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20.8 hrs on record (14.4 hrs at review time)
Auf, auf! Erneut in die Zombie-Schlacht! (..hatten wir das nicht schon einmal?)
In diesem 2D Survival Shoot'em'Up schlüpft ihr in die Rolle einer ums Überleben kämpfenden Person, in einem Post-Apokalyptischen Szenario - ein Zombiespiel eben. Dabei könnt ihr mehrere Spielmodi wählen:
Carnage, Challenge und der interessanteste » Multiplayer.

Grundlegend starten wir in einem Level nur mit Pistole und Katana ausgestattet und versuchen Zombiewellen zu überstehen. Haben wir eine gewisse Anzahl Zombies getötet, kommen wir in die nächste Runde, die uns eine weitere Welle beschert. Auf dem Level verteilt gibt es Tore, die man prinzipiell erst ab einer bestimmten Runde mit dem durchs Metzeln erhaltenem Geld öffnen kann. Dadurch kann man dann einen weiteren Teil des Levels erkunden und unter anderem neue Waffen oder Upgrades für seine Waffen finden. Die Spielfigur kann 3 Waffen tragen, wovon eine immer das Katana ist und die zwei weiteren frei durch die am Boden liegenden oder in Kühlschränken versteckten Waffen kauf- und wählbar sind. In bestimmten Runden werdet ihr auch von etwas stärkeren Bossgegnern überrand - Granaten sind hier sehr hilfreich!

Die Anzahl der derzeit 5 Level können mit einem, derzeit noch deutlich ausbaufähigen, Leveleditor ausgebaut werden. Leider können diese zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Reviews (07.09.2015) noch nicht im Multiplayer verwendet werden, dafür aber relativ einfach in den Workshop geladen und heruntergeladen/abonniert werden.

Euer Charakter kann sogar modifiziert werden! Neben dem vergeben von Fähigkeitspunkten, können Waffen verbessert und/oder mit der freigespielten Ingame-Währung freigekauft werden. Zusätzlich kann man auch das äußere das Charakters verändern: Du wolltest schon immer einmal in einem Hausmädchenkostüm durch eine Zombieapokalypse springen und dabei einen Gorillakopf tragen? - Hier hättest du die Chance dazu!

Alles in allem ist das Spiel meiner Meinung nach sein Geld absolut wert. Es macht gerade im Multiplayer unglaublichen Spaß, aber auch der Einzelspieler lädt zum "immer mal wieder einlegen" ein. Man kann modifizieren, eigene Level erstellen und der Entwickler des Spiels ist nicht nur fleißig am updaten und verbessern, sondern scheint sich auch nahezu jedem Eintrag im Community-Hub durchzulesen. In diesem Sinne auch:

Dear Developer,
Because I've seen that you're reading the Community-Hub very actively,
I just wanna leave some greetings from germany. Really great game, keep it on!

Also, holt es euch. Es macht wirklich Laune! :)
Posted 7 September, 2015.
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10 people found this review helpful
6.0 hrs on record (5.7 hrs at review time)
Nidhogg ist ein minimalistisches 2D Sport/Action-Spiel und die absolute Personifizierung des 'Competitive Gamings'!

Man schlüpft in die Rolle eines einfarbigen Fechters und versucht die gegenüberliegende Seite zu erreichen. Dies versucht der gegnerische Fechter zu verhindern. - So simpel können gute Spiele sein! - Dabei darf man jedoch nur in den nächsten Screen Richtung Ziel wechseln, wenn man den letzten Gegnertod hervorgerufen hat. Ist man selbst zuletzt gestorben, ist der Gegner an der Reihe zu versuchen Richtung Ziel zu hetzen. Guess What? Das könnt ihr natürlich nur verhindern, indem ihr ihn mit eurem Degen um die Ecke bringt, nur um anschließend erneut den Sprint eures Lebens hinzulegen, um eurem Ziel wieder näher zu kommen.

