Ziffi 最近的評論

In Cactus Cowboy 3 retten wir unsere Kakteenfreunde vor außerirdischen Invasoren (getestet mit der Valve Index)

Nach einem netten Intro können wir uns im Tutorial mit den Waffen und Spielmechaniken vertraut machen, danach können wir uns auch schon in die Schlacht stürzen.
Wir schlüpfen in die Rolle von Cactus Cowboy, den legendären Helden der Cactus-Welt. Und genau diese Welt wird von Ufos heimgesucht die fiese Roboter auf die arme Bevölkerung loslassen. Deshalb greifen wir zur Waffe und werden den Invasoren mal so richtig einheizen. Dabei erwarten uns nicht nur schießende Roboter und explodierende Selbstmord-Dynamitstangen auf Beinen sondern auch riesige Zwischenbosse.

Die Grafik des Spiels hat seinen eigenen Charme und Nostalgiker werden die ein oder andere Anspielung auf die "gute alte Zeit" entdecken. Auch wenn die Grafik nicht so Detailreich ist entdeckt man immer mal wieder liebevolle Details in der Umgebung, und ein Kaktus mit Sonnenbrille, MG und Stahlhelm ist eh schon eine kranke Idee...
Unsere Hände werden, wie als Pflanze nicht anders zu erwarten als Kaktusarme inklusive ausfahrbarer Stacheln dargestellt, sehr nützlich im Nahkampf, wirkt aber auf den ersten Blick erstmal gewöhnungsbedürftig. Stachel-Äh Fingertracking hat sich damit natürlich erübrigt;)

Die Steuerung funktioniert gut, mit dem linken Thumbstick laufen wir, mit dem rechten drehen wir uns flüssig, teleport wird nicht unterstützt (würde auch keinen Sinn ergeben bei dem Spiel). Unsere Waffen greifen wir einfach entweder aus einem Holster an unserer Hüfte oder eine größere Waffe auf unserem Rücken. Zum Nachladen werfen wir das Magazin per Knopfdruck aus und greifen ein neues aus unserer "Bauchtasche".
Anfangs habe ich es öfteren Mal versehentlich eine Waffe aus dem Holster gezogen und fallen gelassen, man kann die Höhe und Position aber anpassen, etwas niedriger einstellen hat geholfen das Problem zu umgehen. Ist ja bei den Index-Controllern nichts neues...
Springen können wir auch einfach per Knopfdruck, zum Klettern und Hangeln nutzen wir die Greifen-Funktion des Index-Controllers, das funktioniert alles ausgezeichnet.

Das Spiel ist trotz der fast schon niedlichen Grafik keinesfalls einfach. Wir haben ein Leben mit 100 Lebenspunkten, fallen de auf 0 fangen wir beim letzten Checkpoint an, Zwischenspeichern ist nicht möglich. Wir können allerdings in der Map verteilte Herzen einsammeln um Lebensenergie zu regenerieren. Auch so mancher Gegner ist gemein platziert und hat mir zwischenzeitlich das Grinsen aus dem Gesicht gebombt...

Insgesamt ist das Spiel für jeden Shooter-Fan auf jeden Fall einen Blick wert, es gibt mehrere Stunden Story-Shooter mit jeder Menge Charme und das Gratis, also nur noch einen Daumen rauf hier lassen und den Downloadbutton drücken ;)
Allerdings gibt es keinerlei Komfortfunktionen wie z.B. Vignette oder Snapturn, das Spiel richtet sich ausschließlich an erfahrene VR-Nutzer und das mit voller Absicht.

Mehr Reviews gibt es auf unserer Steam-Kuratorenseite, jeder weitere Follower ist natürlich willkommen. https://sp.zhabite.com/steamstore/curator/5837414/

Gruß Ziffi

In A Rogue Escape versuchen wir mit einer fremdartigen Maschine die Flucht (getestet mit der Valve index)

Wir sind ein Gefangener dem es geglückt ist seinen Häschern zu entkommen. Wir haben es geschafft einen Nauticrawl, eine riesige Maschine, zu erreichen und wollen uns mit ihrer Hilfe von dieser elenden Welt verkrümeln. Leider haben wir nicht die leiseste Ahnung wie dieses Monstrum zu bedienen ist, also drücken wir fleißig Knöpfe, ziehen Hebel und drehen Rädchen um herauszufinden wie wir uns in Bewegung setzen können.
Doch kaum haben wir begriffen wie wir vom Fleck kommen tauchen schon die nächsten Probleme auf. Wächter die uns jagen, Treibstoffknappheit, die Frage wo wir eigentlich hin wollen usw...Und das nicht nur unter Wasser, im späteren Verlauf kann sich unsere erbeutete Maschine auch in die Lüfte erheben, aber mehr will ich hier nicht spoilern...

