartet lustig war. Der dritte und aktuelle ist ein eher klassischer durchlauf auf Serious bei dem ich gezielt nach Secrets suche.

Wenn euch meine Reviews gefallen, folgt doch meiner Kurator Seite oder tretet meiner Steam Gruppe bei, um immer am aktuellen Stand zu bleiben.
張貼於 2020 年 11 月 5 日。 最後編輯於 2020 年 11 月 30 日。
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總時數 4.4 小時 (評論時已進行 3.7 小時)
I Hate Running Backwards

nimmt das Klischee der "Serious Sam" Reihe und macht daraus ein eigenes Spielprinzip. Wir befinden uns dabei in einer etwas schrägen Top-Down Perspektive und bewegen uns permanent nach hinten. Dies funktioniert wie in einem Auto-Scroller-Level ala "Mario" und innerhalb des Bildschirmbereiches können wir uns frei bewegen, schießen und Gegenstände zerstören.

Das Spiel ist dabei in 5 Level aufgeteilt, und an jedem Ende erwartet uns ein Bosskampf. Um uns durch die Level zu schießen stehen uns dabei zwei Hauptwaffen zur Verfügung zwischen denen wir jederzeit wechseln können und zwischen den Level können wir diese durch andere Auswechseln. Die Startwaffen bleiben dabei für den jeweiligen Charakter immer gleich und sind thematisch gut angepasst. Zum Auswechseln stehen uns am Anfang jedes Levels, jeweils zwei zufällig ausgewählte Waffen zur Verfügung, wodurch 2 Runs häufig anders aussehen können. Zur Auswahl stehen uns Sturmgewehre, Pistolen, Uzis, Raketenwerfer, Minigun, Schrottflinten und einige ungewöhnlichere Vertreter. Jede Waffe hat dabei andere Vor und Nachteile.

Als Zweitwaffen stehen uns Spezialwaffen zur Verfügung, dies ist zu Beginn meist ein Flammenwerfer und kann auch gleichzeitig mit der Hauptwaffe abgefeuert werden, für maximalen Schaden. Diese lässt sich durch Spezialkisten die im Level verstreut sind und durch eine zufällige Waffe austauschen, dies kann eine zweite Minigun sein, eine Drohne die automatisch auf Gegner schießt, Bomben, ein Kühlschrank, ein Laser, ein Jumppack und vieles mehr. Diese Waffen sind extrem kreativ und abwechslungsreich und sorgen für weitere taktische Tiefe.

Die Letzte Waffe im Arsenal ist die Nahkampfwaffe. Bei dieser Wirbeln die Charaktere im Kreis, treffen alles im Umkreis und können sogar Raketen und manche Projektile reflektieren. Und das ist auch die effektivste Variante um die Umgebung zu zerstören.

Als Bonus bieten die meisten Charaktere noch eine Spezialfähigkeit, wie eine massive Bombe, Granaten, zwei Laserstrahlen etc.

In den Levels finden wir verschiedene Power-Ups wie mehr Schaden, ein Schild, Leben oder ein Punkte Bonus. Die Punkte sind auch die Möglichkeit zum aufleveln des Charakters. Für jeden besiegten Gegner und zerstörte Umgebung bekommen wir Punkte und sobald wir die Leiste füllen können wir einen von drei zufällig gewählten Skills auswählen.

Bei den Charakteren haben wir neben "Serious Sam" auch Charaktere wie "Jacket" aus der "Hotline Miami" Reihe, "Bullet" aus "Enter the Gungeon" oder auch "Rambo" zur Auswahl. Ja genau DER "Rambo" den wer wäre besser geeignet um sich um die Aliens zu kümmern?

Wenn wir mit einem Charakter alle 5 Level abschließen "Loopen" wir wieder zum Anfang und beginnen eine Art New Game+. Neben dieser großen Auswahl können wir auch verschiedenen Modifikatoren aktivieren die das Spiel leichter oder schwerer machen.