Was hier zunächst sehr repetitiv klingt wird von dem einfach zu erlernenden aber schwierig zu meisternden Kampfssystem in Waage gehalten. Man kann seinen Degen in 3 verschiedenen Positionen halten: Oben, Mitte, Unten - und damit natürlich zustechen. Durchs spielen mit den verschiedenen Höhen kann man bspw. seinen Gegner entwaffnen, allerdings hat die Position auch einen anderen Sinn - ein rollender Gegner kann z. B. mit der Position "Unten" direkt gestoppt werden, während die Position "Oben" einen geworfenen Degen blockt. Das Kampfsystem ist das, was das Spiel ausmacht - ich habe selten so viel Spaß bei einem so guten kompetitiven Spiel gehabt, bei dem deine Siegeschancen ausschließlich von deinen eigenen Fähigkeiten abhängig sind. Achja, und man wird am Ende von einem Riesenwurm gefressen, klasse!

- Absolute Kaufempfehlung! -
Posted 30 July, 2015. Last edited 6 January, 2016.
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4 people found this review helpful
9.5 hrs on record
Edna & Harvey: The Breakout (dt. Edna bricht aus) ist ein Point & Click Adventure aus dem Hause Daedalic. Es besticht mit bunten Grafiken im Comic-Stil, eine Portion Humor und den unvergleichbaren Charme, den Edna und Harvey über das Spiel hinweg verstreuen.

Zunächst mag man denken, es sähe aus, wie ein Kinderspiel, doch der Schein trügt: Trotz dem kindlichen Grafikstil entpuppt sich die Story als ein Schlag vor den Kopf ethischer Grundsätze. Nach einem vollständig irren Intro (you see what I did there..?) in das man viel hinein interpretieren kann, starten wir völlig zusammenhangslos in einer Gummizelle. Edna hat ihr Gedächtnis verloren, doch eines ist uns gewiss - hier möchten wir heraus - und das kann beim ersten Durchlauf schon etwas dauern. Sind wir der Zelle entkommen erfahren wir, dass unser Vater ein verurteilter Mörder sein soll, nun macht es sich Edna zur Aufgabe, diese Behauptung zu widerlegen. Dafür muss sie zunächst aber aus dem Irrenhaus fliehen und zu ihrem Elternhaus gelangen, um sich dort möglichst an ihre Vergangenheit zu erinnern.

Um zu erläutern, warum dieses Spiel eine absolute Kaufempfehlung verdient hat, werde ich in den folgenden Zeilen leider stark auf die Story eingehen. Wer sich also keinerlei Spoiler unterziehen möchte: Kauft es! Echt jetzt!
- Ansonsten gibt es jetzt einen tieferen Einblick in die Welt von Edna & Harvey.

Auf unserem Weg in die Freiheit treffen wir einige lustige Gestalten, wie einen Mann im Bienenkostüm, einen Dinosaurier-DNS suchenden Professor, Droggelbecher (die Wache des Königs des Aufenthaltsraumes) oder den Alumann. Auf unserem Weg begleitet uns unser blauer Stoffhase Harvey, der als Projektion Ednas Unterbewusstsein mit uns spricht und uns hilft die aufkommenden Rätsel zu lösen.

Soweit klingt das Spiel doch ganz niedlich oder? Stimmt! Doch um aus der Anstalt auszubrechen muss sich Edna auf ihren Weg auf einen elektrischen Stuhl unter Strom setzen lassen, einen Giftcocktail trinken und einen durchgeknallten Mörder freilassen, der nach dem Ausbruch noch einen Pfarrer erhängt, bevor Edna ihn in den Tod stürzt. Generell erfährt das Spiel nach dem Ausbruch eine 180°-Kehrtwende, von farbig-freundlich in düster-grausig.

Am Ende wird man als Spieler vor eine Wahl gestellt, dessen Ausgänge beide unzufrieden stimmen. Diese Wahl alleine gibt Stoff für ein Thema, über das man Stunden diskutieren könnte, wenn man denn mal genauer darüber nachdenken möchte.

Zum Schluss kann ich nur noch einmal wiederholen, dass es sich lohnt, dieses Spiel zu besorgen.
Also los jetzt, holt es euch.



Verweise:

Let's Play Together
https://www.youtube.com/playlist?list=PLz_KkkQfB7-wUXMG13x-HhJJHoL3coAB5
https://www.youtube.com/watch?v=x3l_ycANNmc
Posted 6 May, 2015. Last edited 2 November, 2015.
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4 people found this review helpful
5.4 hrs on record (4.9 hrs at review time)
Zusammengefasst, ist es Space Invaders im neuen Design. Ist man also ein Highscore-Jäger, sollte man sich dieses Spiel vielleicht mal genauer anschauen! Ist dieses repetitive Gameplay nicht für dich, dann lass lieber die Finger davon!