Die Grafik ist ganz gelungen, allerdings sehen wir von der Außenwelt nicht sonderlich viel, da wir uns anhand von Radar und Karten bewegen. Erwartet also nicht mit einer riesigen Maschine durch eine lebendige Welt zu stampfen. Interagieren können wir nur mit Dingen die wir auch wirklich benötigen, jegliche Deko ist starr. Das Innenleben der Maschine ist recht gelungen, ich hätte mir trotzdem etwas mehr "Krempel" gewünscht um die Immersion etwas zu steigern.

Damit wären wir auch schon beim nächsten Kritikpunkt, sämtliche Knöpfe und Schalter werden mit Trigger bedient. Ich will an einem Hebel ziehen? Trigger gedrückt halten und ziehen... Schalter umlegen? Trigger drücken... usw... Das hätte man sicher besser lösen können und ist meiner Meinung nach alles andere als Zeitgemäß. Auch Fingertracking/Gesten werden nicht unterstützt, kommen wir z.B. einem Knopf nahe strecken wir automatisch den Finger aus.
Fortbewegung ist nicht nötig, per Roomscale erreichen wir alle Knöpfe und Schalter. Für kleinere Spieler kann man noch per Thumbstick mit einer Plattform ein Stück rauf und runter fahren, eine praktische Lösung.

Neben den Schaltern und Knöpfen gibt es noch allerhand Text zu lesen. Die Story und Geschehnisse können wir auf einem Monitor nachlesen, darüber managen wir auch unseren Lagerraum usw... Die Texte sind auf deutsch, muss man ja mal Lobend erwähnen.
Speichern kann man auch zwischendurch, zu meiner Schande habe ich keine Ahnung wie... Durch wirres Drücken der Tasten ist es mir auf jeden Fall gelungen, ich will aber nicht ausschließen, dass ich den Teil einfach übersehen habe...

Nach 1,5 Stunden hat es mich dann erledigt, bis dahin hatte ich auf jeden Fall schon Spaß am Spiel. Die Gesamtlänge soll bei mindestens etwa 2,5 Stunden liegen, ich hatte das Gefühl, das ich bis dahin recht Fix war aber auch noch einiges zu Erledigen war, von daher sollte das in etwa hinkommen...

Insgesamt gebe ich mal einen Daumen nach oben, auch wenn es ein paar Kleinigkeiten gibt die mich stören ist der Gesamteindruck doch positiv.

Denkt daran, ein Daumen rauf ist das Brot des Autors und ein Follower der Zuckerguss auf der Torte ;) https://sp.zhabite.com/steamstore/curator/5837414/

Gruß Ziffi

Mit Open Brush sind unserer Kreativität kaum Grenzen gesetzt (getestet mit der Valve Index)

Wer Tilt Brush kennt wird sich schnell zurecht finden, die Steuerung ist identisch. (welch Überraschung;))
Für alle anderen: Open Brush ist ein Malprogramm um 3-dimensionale Kunstwerke zu erstellen.
Über eine intuitive Schaltfläche an unserem Controller können wir sowohl die Farbe als auch die Art der "Pinselstriche" festlegen. Ob wir nun in Öl malen, Effekte wie Rauch oder Schneefall einfügen oder lieber Im Buntstift-Stil unser Kunstwerk vollenden wollen, es gibt eine Menge an vorgefertigten Auswahlmöglichkeiten. Zusätzlich können wir noch Lichteffekte einfügen und uns noch an anderen kreativen Lösungen bedienen. Es gibt auf jeden Fall eine Menge zum Experimentieren.
Außerdem haben wir die Möglichkeit unser Kunstwerk nicht nur als lebloses Bild sondern sogar als Gif oder Video zu speichern. So lassen sich bei größeren Projekten tolle Kamerafahrten erzeugen, gute Idee.

Die Bedienung ist wie gesagt sehr intuitiv. Am linken Controller ist unser Bedienfeld angeheftet, dort können wir Farben, Effekte, Hintergründe usw. auswählen. Hier haben wir wirklich einiges an Auswahlmöglichkeiten um unserem Kunstwerk einen einzigartigen Look zu verpassen. Am rechten Controller können wir noch Dinge wie z.B. die Pinselstärke einstellen, alles ist recht selbsterklärend. Bei den Effekten muss man natürlich erstmal schauen, was man da eigentlich malt...

Halten wir die Griptasten beider Controller gedrückt (bzw schließen wir die Hand bei den Indexcontrollern) können wir unsere Größe skalieren. Sehr praktisch um z.B, als "Riese" eine größere Fläche zu bemalen und dann im "Miniaturformat" die Feinarbeiten durchzuführen.

Aber was schreibe ich hier vor mich hin, jeder Hobbykünstler und auch Fortgeschrittene sollte sich das Programm definitiv mal anschauen, es ist gratis und hat viel zu bieten. Es ist die Open Source-Version von Tilt Brush, wem das Original zu teuer war hat hier eine Gratis-Alternative mit ein paar kleinen Abstrichen.