Die Grafik ist Blockig aufgebaut allerdings mit viel Liebe umgesetzt, dies merkt man an den Effekten und der Auswahl an Gegnern, bei denen viele Klassische "Serious Sam" Figuren auftreten.
Und alle 5 Levels sind sehr unterschiedlich und kreativ aufgebaut mit verschiedenen sich ändernden Elementen.
Der Sound ist Stimmungsvoll und passend.

Der einzige Bug den ich festgestellt habe, sind Achievements die nicht richtig oder verzögert aufpoppen. Aber keine die das Gameplay betreffen.

"I Hate Running Backwards" ist sehr abwechslungsreich und kreativ aufgebaut, und der hohe Schwierigkeitsgrad sorgt für eine ordentliche Herausforderung die mehr auf Skill als Glück setzt, und die zufälligen Elemente sorgen für viel Abwechslung.

Das Spiel selbst ist nicht so wirklich "my Cup of Tea" aber es macht trotzdem viel Spaß und für Fans von Rogue-Like spielen, auf jeden Fall einen Blick wert, zumindest wenn es im Sale ist.

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張貼於 2020 年 9 月 8 日。 最後編輯於 2020 年 9 月 8 日。
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總時數 130.3 小時 (評論時已進行 112.9 小時)
Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr

Achtung: Hierbei handelt es sich um eine gekürzte Fassung.
Die Ungekürzte Fassung gibt es hier: https://docs.google.com/document/d/1Tx8GrBRBxR6kRWuF56g1-HvGwnWN6onc_2fk-IAC1pk/edit?usp=sharing

In "Inquisitor - Martyr" schlüpfen wir in die Namensgebende Rolle eines Inquisitors des heiligen Ordens und begeben uns auf die Suche auf das Schiff namens "Martyr". Im Laufe der Story kommen wir den Geheimnissen des Schiffes auf die Sprünge und entdecken Dinge die weitläufigen Einfluss auf das ganze Imperium nehmen können.

Die Story ist nett geschrieben mit einigen kleinen Wendungen, aber nichts groß überraschendem. Für jemanden der nichts mit der Welt von "Warhammer 40.000" etwas zu tun hat, wird die Story ein Hintergrund sein um in diesem Action-RPG jede Menge Gegner zu erledigen. Wenn man sich allerdings mit der Lore des Universums befasst hat, bemerkt man das die Entwickler viel Liebe zum Detail hineingesteckt haben. Dies ist nicht nur in der Hauptstory sondern auch den Nebenmissionsketten zu sehen. Die Story wird dabei in Gesprächen mit Charakteren, Sprachaufnahmen oder auch Notizen erzählt.

Das Gameplay ist ein klassisches Action-RPG ala Diablo. Wir wählen eine Klasse, prügeln oder schießen uns durch Horden an Gegner, sammeln Loot, verbessern unsere Ausrüstung, etc. Die Rüstungen und Waffen gibt es wie aus anderen Ablegern in verschiedenen Qualitätsstufen, die durch ihre Farben gekennzeichnet werden, und es gibt jede Menge anderer Dinge wie Schmiedematerialien und ähnliches zum sammeln. Auch optisch unterscheiden diese sich sehr untereinander und für jede der Klassen gibt es drei verschiedene Rüstungsarten und jede Menge Waffen.

Die Skills bieten eine große Auswahl an passiven Boni, egal ob man sich auf Nah oder Fernkampf spezialisieren möchte, auf kritische Treffer oder auf Leben, und vieles weitere. Dabei gibt es zwei spezielle Skill-Bäume. Den Radikalen und den Puritanen Weg. Dies hat mit dem Moralitätswert zu tun der sich durch gewisse Entscheidungen in der Kampagne oder in Sondermissionen ändert. Wenn man in eine Richtung tendiert, kann man neben speziellen Skills auch neue Fähigkeiten freischalten inkl. der Möglichkeit neue Gegenstände zu finden, die besondere Effekte und Verzauberungen aufweisen können.