Leider ist es auf Steam nur möglich Schwarz/Weiß-Aussagen zum Spiel zu treffen:
Würdest du es weiterempfehlen? - Ja - Nein. Ein "Nein" hat dieses Spiel nicht verdient, jedoch werde ich trotzdem ein paar Kritikpunkte anbringen müssen. Zunächst aber ein paar positive Worte:
Das alte Spielprinzip von Space Invaders hat damals funktioniert und funktioniert auch heute noch! Wir spielen einem sich am Boden nach links und rechts bewegenden Panzer und schießen in die Luft um unseren Planeten vor der Invasion von Außerirdischen zu beschützen. Dabei beschießen wir einige Raumschiffe mit unterschiedlichem Verhalten. Einige schießen, andere sind auf Kollisionskurs, ein paar davon machen eigentlich sogar einfach gar nichts. Zerstört man ein Raumschiff, bekommt man Punkte für seinen Highscore und Geld, das man zwischen den Leveln für die Ausrüstung seines Panzers ausgeben kann. Hier kann man bspw. eine höhere Schussrate und -stärke erlangen oder sein Gerät mit weiteren Waffen ausstatten. Am Ende einer jeden Welt kämpft man gegen einen Bossgegner, ein großes Mutterschiff, dass einem noch einmal alles abverlangt. Anschließend beschützt man einen anderen Planeten.
Auch wenn das alles zunächst nach nicht sonderlich viel klingt, lädt das Spiel dazu ein, es immer mal wieder zu starten, eine kleine Runde zu spielen und zu versuchen besser abzuschneiden, als zuvor.

Jedoch ist das Spiel noch etwas davon entfernt wirklich "rund" zu sein:
Manchmal fühlt man sich von den Hitboxen echt geradezu verarscht. Herunterfallende Aliens sollen aufgefangen werden, um Extrapunkte zu erlangen, doch manchmal habe ich das Gefühl, dass er nahezu durch meinen Panzer hindurch fällt, ohne zu zählen. Auch meine Schüsse scheinen manchmal durch die Gegner hindurch zu fliegen, ohne Schaden anzurichten. Manchmal ist das echt frustrierend, passiert aber eher bei Randtreffern.
Die Bonusstages sind kaum zu schaffen, da fühlt man sich oft hilflos ausgeliefert und auch am Balancing kann gerne etwas gearbeitet werden. Die "Bomben", die deine Gegner auf den Boden droppen, hinterlassen eine Explosion, die viel zu lange anhält und dir damit für viel zu lange Zeit den Weg am Boden abschneiden. Häufig hat man auch gar keine Chance irgendwie auszuweichen. Dahingegen ist die Superwaffe, viel zu overpowered! Hat man diese erst einmal eingesammelt, ist das Level eigentlich schon so gut wie vorbei.

Sollte man mich also Fragen, ob ich dieses Spiel empfehlen würde, würde ich sagen
- "Für einen schmalen Taler, Ja. Aber es kann auch gerne noch etwas daran gearbeitet werden."
Posted 29 March, 2015.
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5 people found this review helpful
11.3 hrs on record
Wow! Malerisch schön! Dust: An Elysian Tail ist ein faszinierend hübsches 2D-Hack&Slay. Aber nicht nur die Optik überzeugt, auch das Gameplay und vor allem die Geschichte hat einiges zu bieten.

Wir schlüpfen in die Rolle von Dust, einen Krieger, der sich nicht einmal an seinen eigenen Namen erinnern kann. Zu beginn treffen wir jedoch auf ein Ahrah, eine der Fünf magischen Klingen aus Elysian (~ ein sprechendes Schwert) und Fidget, ein kleiner Nimbat, der als Hüter des Schwertes mit in die Geschichte hinein gezogen wurde.

Ahrah scheint deutlich mehr zu wissen, als es zu erzählen vermag. Da Ahrah fast ausschließlich in Rätseln spricht und selten eine eindeutige Aussage trifft, fühlt man sich häufig von ihm auf die Probe gestellt. Es begleitet dich durch das gesamte Spiel und weist dir den Weg.