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Gruß Ziffi

Warplanes lässt und die Luftschlachten des ersten Weltkrieges erleben. (getestet mit der Valve Index)

Neben PvP ist das Hauptaugenmerk auf der Kampagne. PvP ist wie üblich mal wieder ein Problem Mitspieler/Gegenspieler zu finden, die Server sind nicht gerade überlaufen, aber das Problem ist ja bekannt...
Also widmen wir uns der Kampagne. Nachdem wir uns für eine der beiden Seiten entschieden haben müssen wir diverse Missionen erfüllen. Vom einfachen Abschießen von Zeppelinen über zerstören ganzer Bomberstaffeln, Angriffe auf Züge, Flugabwehrgeschütze, Jägerstaffeln usw müssen wir auch mal unseren Verbündeten helfen und z.B. eine Bomberstaffel eskortieren oder ein Dorf vor feindlichen Angriffen schützen. Dazu dient uns zu Beginn noch ein einfacher Jagdflieger, wir können uns aber mit der Zeit weitere Flugzeuge kaufen und selbst eine kleine Staffel zusammenstellen.

Außerdem können wir unsere Flugzeuge noch Upgraden und Umlackieren. Dazu müssen wir natürlich in den Missionen erstmal Geld verdienen. Während der Missionen können wir später auch zwischen unseren Fliegern wechseln, um z.B. erst feindliche Jäger abzuschießen und dann mit einem schweren Bomber die Flugabwehr zu beseitigen. Dafür tippen wir einfach auf ein Foto im Cockpit, schon sind wir im anderen Flugzeug.

Auch sonst ist die Steuerung sehr gelungen. Den Lenkknüppel greifen wir realistisch mit der Hand und Steuern ihn über Bewegung, ebenso der Schubregler zu unserer linken. Hat unser MG Ladehemmungen hilft ein beherzter Schlag auf die Waffe, Bomben greifen wir von Hand und lassen sie fallen und Zeppeline können wir wunderbar mit einer Signalpistole vom Himmel schießen. Das alles funktioniert sehr intuitiv und ist gut gelungen.

Die Grafik geht auf jeden Fall in Ordnung. Auch wenn uns hier kein optisches Feuerwerk erwartet und die Texturen vor Allem am Boden sehr matschig aussehen macht die Sicht aus dem Cockpit während des Fluges einen ganz guten Eindruck. Die Instrumente Funktionieren, das Cockpit selbst sieht stimmig aus und die Physik/das Flugverhalten sind passend und gut spielbar.

Wir haben die Möglichkeit aus verschiedenen Schwierigkeitsgraden zu wählen, von Arcade, bei dem wir gefühlt jeden Gegner problemlos vom Himmel holen und eine Menge Hilfsmittel haben, bis sehr realistisch, ohne Richtungsanzeiger, Gegnerenergie etc. Allerdings ist das Spiel nach ein paar Stunden auch auf realistisch nicht als schwer einzustufen, lediglich die Ziele zu identifizieren ist hier eine Herausforderung. Wenn man bei einem Nachtflug die eigenen Flugzeuge nur aufgrund der Form vom Gegner unterscheiden kann wird einem schnell klar, welche Probleme man als Pilot wirklich haben kann, das war schon interessant...

Insgesamt kann man das Spiel zu dem Preis bedenkenlos empfehlen, es gibt hunderte Missionen, Co-op, PvP, Upgrades für die Flugzeuge, es läuft flüssig und macht Spaß. Wer sich vorab ein Bild machen möchte kann natürlich auch einfach die Demo testen, allerdings kann ich da zu Inhalt und Umfang nichts sagen.

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Gruß Ziffi

In You Calligrapher erlernen wir die Kunst des Kalligraphierens in VR (getestet mit der Valve Index)

Gleich zur Erklärung, ich bin zwar fähig Worte zu Papier zu bringen, aber von Kalligraphie hatte ich keinen großen Plan. Ich kannte zwar die Endprodukte (geschriebene Zeichen), war aber mit der Technik nicht vertraut. Nachdem ich das Programm startete hatte ich schwungvolle Pinselstriche mit einer Menge Elan erwartet. Vorgefunden habe ich eine sehr langsame Schreibweise mit einer Beispielhand die in Zeitlupe Schriftzeichen ausmalt. Also Brille ab, Youtube an und mal schauen wie die wahren Meister "lehren". Schnell musste ich einsehen, dass mein Bild völlig falsch war und ich kein Tutorial in Zeitlupe gesehen habe sondern eine realistische Vorgabe, also Brille auf und wieder an die Pinsel...