Der Kreuzritter ist der klassische "Tank". Mit den besten Rüstungen und schwersten Waffen. Dieser hat die Auswahl von einfachen Pistolen, zu Gewehren und schweren Waffen, über Schilde, und einhändige und zweihändige Nahkampfwaffen. Der Kreuzritter lässt sich sehr abwechslungsreich spielen, und egal ob als Fernkämpfer oder als Nahkämpfer macht die Klasse sehr viel Spaß und ist die Klasse die den vielleicht einfachsten Einstieg ermöglicht, aber trotzdem Abwechslung und Taktik ermöglicht.

Die Assassine ist leichter gepanzert, aber dafür sehr agil. Dies spiegelt sich auch in Ihren Fähigkeiten wieder. Neben vielen Fähigkeiten zum besseren Ausweichen und Überleben kann sie zb. sehr gut mit Scharfschützengewehren auf Distanz gespielt werden, bei denen man sogar Körperteile anvisieren kann. Oder auf kurze Distanz mit zwei Pistolen, oder gleich im Nahkampf sich gut behaupten kann. Besonders dort hat sie einzigartige Klingen zur Auswahl. Die Assassine erfordert anfangs etwas mehr geschick, aber lässt sich zu einem echten Monster für Kritische Treffer entwickeln.

Die Letzte Klasse des Hauptspieles ist der Psioniker, der klassische "Magier". Dieser auch als Semi-Nahkämpfer spielen. Der Psioniker verlässt sich auf seine Psikräfte in verschiedenen Disziplinen um Schaden zu verursachen, zu vermeiden, oder Buffs auszuführen. Diese Psikräfte lassen sich dabei im eigenen Schiff auf austauschen und verschiedene Extraeffekte verteilen. Der Psioniker muss dabei auf die Warphitze achten, bei zu vielen Kräften steigt diese an und kann verschiedene Effekte verursachen, von direktem Schaden, zu merkwürdigen Anomalien ein feindlicher Dämon wird beschworen. Dies lässt sich durch die speziellen Kraft- und Psiwaffen ausgleichen. Die Psikräfte bieten dabei große Abwechslung die sehr zum Experimentieren einlädt.

Die Gegner sind auch sehr Abwechslungsreich gestaltet. Dabei wurden sie optisch sehr Abwechslungsreich gestaltet und selbst die verschiedenen Chaos Space Marines sehen unterschiedlich aus und benutzen verschiedene Waffen.

Die Gegner selbst variieren von Horden Gegnern die in großen Massen auftauchen, zu Champions und Elite und sogar einigen wenigen Bossen, die in der Kampagne oder den speziellen Nullraum-Kreuzzügen auftauchen können. Vor allem die Bosse können massiv groß sein und eine echte Herausforderung darstellen.

Die Detailverliebtheit der Gegner spiegelt sich auch in den Umgebungen wieder. Diese wurden stark an die 40k Vorlage angepasst. Die Treue zum Setting sorgt allerdings dafür das die meisten Level eher düster und "Grimdark" gehalten sind. Dies ist aber sehr passend.

Die Levels werden dabei über eine frei bereisbare Sternenkarte ausgewählt. Dort findet man neben der Hauptgeschichte und den neben Aufträgen auch zufällig generierte Aufträge womit immer etwas zu tun ist.

Man kann sich aber auch für vordringliche Aufträge entscheiden, diese sind zufällig generierte Auftragsketten bei denen man verschiedene Entscheidungen zwischen den Missionen treffen muss um den Erfolg und die Höhe der Belohnung zu beeinflussen.
Bei diesen Vordringlichen Aufträgen gibt es auch die Mini-Dlcs die man kaufen kann. Diese sollte man meiner Meinung aber nicht mit Geld kaufen, da sich diese auch mit einer der In-Game Währungen freischalten lässt.