Fidget wiederum ist eher unfreiwillig bei der ganzen Aktion beteiligt. Sie gehört eher zu der ängstlicheren Fraktion, steht aber ihrem Mann (~ oder ihrer Frau) und ist im Laufe des Abenteuers sehr hilfreich. Fidget ist außerdem dafür verantwortlich die "vierte Wand" zu brechen, indem sie z. B. sich und andere Charaktere als Videospielcharaktere oder gar auf ganz andere Videospiele referenziert. Sie ist immer für einen kleinen Schmunzler zur Stelle.

Das Gameplay recht simpel, aber spaßig. Es gibt einen leichten Schlag, mit dem man Kombinationsschläge ausführen, sowie einen starken Schlag, den man beispielsweise mit Fidgets Fähigkeiten kombinieren kann. Man lernt im Laufe der Zeit neue Fähigkeiten kennen und lieben. Hier möchte ich nicht zu viel spoilern.

Grafisch ist dieses Stück eine echte Granate! Ihr solltet echt einen Blick auf ein paar Screenshots werfen, und euch verzaubern lassen!

Holt es euch! Ehrlich jetzt!
Posted 1 March, 2015.
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14 people found this review helpful
9.4 hrs on record
Auf, auf! Erneut in die Zombie-Schlacht! YAZD ist ein Survival Shoot'EmUp mit isometrischer Ansicht. Wir schlüpfen in die Rolle von einem der drei wählbaren Charaktere. Damit der ausgebildete SWAT-Soldat gegenüber "den Typen" und "dem Mädel" keine Vorteile hat, spielen sich alle drei natürlich absolut identisch.

Das Spielfeld ist eine absolut gerade Fläche, mit lediglich einer alleinstehenden Laterne in der Mitte, die in einem kleinen Radius drum herum, das Spielfeld mit Licht bedeckt. Vom Spielfeldrand aus kommen Zombies, die einen an den Kragen wollen. Das gilt es zu verhindern - alleine oder mit Verbündeten. Es erinnert leicht an gängige Mobile-Games, ist aber auch für den PC echt ansehnlich.

Wahlweise spielen wir eine von zwei Spielmodi: Defense oder Endless Night!
In dem Spielmodus "Defense" starten wir, mit einer Handpistole bewaffnet, in die erste Nacht. Die erste Gegner-Welle ist noch recht klein und lässt sich ziemlich einfach überstehen. Ist dies geschafft, bricht der Tag an und wir kommen in den Kaufmodus. Mit dem Geld, dass wir durch das Erschießen der Zombies oder durch das Einsammeln der Geldbündel, die die Zombies beim Tod ggf. fallen lassen, können wir uns nun Ausrüstung für die nächste Nacht erkaufen. Darunter versteht man, neben Kettensägen, Maschinengewehre, Raketen- und Flammenwerfern, auch Barrikaden aus verschiedenen Materialien und verschieden starke Turrets, die man mit vorher gekauften Waffen bestücken kann, damit sie einem zur Seite stehen. Nun kann man sich eine Taktik überlegen - beispielsweise bloß Feuerkraft kaufen und Rambo spielen - oder das Ganze eher als Tower Defense sehen, eine Basis einrichten und selbige Verteidigen. Die Gegnerwellen werden von Nacht zu Nacht natürlich deutlich größer und auch die Stärke der Zombies wächst an.
Im "Endless Night"-Spielmodus vergessen wir den ganzen taktischen Aspekt. Deathmatch ist angesagt. Hier wird so lange geschossen, bis so viele Zombies auf dem Bildschirm sind, dass man sich nicht mehr verteidigen kann. Die Zombies droppen nun Waffen, die man aufsammeln kann um sich zu verteidigen. Viel Erfolg!

Fazit? Dieses Spiel hat absolut keine Story, wenig Abwechslung und bietet keine Überraschungen - ist sein Kleingeld aber absolut wert! Ein kleines Spiel zum "immer mal wieder einlegen". Im Multiplayer macht es natürlich umso mehr Spaß und das funktioniert auch einwandfrei. Kaufen!
Posted 20 February, 2015. Last edited 6 January, 2016.
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2 people found this review helpful
1.5 hrs on record (1.2 hrs at review time)
Wer mit dem NES / SNES und Spielen wie Mega Man aufgewachsen ist, sollte sich dieses Spiel einfach mal anschauen.