Der Startbildschirm ist sehr "Übersichtlich", außer der Sprache (chinesisch/englisch) haben wir keine Einstellungsmöglichkeiten. Also starten wir mit dem Tutorial und finden uns vor einem großen Tisch mit Farben, Pinseln, einem Stempel, Tinte und natürlich Papier wieder. Schnell stellen wir fest, dass wir recht viel Playspace brauchen, im Sitzen sind die Dinge nicht gut zu erreichen, man muss sich schon ein wenig von links nach rechts bewegen. Also sollte man zu mindest über 2m Platz haben...
In dem recht ausführlichen Tutorial wird uns die Grundbedienung näher gebracht. Vor allem, dass wir unseren Controller wie einen Kugelschreiber halten sollen mag erstmal ungewöhnlich erscheinen, erleichtert das Schreiben aber ungemein. Es hat allerdings den Nachteil, dass wir den Rest des Tisches nicht so gut bedienen können, da wir immer mal wieder die Trigger-Taste brauchen.

Das Schreiben selbst funktioniert nach ein wenig Übung recht gut, und ich habe bei mir schon eine recht steile lernkurve festgestellt. Zum Üben wird uns eine durchsichtige Geisterhand angezeigt deren Bewegung wir folgen. Natürlich fühlen wir keinen wirklichen Widerstand wenn wir schreiben, aber die Pinselstriche sind doch recht überzeugend. Nebenher können wir noch Farben mischen und unsere fertigen Kunstwerke traditionell stempeln.

Haben wir genug geübt können wir uns an die Challenge wagen, nun sollen wir Schriftzeichen mit steigendem Schwierigkeitsgrad selbst ausmahlen. Diese werden dann sogar von schwach bis grandios bewertet. Allerdings habe ich häufig eine ausgezeichnete Bewertung bekommen, obwohl ich mir selbst eher ein ausreichend verpasst hätte, da wäre eine etwas härtere Bewertung meiner Meinung nach angemessen gewesen. (Oder ich bin ein Naturtalent, aber da regen sich Zweifel ;)) Als kleinen Bonus können wir uns die angezeigten Worte vorlesen lassen, so kann man noch etwas über die Aussprache lernen und möglicherweise sein Chinesisch verbessern. (Übersetzung in englisch steht dabei)

Die Grafik ist in Ordnung, Pinselstriche sehen realistisch aus und die Räumlichkeiten passen vom Stil. Allerdings steht uns lediglich 1 Raum zur Verfügung. Ähnliches gilt für die Musik. Sie ist zwar passend zur Umgebung, aber permanent das gleiche Stück wird auf Dauer etwas monoton.
Die Steuerung ist wie gesagt zwar praktisch zum Schreiben, macht aber das Bedienen der Elemente unnötig schwer...

Wer das Programm nutzen will um wirklich etwas über Kalligraphie zu lernen ist (nach meiner laienhaften Meinung) hier richtig, die Technik wird gut erklärt und man kann einiges lernen. Wer allerdings ein wenig Malen will, was mit dem Programm im "freien Modus" durchaus möglich ist, sollte lieber wo anders suchen. Da gibt es natürlich besseres...
Ob ich da nun wirklich die angegeben Worte geschrieben habe und wie gut die Aussprache der Beispielworte ist kann ich leider nicht beurteilen.

Insgesamt erfüllt es seinen Zweck ganz gut, weshalb ich einen Daumen rauf gebe. Ich würde mir aber noch einige Einstellungsmöglichkeiten und etwas mehr Abwechslung wünschen bei den Räumen/Musik. Außerdem ein strengeres Bewertungssystem.

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Gruß Ziffi

Angy Birds VR ist, welch Überraschung, Angry Birds in VR (getestet mit der Valve Index)

Bewaffnet mit einer Zwille schießen wir unsere Vogelfreunde auf die Bauten der Schweine um diese zum Einsturz zu bringen. Dafür haben wir bis zu 3 Schüsse, je weniger wir brauchen desto besser. Denn unsere Abrissarbeiten werden natürlich auch mit Sternen bewertet, nur wenn wir genügend Sterne erhalten schalten wir das nächste Level frei.

Wer das Spiel schon vom Monitor kennt oder den Film gesehen hat wird schnell einige bekannte Gesichter wiedererkennen. Die altbekannten Piepmätze kommen wie gewohnt auch mit unterschiedlichen Fähigkeiten um die Ecke. Während der gute alte Red einfach ein wenig Schaden anrichtet verfügen die 3 anderen über Spezialfähigkeiten. Chuck kann den Turbo zünden, Bomb kann auf Kommando explodieren und Blue sich in 3 Geschosse aufteilen.

Die Reihenfolge der zwitschernden Geschosse ist vorgegeben, allerdings können wir aus je 2-4 verschiedenen Positionen wählen von denen wir schießen wollen. Wie üblich ist es in den meisten Maps nötig die Konstruktion mit dem ersten Schuss zum Einsturz zu bringen um die volle Punktzahl zu erhalten.

Die Steuerung funktioniert erwartungsgemäß gut, eine Steinschleuder in VR, das passt einfach. Unsere kleinen Freunde hüpfen automatisch in die Schleuder, mit Trigger spannen wir, lassen wir los zischen die Geschosse ab. Zum Zielen können wir eine "Flugbahn" einblenden, das erleichtert das Spiel natürlich... Leider teleportieren wir auch über Trigger an andere Schusspositionen, durch die Doppelbelegung habe ich mich 2-3x versehentlich teleportiert, aber in erträglichen Maße.