Die Nullraumkreuzzüge bieten eine besondere Herausforderung. Neben den Standard Missionen gibt es versteckte und Bonusmissionen mit denen wir Infofragmente und Schlüssel erobern können. Diese werden nach der Prioritätsmission benötigt um nach dem Abschluss mehr Bonustruhen öffnen zu können. In den Kreuzzügen muss man aber zwischen Risiko und Belohnung abwägen, da jede Mission die man mehr abschließt den gesamten Schwierigkeitsgrad des Kreuzzuges erhöhen kann. Wenn man dies unterschätzt kann es durchaus passieren, dass der eventuelle Endboss so stark ist dass dieser so gut wie unmöglich zu besiegen ist.

Als Ergänzung gibt es noch "Uthers Tarrot". Mit diesem kann man bei Missionen bis zu 3 Effekte aktivieren die die Missionen schwerer machen aber auch die Chance auf besondere Beute erhöht oder der Einfluss und Ruhm schneller steigt. Dies sorgt für weitere Anpassung und Herausforderung.

Der neueste Inhalt sind Saisons bei denen man mit einem neuen Charakter ein neues Spiel beginnt und dabei spezielle Zusatzaufgaben erledigt und man dabei verschiedene Boni und Anpassungen freischalten kann. Dies ist meiner Meinung nach eine wichtige Ergänzung die für viel Abwechslung sorgt und neue Frische in das Spiel bringt.

Die Musik ist stimmungsvoll aber haut einem nicht vom Hocker, Sie passt zwar zum Teil sehr gut zur Atmosphäre, aber mir fehlt etwas der spezielle Flair, der z.b. "Warhammer 40.000 - Mechanicus" eingefangen hatte. Die Soundeffekte haben Kraft und klingen sehr gut und vor allem sind die Voiceactor sehr gut gewählt.

Die deutsche Version ist zwar gut brauchbar hat aber einige echt schlimme Übersetzungspatzer die vor allem dann wehtun wenn man mit der Lore von "Warhammer 40k" vertraut ist. Aber über diese Fehler lässt sich noch hinwegsehen.

Zum Fazit muss ich sagen das "Inquisitor - Martyr" die Essenz von "40k" sehr gut einfängt und auch sehr viel Spaß macht. Früher hatte das Spiel nach einer Weile mit einer gewissen Eintönigkeit zu kämpfen, welche aber durch die laufenden Updates immer weiter behoben wurde. Im aktuellen Zustand kann ich das Spiel sehr gut, nicht nur "Warhammer 40k" Fans sondern auch anderen Action-RPG Fans empfehlen.

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Serious Sam 3: Jewel of the Nile

So nach dem wir in "Serious Sam 3: BFE" das Ende erreicht haben und nun am Anfang von "The First Encounter" gelandet sind, ist es Zeit für Sam... Moment einmal. Wann spielt dieser DLC?

Die 3 Level des "Jewel of the Nile" DLCs spielt inmitten der Geschichte von Serious Sam 3, und erweitert die Story um den Kontrollraum des "Time Locks", welchen wir aktivieren müssen. Allerdings werden die Gebiete nicht in die Hauptkampagne mit integriert sondern werden als extra Kampagne gestartet. Das Gute daran ist, dass man nicht gezwungen ist das Hauptspiel erneut durchzuspielen nur um die drei Level zu sehen, aber es hat auch den Nachteil das es etwas getrennt vom Hauptspiel wirkt und weniger "flüssig" rüber kommt.
Die Missionen spielen nach dem Level "Die Macht der Unterwelt", welches das neunte Level der Hauptkampagne ist. Dabei müssen wir wieder gezielt kleine Rätsel lösen um den Weg zum Kontrollraum zu finden und diesen zu aktivieren.