In Shovel Knight steigen wir in die Rolle vom gleichnamigen und mit einer Schaufel bewaffneten Ritter. Man könnte das Spiel als "Jump & Slay" betiteln. Unsere Aufgabe ist es, von bösen Rittern eingenommene Burgen zu befreien. Dafür haben wir eine Overworld in der wir uns zur passenden Burg bewegen können, um diese zu absolvieren. Die Overworld macht das Spiel etwas variabler, denn wir können meist eine aus mehreren Burgen auswählen und somit selbst entscheiden, welche wir davon als erstes machen. Absolvieren wir eine Burg, öffnen sich weitere Wege, die neue Abenteuer versprechen.

Den Levelaufbau kann man sich vorstellen, wie die alten "Mega Man"-Teile: Es gibt ein bisschen Plattform-Action, die Kamera scrollt nicht mit, sodass wir am Ende eines Screens einen völlig neuen präsentiert bekommen. Gleichzeitig versuchen uns Gegner Schaden zuzufügen oder von den Plattformen zu stoßen. Dabei ist unsere primäre Waffe unsere Schaufel, mit der wir den Gegnern nicht nur Schaden zufügen können, sondern auch Truhen öffnen, versteckte Wege freilegen oder Dreckhaufen wegschaufeln können unter denen sich Edelsteine verstecken. Diese werden im Dorf (= die Einkaufsmeile) als Währung angenommen.
In Bosskämpfen treten wir gegen die schon beschriebenen Rittern an. Hier heißt es Pattern lernen, denn jeder Gegner hat seine eigene Kampfstrategie und seine eigenen Schwachpunkte. (Wir erinnern uns an meinen Mega Man-Vergleich?)

Es gibt noch eine menge Kleinigkeiten zu entdecken, die ich hier nicht verraten möchte, jedoch kann ich versprechen, dass jeder Retrogamer, der mit solchen Spielen aufgewachsen ist, seinen Spaß finden wird!
Posted 27 January, 2015. Last edited 27 January, 2015.
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4 people found this review helpful
0.3 hrs on record
Uiuiui.. Magical Barrage - Bitferno ist ein retro-angehauchtes MMORPG mit isometrischer Perspektive. Zunächst sieht alles recht vielversprechend aus, man wählt eine Charakterklasse, gibt dem Charakter einen Namen und zieht direkt ins Gefecht.

Ohne Einleitung steht man nun mitten auf dem Schlachtfeld zwischen Spielern und NPCs, die sich gegenseitig an den Kragen wollen. Pfeile fliegen, Menschen rennen umher: Ein Chaoswulzt. Man weiß nicht, was man zu tun hat, was das alles für einen Sinn hat und muss auch auf eigene Faust erstmal herausfinden, wie das alles funktionieren soll, nachdem man - ich wiederhole noch einmal: Mitten auf einem Schlachtfeld - erst einmal die 1000 Overlays geschlossen und/oder sortiert hat. Der Spielspaß bricht schon nach wenigen Minuten planlos umherlaufen ab.

Tut mir wirklich leid, aber nichts für meinen Geschmack. Vielleicht wird ja ein anderer damit glücklich.
Posted 21 January, 2015. Last edited 30 July, 2015.
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61.1 hrs on record (50.6 hrs at review time)
Ein grafisch echt ansprechender, leicht zu erlernender, aber durchaus schwieriger 2D-Hack&Slay-Sidescroller mit überschaubaren Möglichkeiten seinen Charakter zu skillen. Aber mal ehrlich: Was zum Teufel ist in den Entwicklern gefahren?!

Was zunächst mit einer recht witzigen und einfach inszenierten Story beginnt, verwandelt sich zunehmend in einen Wulzt an Fäkalhumor, Situationskomik und abgefahrenen Wendungen. Eine große Rolle spielen auch, scheinbar mutierte, Katzen, die uns stetig an die Gurgel wollen. Es kommt mir fast so vor, als hätten die Entwickler von Castle Crashers eine Phobie gegen Katzen. Wirklich jetzt!