Leider können wir ansonsten nicht interagieren, zwar winken uns die kleinen Racker mal zu, aber daneben haben wir keine Möglichkeiten in der Welt Unfug anzustellen oder auch nur unsere Piepmätze mal anzustubsen. Schade eigentlich, sind sie doch so niedlich.

Das erste Level hat mich ca 2 Stunden gekostet um alle Bauten mit 3 Sternen abzuschließen, danach haben wir noch einmal etwa den gleichen Umfang im zweiten Level (vermutlich etwas länger, da es schwerer startet) Zusätzlich können wir noch selbst Maps erstellen und auch erstellte Karten von anderen Spielern ausprobieren, damit ist zu Mindest für weiteren Nachschub gesorgt.

Insgesamt macht das Spiel einen guten Eindruck auch wenn etwas mehr Abwechslung wie z.B. in Furballs (ein Angy-Birds-Clon) nett gewesen wäre. Aber Umfang und Spielspaß gehen zu dem Preis in Ordnung, von daher gebe ich einen Daumen rauf.

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Gruß Ziffi

Demeo ist ein rundenbasierter Dungeon Crawler für bis zu 4 Spieler (getestet mit der Valve Index)

In einem nett gemachten Tutorial erfahren wir die Grundzüge der Steuerung und erhalten einen kleinen Einblick darauf was uns erwartet. Danach können wir auch direkt loslegen und uns entweder alleine oder mit bis zu 3 weiteren Mitspielern in das Geschehen stürzen.
Wir befinden uns in einem gemütlichen Keller der das Herz manches Nostalgikers höher schlagen lassen wird. Also die richtige Umgebung für einen spaßigen Rollenspielabend. In der Mitte des Raums erwartet uns das Spielbrett, nun noch schnell jeder eine der 4 Klassen ausgewählt uns es geht los.
Wir haben die Wahl zwischen Magier mit mächtigen Flächenzaubern, einem Krieger der uns als Bollwerk gegen die Gegner dient, einem Schurken als Kundschafter und hinterhältige Schadensmaschine und einem Bogenschützen der seinen Gegner aus der Ferne das Leben schwer macht.
Jeder Spieler hat für seinen Zug 2 Aktionspunkte, um entweder seinen Charakter auf einer makierten Fläche zu bewegen, einen einfachen Angriff auszuführen oder aber eine Karte auszuspielen. Denn neben unseren normalen Angriffen verfügt jede Klasse auch über spezielle Angriffe die wir über Karten auslösen. Aber man sollte sich 2x überlegen wann man seine Karten einsetzt, 1x ausgespielt ist sie natürlich (mit Ausnahme einer Klassenkarte) nicht wieder einsetzbar. Allerdings können wir während des Spiels auf unterschiedlichen Wegen weitere Karten erhalten.
Zum einen durch Truhen die im Verlies verteilt sind. Dann können wir nach jedem abgeschlossen Stockwerk für erbeutetes Gold Karten kaufen. Und zu guter Letzt erhalten wir automatisch nach und nach eine neue Karte durch das Töten von Gegnern.

Ob ein Angriff erfolgreich ist entscheidet klassischerweise ein Würfel, entweder treffen wir den Gegner, landen womöglich sogar eine kritische Attacke oder aber unser Angriff geht gänzlich in die Hose. Das kann soweit führen, dass unser Schurke eine hervorragende hinterhältige Attacke ausführt nur dabei versehentlich den daneben stehenden Magier aus dem Leben haut. So entsteht schon die ein oder andere ungewollt komische Aktion. Sterben alle unsere Helden ist das Spiel natürlich beendet, jeder kleine Racker hat 3 Leben zur Verfügung.

In den ersten 2 Etagen ist es unsere Aufgabe den "Schlüsselmeister" zu finden damit wir die Tür zur nächsten Etage öffnen können. Haben wir das 3te Untergeschoss erreicht erwartet uns der Herr des Dungeons mit seiner Meute für ein letzes großes Gefecht. Haben wir den Boss besiegt ist die Runde beendet und wir bekommen noch Erfahrungspunkte. Steigen wir im Lvl auf bekommen wir neue Skins für die Spielfiguren und ähnliches. Ein kompletter Durchlauf kann schon über eine Stunde in Anspruch nehmen.

Die Grafik im Spiel macht einen guten Eindruck, die Umgebung wirkt liebevoll gestaltet, die Figuren und Zauber sehen gut aus und alles wirkt wie aus einem Guss. Lediglich Fingertracking der Indexkontroller habe ich vermisst, die Hände wirkten dadurch etwas starr. Aber ansonsten fühlt man sich wie bei einem gemütlichen Spieleabend. Die Avatare unserer Mitspieler waren etwas enttäuschend.