Unsere Bewaffnung dabei ist fast die selbe, außer dass der Vorschlaghammer durch eine Axt ersetzt wurde, die aber in allen Belangen die selbe Waffe ist. Neben unserem anderem gewohnten Arsenal wird dieses mal stärker ein Fokus auf das Scharfschützengewehr und den Alienblaster gelegt, die nicht nur wie im Hauptspiel als Secrets enthalten sind, sondern man findet einiges an Munition für beide Waffen. Es hat mir vor allem sehr viel Spaß gemacht mit dem Scharfschützengewehr rumzulaufen was mich stark an "The Second Encounter" erinnert hat.

Als neuer Gegner wurde der Reptiloid aus den Vorgängern wieder mit eingebaut und am Ende der drei Level wartet ein Bossgegner auf. Dieser ist optisch nicht so einzigartig wie der aus dem Hauptspiel, hat aber trotzdem ein cooles Design und er stellt eine ziemliche Herausforderung dar. Einer der Angriffe ist sogar auf jedem Schwierigkeitsgrad ein One-Hit des Spielers. Der Angriff lässt sich aber gut vermeiden und macht in der Welt von Serious Sam auch Sinn. Alles in allem hat mich der Kampf stark an "The First Encounter" erinnert und war auch erstaunlich lustig und nicht so überladen wie einige der anderen Bosskämpfe in der Serie.

Die Drei Level selbst sind sehr groß aufgebaut und gehören zu den größten in dem Spiel. Dabei bieten sie angenehm viel Abwechslung und Croteam war sehr kreativ im Level Design. Es gibt auch wie gewohnt jede Menge Secrets die doch etwas Zeit in Anspruch nehmen können. Jedes Level dauert rund 45 Minuten und auf höheren Schwierigkeitsgraden und wenn man alle Secrets finden will, ist man durchaus 3-5 Stunden mit der Kampagne beschäftigt wenn nicht länger. Und um Spoiler zu vermeiden erwähne ich nur kurz das es im dritten Level ein spezielles Upgrade wieder gibt welches viel Spaß macht und neue Möglichkeiten eröffnet.

Der Humor ist gewohnt in Serious Sam Manier, allerdings kommt Sam öfters zu Wort und redet öfters mit Quinn. Ich weiß nicht ob ich mir das einbilde aber Sam seine Stimme klingt für mich anders. Vielleicht liegt es an der Qualität der Aufnahme oder etwas anderem aber dies ist kein störender Punkt.

Ist der DLC seine 10€ Wert? Es hängt davon ab. Als großer Serious Sam Fan, ja den man bekommt mehr vom gewohnt guten mit gutem Leveldesign und einer ordentlichen Herausforderung, und die Level geben sich wie das Hauptspiel für viele extra Challenges wie "Serious" Schwierigkeitsgrad oder Speedruns her. Für einen Casual Spieler der die Spiele mag, ich denke nur im Sale.

Alles in allem hat mir der DLC aber viel Freude bereitet und war eine angenehme Abwechslung.

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張貼於 2020 年 8 月 23 日。
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總時數 113.9 小時 (評論時已進行 112.4 小時)
Serious Sam 3: BFE

In "Serious Sam 3: BFE" erleben wir die Vorgeschichte zur beliebten Reihe. Das Namensgebende "BFE" steht hierbei für "Before First Encounter". Die Story spielt daher auf der bereits zerstörten Erde und wir sind wieder (oder zum ersten mal?) als Sam "Serious" Stone, einen der letzten lebenden Menschen und Widerstandskämpfer der "Earth Defense Force" unterwegs und sind damit beauftragt, im modernem Ägypten, uns mit dem Bravo Team und Dr. Stein zu treffen. Einem Wissenschaftler der die alten Hieroglyphen übersetzen kann und glaubt den Schlüssel zum "Time Lock", dem Artefakt mit welchem wir in The First and Second Encounter uns gegen Mentals Horden stellen können, zu öffnen.