Das Gameplay ist einfach zu erlernen: Man besitzt einen leichten und einen schweren Schlag, kann springen, mit einem Schild blocken und kann mit einer weiteren Taste auch Items, wie etwa einen Bogen, Heiltränke, Bomben oder Schaufeln einsetzen. Hinzu kommt noch die Magie, die von Charakter zu Charakter unterschiedlich ist. Der blaue Ritter hat beispielsweise Eismagie, während der orangefarbene mit Feuer um sich wirft, später kommen weitere Charaktere dazu, die dann auch Magie benutzen, die sich nicht auf die typischen Elemente aufbauen. Um Magie zu nutzen, wird einfach eine weitere Taste gehalten und mit dem leichten oder schweren Schlag zugehauen.
Die Schwierigkeit liegt innerhalb der Level ganz klar auf die Masse an Gegnern, die auf dich eindreschen wollen. Für die Bosskämpfe hingegen heißt es vor allem, wie in guten alten Zeiten, Pattern lernen und im richtigen Moment möglichst viel Schaden verursachen. Aber nicht jeder Gegner lässt sich mit jeder Attacke gleich gut bekämpfen! Einige Gegner sind Magieresistent, andere haben eine starke Verteidigung gegenüber physischen Schaden und noch andere können Eismagie wegstecken, haben aber keinerlei Chance gegen Feuermagie. Ist man alleine unterwegs lohnt es sich durchaus einen Allrounder zu skillen. Bestreitet man das Abenteuer, in einem bis zu 4 Spieler, (lokalen oder Online-) Coop, macht es vielleicht mehr Sinn sich bei der Skillung und der Wahl der Magietypen abzusprechen. Geskillt werden können vier Bereiche: Angriff, Verteidigung, Geschwindigkeit und Magie - also könnte man, um jeden der vier Bereiche mit einem bestmöglich geskillten Kämpfer abgedeckt zu haben, einfach jeden Mitspieler einer Skillung zuordnen. Ob das jedoch Sinn macht, stellt man vielleicht erst mitten im Gefecht fest. - Ihr seht also, das Spiel ist leicht zu erlernen, aber nur schwer zu meistern.

Von mir gibt es hier eine absolute Kaufempfehlung. Ich besitze das Spiel seit gefühlten Ewigkeiten und lege es immer noch, immer mal wieder ein.



Verweise:

Let's Play Together
https://www.youtube.com/playlist?list=PLz_KkkQfB7-zMFBO-5FyRqXj33_rPbfcs
https://www.youtube.com/watch?v=IQNcc_hBkAs
Posted 16 January, 2015. Last edited 2 November, 2015.
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14.7 hrs on record (5.5 hrs at review time)
Wer eine Alternative zur "Mario Kart"-Serie sucht, sollte hier nicht weg schauen! Sonic & All-Stars Racing Transformed ist ein Fun-Racer und Nachfolger des Spiels "Sonic and SEGA All-Stars Racing", bei denen die bekanntesten Charaktere der Firma SEGA (+ weitere) gegeneinander in einem motorisierten Rennen gegeneinander antreten. Neben den selbstverständlichen Charakteren Sonic, Tails oder Knuckles, sind auch Charaktere, wie z. B. AiAi aus Monkey Ball, B.D. Joe aus Crazy Taxi, Gilius Thunderhead aus Golden Axe oder Randale Ralph aus dem Animationsfilm Ralph Reicht's mit dabei.

Wie im Konkurrenzspiel können Waffen aufgesammelt und zur Verteidigung oder zum Angriff gegen Mitfahrer verwendet werden. Außerdem hat man die Möglichkeit einen "All Star" zu aktivieren. Das ist eine Art Spezialangriff, bei dem bspw. Sonic zu Super Sonic transformiert und ein ganzes Stück der Strecke eigenständig fliegt.
Mario Kart-Veteranen müssen sich wahrscheinlich etwas an das Drift-verhalten der Fahrzeuge gewöhnen, da sich diese doch sehr stark von All-Stars Racing unterscheiden. Ist dies jedoch erst einmal erlernt, macht es umso mehr Spaß!
Neben dem typischen Rennwagen, den man zur Fortbewegung nutzen kann, gibt es zusätzlich, wie in "Diddy Kong Racing" auch Boote und Flugzeuge. Der Clou jedoch ist, dass das jeweilige Fortbewegungsmittel nicht vor dem Rennstart ausgewählt werden muss, sondern dass sich die Fahrzeuge WÄHREND der Fahrt transformieren. Somit verlaufen Rennstrecken an Land, im Wasser und in der Luft.

Grafisch macht das Spiel einiges her. Es ist knallbunt und steht selbst dem viel später erschienenen Mario Kart 8 kaum in etwas nach.

Wer also einen alternativen Fun-Racer sucht, sollte sich dieses Spiel nicht entgehen lassen.
Posted 12 January, 2015. Last edited 12 January, 2015.
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