Die Steuerung funktioniert ebenfalls sehr intuitiv. Mit einem Laserpointer können wir sowohl unsere Figur als auch den Würfel greifen und einfach benutzen, die Karten halten wir über das entsprechende Ziel und lösen sie einfach aus. Türen und Truhen werden geöffnet indem wir unsere Spielfigur darauf ziehen. Halten wir die Griptasten gedrückt können wir sowohl den Tisch drehen und in der Höhe anpassen als auch mit entsprechender Bewegung die Umgebung vergrößern/verkleinern, das funktioniert auch klasse und geht schnell in Fleisch und Blut über.

Wir haben den Boss dank eines Geniestreiches unseres Schurken im zweiten Durchlauf gekillt und hatten eine Menge Spaß. Da sich das Dungeon immer ein Wenig verändert kann man natürlich immer wieder starten, wie oft man das aber dann wirklich macht bleibt abzuwarten. Wie es aussieht ist auf jeden Fall noch weiterer Inhalt geplant und man kann nur hoffen das auch reichlich erscheint. Denn es war zwar ein toller Spieleabend, aber auf Dauer fehlt noch ein wenig der Inhalt für sehr viele tolle Abende.
*Update: Mittlerweile ist die erste Gratiserweiterung erschienen und einige Updates haben das Balancing verbessert, Top! Allerdings bestanden zum Zeitpunkt des Tests ein paar Probleme mit dem Ingame-Voice.

Insgesamt macht das Spiel aber einen tollen Eindruck, von daher gebe ich für Fans des Genres eine Kaufempfehlung ab.

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Gruß Ziffi

Naau: The Lost Eye würde ich als Rätsel-Adventure bezeichnen (getestet mit der Valve Index)

Wir sind ein Alien auf einem fremden Planeten, dort rätseln und kämpfen wir uns voran um geheimnisvolle rote Steine zu finden und zwischendurch ein paar Vögel frei zu lassen. Sinn des letzteren hat sich mir noch nicht erschlossen, vielleicht für eine Errungenschaft...

Nach einer kurzen Einführung starten wir auch Anfangs ziemlich gemütlich. Die Gegner sind schnell mit ein paar Hieben erledigt und wir lernen nach und nach mit der Umwelt zu Interagieren. Wir können klettern, diverse Hebel bedienen, im späteren Verlauf noch eine Art Telekinesewürfel einsetzen, Gegner greifen und werfen, Kisten zerschlagen... es gibt also einiges an Interaktionsmöglichkeiten. Als Waffen stehen uns von einem "besseren Stock" über Pfeil und Bogen bis hin zu einem Boomerang eine kleine Auswahl zur Verfügung.
Die Waffen funktionieren Erwartungsgemäß, der Boomerang war sogar ganz spaßig. Leider besitzen die Waffen Haltbarkeit und mein teurer Boomerang hakte sich schnell mal am Boden fest und war direkt wieder zerstört..."bessere" Waffen können wir gegen Holowürfel eintauschen, die wir im Spiel verteilt finden können. Für spätere Bossgegner auf jeden Fall zu empfehlen.

Die Grafik des Spiels geht in Ordnung, mehr aber auch nicht. Lobend sei zu erwähnen, dass man Gegner in ihre Bestandteile zerlegen kann, also erstmal dem bösen Golem die Arme abhauen damit er nicht mehr boxen kann und dann geben wir ihm den Rest. Die Welt an sich ist recht Abwechslungsreich und macht einen guten Eindruck, allerdings teilweise ein wenig trist.

Zur Steuerung haben wir die Wahl zwischen freier Bewegung, Teleport oder einer Mischung, das funktioniert auch gut. Auch klettern und hangeln ging problemlos. Durch drücken der "A-Taste" rufen wir unser Inventar auf, dort können wir brauchbare Gegenstände wie "Heilwürfel" oder Waffen und andere Items lagern, allerdings ist es recht begrenzt. Zusätzlich haben wir Slots an der Hüfte für den Schnellzugriff.
Fingertracking der Index-Controller wird unterstützt, freut man sich ja auch mal drüber ;)
Alles in Allem ist die Steuerung recht gelungen.
Zum Speichern müssen wir Speicherpunkte aktivieren, zwischenspeichern ist nicht möglich.

Das Alles klingt nun erst mal sehr positiv, allerdings hatte ich immer wieder nervige Momente im Spiel. Mal verschwanden Dinge komplett, dann zielt der Bogen mal in eine absurde Richtung, beim nächsten Mal verliert der teuer erworbene Boomerang seine gesamte Haltbarkeit an einem Gegner (ja das nervte echt ;)). Als dann noch meine eben erspielte "Telekinesebox", die man zwingen braucht, aus dem Inventar verschwunden war hatte ich ehrlich gesagt keine Lust mehr...