Dabei stellen uns sich wieder Haufenweise Gegner entgegen die wir in gewohnter Art und Weise umlegen und dem Rätsel auf die Schliche kommen.
Die Gegner sind gewohnt abwechslungsreich und zahlreich und viele alte Bekannte treten uns gegenüber mit neuem Design, das anders als "Serious Sam 2" mehr an The First and Second Encounter angelehnt ist. Allerdings ist die komplette Auswahl etwas geringer. Es gibt auch wie gewohnt Bossgegner die im späteren Spielverlauf als Reguläre Gegner und zum Teil in großen Zahlen auftauchen können.

Es stehen uns wieder viele verschiedene Waffen zur Seite, wie ein Vorschlaghammer, eine Pistole, Sturmgewehr, Raketenwerfer etc.
Die Waffen sorgen wieder wie gewohnt für spielerische und taktische Abwechslung und vor allem bei höheren Schwierigkeitsgraden muss man oft schnell auf die aktuelle Situation reagieren und zwischen den Waffen gezielt wechseln. Es besteht nun auch die Möglichkeiten mit einigen der Waffen über Kimme und Korn oder Visier zu zielen.
Auch der Alienblaster und das Scharfschützengewehr sind wieder mit dabei, dieses mal allerdings nur als Secrets.

Dies führt mich gleich zum nächsten Punkt, den Secrets.
Diese sind wieder in großer Zahl vertreten und ich hatte mir schon damals die Mühe gemacht sämtliche Secrets zu finden. Einige sind dabei relativ einfach zu finden, während andere echte Kopfnüsse mit Kreativen Ideen oder Klettereinlagen sind. Vor allem auf den höheren Schwierigkeitsgraden sind einige davon fast unerlässlich. Alleine die Suche nach sämtlichen Secrets kann einen sehr lange beschäftigen und zu witzigen Situationen führen. Ich kann mich gut erinnern, dass ich vor Jahren, deshalb öfters mal aus der Map gesprungen war oder mich selbst wo eingesperrt hatte. Aber das Gefühl wenn man nun doch alle Secrets in einem Level findet ist großartig.

Das Level Design ist mehr an the First Encounter angelegt und bietet weniger Abwechslung als einige der anderen Teile. Dies liegt daran, dass wir "nur" in Ägypten unterwegs sind. Allerdings wurde trotzdem für einige verschiedene Kulissen gesorgt, in dem man entweder in den zerstörten Städten, Ausgrabungsstätten der alten Ägypter oder sogar innerhalb der Pyramiden unterwegs ist. Die Länge der Level ist auch sehr unterschiedlich, da die ersten eher kurz gehalten sind und als eine Art einstieg gedacht sind, sind die späteren zum Teil wahnsinnig groß und bieten ein sehr vertrautes Gefühl von The First and Second Encounter.

Die Musik und Sound: Wiedermal geil! Die Waffen klingen gut und der Soundtrack gefällt mir sehr gut.

Vom Spieldesign selbst ist dieser Teil merklich langsamer als die anderen. Wir bewegen uns entweder in einem normalen Tempo oder Sprinten, währenddessen wir nicht schießen können. Die Gegner wurden dementsprechend auch an das neue Tempo angepasst, auch mit Ihrer Verhaltensweise, dass dadurch (meiner Meinung nach) das Gefühl trotzdem sehr ähnlich bleibt, und für mich sogar angenehmer zu spielen ist. Dies bietet die Möglichkeit auf verschiedene Art und Weisen zu spielen. Deshalb hab ich für diese Review das Spiel auf drei Arten durchgespielt und bei der vierten bin ich gerade mitten drin.