Da ich mittlerweile auch von dem Ein oder Anderen Spieler mit wieder anderen Bugs gehört habe kann ich das Spiel leider derzeit nicht empfehlen, auch wenn es mir zum Großteil Spaß gemacht hat. Aber in der Summe überwiegt nach über 3 Stunden trotz einiger toller Ansätze doch eher der Frust. Vor Allem, da es nicht unter "Early Access" läuft und auch nicht ganz günstig ist. Ich hoffe es wird noch etwas Arbeit investiert, potential ist auf jeden Fall vorhanden. Zur Gesamtlänge kann ich nichts sagen, aber ich habe nach gut 3 Stunden etwa 35-40% abgeschlossen.

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Gruß Ziffi

In Cosmodread versuchen wir mit einem beschädigten Raumschiff die Erde zu erreichen (getestet mit der Valve Index)

Wir befinden uns an Bord eines Raumschiffs auf dem Weg zu unserem Heimatplaneten. Doch leider ist so einiges schief gelaufen und unheimliche Wesen haben sich auf unserem Schiff breit gemacht und einigen Schaden angerichtet. Also schnappen wir uns eine Waffe und machen uns auf den Weg das Chaos zu beseitigen.

Dazu sammeln wir Ressourcen, Munition und vor allem Sauerstoff, denn die Luft an Bord wird langsam dünn. Außerdem können wir Blueprints finden um bessere Waffen etc. zu craften. Während unserer Mission müssen wir das zufällig generierte Raumschiff auch wieder instand setzen, dazu müssen wir die Navigation wieder starten, den Antrieb reparieren usw. Wären da nur nicht die unheimlichen Wesen, die unser Schiff bevölkern und uns das Leben schwer machen. Da es sich um ein Rogue-like-Spiel handelt brauchen wir natürlich mehr als nur einen Durchlauf. Gefundene Blueprints bleiben erhalten, so werden wir mit jeder Runde stärker und besser.

Die Atmosphäre im Spiel macht einen guten Eindruck, es ist recht düster und die Soundkulisse ist spooky. Grafisch ist das Spiel zwar nichts besonderes, aber durchaus in Ordnung. Die Gegner zeichnen sich nicht unbedingt durch die beste KI aus, sehen aber ganz gut aus. Allerdings hatte ich in meinen Durchläufen des öfteren den Eindruck, dass Gegner teilweise aus dem Nichts hinter mir auftauchten und mir den Gar aus machten, das sorgte mit der Zeit für etwas Frust. Ich bin mir aber immer noch nicht sicher, ob es zum Spielprinzip gehört....

Zur Fortbewegung können wir uns zwischen freier Bewegung und Teleport entscheiden, beides funktioniert auch soweit. Eingesammelte Materialien verstauen wir einfach in unserem Gepäck das auf 10 Slots beschränkt ist. Es ist also wichtig zu entscheiden welche Ressourcen wir brauchen, wie viel Sauerstoff wir mitnehmen, welche Munition wir brauchen etc... Während unseres Durchlaufs müssen wir noch Batterien einsetzen, Türen mit Codekarten öffnen usw, das Inventar spielt also eine große Rolle.
Zum Craften von Gegenständen müssen wir erst die entsprechende Blaupause finden, die benötigten Materialien sammeln und dann an einem Crafting-table unser Produkt erstellen, so haben wir auf jeden Fall einiges zu tun.

An unserem linken Handgelenk befindet sich eine Minimap zur Orientierung, das Inventar erscheint auf Knopfdruck. Waffen werden von Hand nachgeladen, hier stehen uns eine ganze Menge unterschiedlicher Modelle zur Verfügung. Angefangen von einer Armbrust über einen Elektroschocker bis hin zum Energiegewehr bleiben kaum Wünsche offen.

Insgesamt macht das Spiel schon einen ganz guten Eindruck, die Atmosphäre ist gelungen, vom Umfang her kann man sich nicht beschweren und der Schwierigkeitsgrad ist fordernd. Lediglich der Gegnerspawn sorgt bei mir immer mal wieder für Unverständnis, aber damit muss man wohl leben...

Aufgrund des angemessenen Preises kann man das Spiel aber empfehlen, insgesamt macht es schon Spaß, wenn auch das ganz große Gruseln nach 2-3 Runs schnell abnimmt.

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Gruß Ziffi

Cards & Tankcards bringt uns endlich ein taktisches Kartenspiel in VR (getestet mit der Valve Index)

Nach einem kurzen Tutorial in dem uns die Grundzüge des Spiels erklärt werden machen wir auch gleich die erste Partie gegen die KI. Anfänger im Genre werden sich hier nicht so einfach zurecht finden, es gibt zwar Tutorial-Videos zum anschauen (am Monitor), aber nur in englisch. Lobend zu erwähnen ist, dass das gesamte Spiel mit deutscher Oberfläche ist, bisher ist mir lediglich 1 Karte aufgefallen, wo die Übersetzung vergessen wurde.