Der erste Durchgang war auf Tourist. Dem leichtesten der 5 Standard Schwierigkeitsgraden. Dieser war in erster Linie gedacht um nach all den Jahren wieder ein Gefühl für den Teil zu bekommen, und die Levels und Secrets aufzufrischen. Dies dauerte nicht ganz 2 Stunden (dies liegt daran, dass ich die meisten Level noch so ziemlich auswendige kannte und auch Abkürzungen nutzte).
Der zweite Durchgang war auf Serious. Dem höchsten der 5 Standard Schwierigkeitsgrade. Nicht nur halten die Gegner mehr aus und man bekommt auch mehr Schaden, aber es Spawnen auch mehr Gegner in verschiedenen Bereichen. Als neuer Spieler ist man hier leicht überfordert, vor allem bei den Bossgegnern ohne die passenden Waffen. Dieser Durchgang war ein sehr langsamer und strategischer, einen Plan machen, überlegen wo die Secrets waren, jeden Bereich absichern, alle Secrets finden, Munition nicht unnötig verschwenden, Secrets mitnehmen etc. Dieser Durchgang dauerte rund 13-15 Stunden, und auch wenn dieser zwischendurch sehr anstrengend war, machte er mir wahnsinnig viel Spaß. Vor allem als ich das Letzte Level in einem Rutsch ohne zu sterben oder zu Laden nach über 2 Stunden abgeschlossen habe, war das Gefühl einfach Phänomenal. Bei dieser Zeit ist zu beachten, dass ich allerdings in zwei Level die Speedrun Secrets nutzte um Gegner und Bereiche zu skippen, und zwei weitere inoffizielle Skips bei dem ich bei einem sogar rund 90% des Levels ausgelassen habe.
Der dritte Durchgang war auf Normal im Coin Co-Op, hauptsächlich für die letzten zwei Achievements. Dies war ein eher schnellerer Durchgang mit meiner besten Freundin. Der Plan war sehr schnell durch die Level durch zu rennen, aber da sie anfangs etwas überfordert war mit dem Spieltempo, hatten wir dann doch keinen so schnellen Durchgang, aber eine lustige Zusammenarbeit. Wir haben uns abgesprochen wer wo lang geht, wer sich um welche Gegner kümmert, etc. (Ich hatte auch viel Spaß ihr ein Secret zu zeigen und sie rausfinden zu lassen wie man dort hinkommt.)
Der vierte Durchgang, bei dem ich aktuell dabei bin ist Mental. Diesen schaltet man frei nach dem man das Spiel auf Serious abgeschlossen hat. Hierbei ändert sich das die Gegner "nur" wie auf schwer sind (dem vierten Schwierigkeitsgrad), aber die Gegner nicht immer sichtbar sind und nur kurz sichtbar werden bevor sie wieder unsichtbar werden. Wenn man hierbei nicht die Spawns der Gegner kennt, kann man sehr leicht überrannt werden.
Auch wenn ich noch nicht mit diesem Durchgang fertig bin, merke ich jetzt schon das ich um einiges schneller als in Serious unterwegs bin und das, obwohl ich nach jedem einzelnen Gegner in einem Level suche um einen "perfekten run" zu machen. Diese Änderung in der Dynamik bietet wieder ordentlich frischen Wind.

Im Co-Op Modus gibt es drei Modi, darunter der Klassische, Standard und Punktesammler Modus. An sich sind diese sehr ähnlich, aber man kann einige Dinge anpassen und macht mit Freunden viel Spaß.
Als kleine Anekdote erwähne ich noch, dass es einen Multiplayer und Survival Modus gibt. Survival erklärt sich eigentlich von selbst. Man spielt entweder alleine oder mit bis zu drei weiteren Freunden und versucht so lange wie möglich zu überleben. Multiplayer ist gegen andere Spieler in verschiedene Modi. Beide Modi hatte ich vor Jahren schon gerne und auch einiges gespielt, aber der Multiplayer scheint aktuell Tod zu sein.

Alles in allem habe ich immer noch sehr viel Spaß mit "Serious Sam 3" und er bietet für mich genau das, was die vorherigen Teile so gut machte und verbessert sie an den richtigen Stellen. Mit guter Wiederspielbarkeit und vielen verschiedenen Modi kann ich eine klare Kaufempfehlung aussprechen.

Wenn euch meine Reviews gefallen, folgt doch meine Kurator Seite oder trete meiner Steam Gruppe bei:
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張貼於 2020 年 8 月 10 日。 最後編輯於 2020 年 8 月 10 日。
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