Das Spiel selbst ist ein klassisches Spiel im Sinne von Hearthstone, abwechselnd werden die Karten gespielt, welche natürlich Mana kosten, die Manapunkte steigen jede Runde von 1 Punkt in der ersten Runde bis maximal 10 Punkte. Jede Karte hat die üblichen Angriffs- und Verteidigunspunkte. Allerdings erscheinen hier die ausgespielten Karten als Figuren auf dem Tisch und können hier auch gezogen werden um z.B. gegnerische Angriffe zu blocken oder selbst Figuren an die Frontlinie zu ziehen um anzugreifen. Das fördert die Interaktivität im Spiel und ist recht gut umgesetzt.
Hat ein Spieler kein Leben mehr übrig ist die Partie natürlich beendet.

Wie in solchen Spielen üblich besitzen die Karten Synergien untereinander, so ist ein strategischer Deckaufbau wichtig.
Wie gut die Karten ausbalanciert sind kann ich natürlich nach ein paar Stunden noch nicht beantworten, aber einige Kombinationen sind definitiv sinnvoll und sehr stark.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich noch nicht alle Kombinationen kenne geschweige denn verstanden habe...


Insgesamt besteht unser Deck aus 40 Karten, die wir aus unserem Fundus zusammen stellen können, zur Zeit gibt es insgesamt über 80 verschiedene Karten, weitere sollen folgen.
Nach beendeter Partie erhalten wir ein wenig Gold als Belohnung, haben wir genug verdient können wir uns ein Kartenpack davon kaufen, das beinhaltet 6 Karten die unserem Fundus hinzugefügt werden. Daraus lassen sich natürlich dann weitere Decks bauen... Außerdem können wir Quests abschließen um uns Gold zu verdienen.
Echtgeld-Ingamekäufe betreffen nur kosmetische Gegenstände wie spezielle Effekte bei den Karten oder auch ein neuer Look für unseren Avatar. Einen spielerischen Vorteil bieten sie nicht, finde ich persönlich sehr gut.

Zur Fortbewegung haben wir die Wahl zwischen Teleportation und freier Bewegung, das funktioniert auch soweit. Um ein Spiel zu starten begeben wir uns an einen freien Tisch und legen unser gewünschtes Kartendeck in eine dafür vorgesehene Ablage, entweder gegen menschliche Gegner oder die KI. (Der Computer ist zum Üben zwar ok, aber keine wirkliche Herausforderung.)
Die Karten greifen wir und legen sie auf den Tisch bzw Zauber auf eine dafür vorgesehene Fläche. Die Spielfiguren erscheinen dann auf dem Tisch, Zauber lösen wir aus, indem wir mit einem Laserpointer das Ziel anvisieren und Trigger drücken. Wir können dem Ziel aber auch einfach einen Klaps auf den Kopf geben, das steigert die Immersion natürlich.
Leider wird Fingertracking der Index-Controller nicht unterstützt, das nimmt wieder ein wenig der Immersion ;) Ansonsten funktionieren die Controller aber einwandfrei.

Die Steuerung während des "Kartenspiels" funktioniert größtenteils gut, anfangs kann es aber schon vorkommen, dass man mal versehentlich einer eigenen Figur auf den Kopf haut, während man versucht eine gegnerische mit dem Laserpointer auszuwählen. Das kann dann schon zu unerwarteten Effekten führen die ein schon gewonnen geglaubtes Spiel zum scheitern bringen.
Die Abläufe erfordern ein bisschen Einarbeitung, aber mit ein wenig Übung hat man den Dreh irgendwann raus.

Das Hauptmenü befindet sich auf einer Armbanduhr an unserem Handgelenk, von hier können wir die Lobby wechseln, neue Kartendecks zusammen stellen und natürlich diverse Optionen ändern oder auch unangemessenes Verhalten melden. Unser "Hauptbuch" mit unseren Karten greifen wir einfach von unserem Rücken und platzieren es frei im Raum.

Die Grafik macht einen ganz guten Eindruck, wenn man hier auch keine Wunder erwarten darf. Die Figuren sehen gut aus, die Taverne im Comick-Look wirkt stimmig und der Mund bewegt sich sogar beim Sprechen, insgesamt auf alle Fälle eine recht gemütliche Atmosphäre.

Es kann allerdings schon vorkommen, dass sich während einer Partie mal ein kleiner Bug reinschummelt, wenn auch in geringem Maße. Die Entwickler scheinen aber fleißig bei der Arbeit zu sein, für ein Early Access-Spiel auf jeden Fall schon in einem guten Zustand.

Insgesamt kann man das Spiel nur jedem Fan von taktischen Kartenspielen empfehlen, es ist gratis und macht Spaß. Auch wenn es sicher noch nicht den Umfang klassischer Flatgames hat zeigt sich hier schon ein großes Potential. Mit ein wenig Feinschliff und zukünftigen Erweiterungen auf jeden Fall ein spannendes Projekt.

Wenn das Review geholfen hat wäre ein Daumen rauf noch nett und natürlich hilft auch jeder weitere Follower auf unserer Kuratorenseite: https://sp.zhabite.com/steamstore/curator/5837414/

Gruß Ziffi