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Πρόσφατες κριτικές από τον Ziffi

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Εμφάνιση 41-50 από 379 καταχωρίσεις
12 άτομα βρήκαν αυτήν την κριτική χρήσιμη
1 άτομο βρήκε αυτήν την κριτική αστεία
4.0 ώρες συνολικά
In Maskmaker erlernen wir die Herstellung mystischer Masken (getestet mit der Valve Index)

Wir schlüpfen in die Rolle eines Lehrlings der durch Zufall über den leerstehenden Laden eines Maskenmachers stolpert. Doch so leer wie es scheint ist die Werkstatt nicht und schon bald erfahren wir mehr über die Hintergründe dieses mystischen Berufes, denn anhand der Masken können wir in fremde Welten vordringen und allerhand Abenteuer erleben...

Die Werkstatt selbst dient als Ausgangspunkt für unsere Abenteuer, hier erstellen wir die Masken. Dazu bearbeiten wir einen Holzblock, färben und bemalen die daraus entstandene Maske und behängen sie mit Fundstücken aus den fremden Welten, so entsteht nach und nach eine beeindruckende Sammlung.
Während wir zu Beginn noch einfache Masken erstellen und und damit beschäftigen nach und nach mehr Materialien zu beschaffen müssen wir im späteren Verlauf komplexere Aufgaben erfüllen. Wir reisen nämlich nicht nur in andere Welten, wir übernehmen auch die Kontrolle diverser "Körper" in der Welt, indem wir deren Masken nachbilden. So entstehen komplexe Abläufe in denen wir "mit uns selbst" zusammenarbeiten, indem wir nach und nach mehrere Figuren zum Lösen von Rätseln steuern müssen.

Die Grafik des Spiels ist durchaus in Ordnung wenn man den Comiclook mag, allerdings können wir nur mit Gegenständen agieren die wir auch benötigen, der Rest der Welt ist nur Deko. Die Welt könnte auch ein wenig "lebendiger" sein, aber wenigstens ist alles schön bunt ;)

Zur Steuerung haben wir die Wahl zwischen Teleport und "freier Bewegung" per Thumbstick (in Kopf- oder Controllerrichtung) oder auch eine Mischung aus beidem. Rennen können wir per Druck auf den Thumbstick. Insgesamt stehen uns viele Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung um das Spiel unseren Anforderungen anzupassen, allerdings ist drehen per Stick sehr langsam, dagegen sprinten wir vergleichsweise schnell, da sollte noch ein wenig an der Feinjustierung gearbeitet werden,
Index-Controller funktionieren, allerdings ohne Fingertracking. Als Gesten gibt es nur Hand öffnen oder schließen.

Die Arbeit in der Werkstatt funktioniert klasse, die Masken herstellen und bemalen geht gut von der Hand, die Gerätschaften wirken durchdacht und es gibt eine Menge zu tun. Die Aufgaben in der Welt werden nach und nach komplexer und schwieriger, allerdings zieht sich der Start ein wenig. Bis auf ein paar Kleinigkeiten ist sind mir keine größeren Fehler aufgefallen, selbst die deutschen Untertitel sind gut verständlich.
(Ein Bekannter von mir ist allerdings durch die Welt geglitched)
Wir können aber jederzeit zwischenspeichern, vielleicht sollte man für so einen Fall vorsorglich einen zweiten Speicherstand anlegen...

Insgesamt macht das Spiel auf mich einen ganz guten Eindruck, die Story ist interessant und gut erzählt, die Grafik geht in Ordnung und es ist mal was anderes abseits der Shooter. Ein paar Abzüge gibt es aufgrund der mangelnden Interaktionsmöglichkeiten. Nach nun gut 4 Stunden habe ich bei weitem noch nicht alles gesehen, ich schätze die Gesamtzeit auf ca. 7-8 Stunden ein, da kann man zu dem Preis nicht meckern.

Von daher gibt es von mir einen Daumen rauf, alleine schon für die kreative Idee.

Wenn das Review geholfen hat wäre ein Daumen rauf noch nett und natürlich ist jeder weitere Follower auf meiner Kuratorenseite wilkommen: https://sp.zhabite.com/steamstore/curator/5837414/

Gruß Ziffi
Αναρτήθηκε 23 Απριλίου 2021.
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7 άτομα βρήκαν αυτήν την κριτική χρήσιμη
1 άτομο βρήκε αυτήν την κριτική αστεία
0.4 ώρες συνολικά
Space Slurpies bringt uns Snake in die VR-Welt (getestet mit der Valve Index)

Wir treten gegen 3 menschliche oder KI-Gegner an und müssen so lange wie möglich überleben. Nebenbei futtern wir noch alle möglichen geometrischen Figuren damit unser Slurpie länger und länger wird. Berühren wir einen Gegner, unseren eigenen Körper oder ein Hindernis sind wir raus. Soweit so bekannt, nur halt nun im dreidimensionalen Raum (mit 6dof) und gegeneinander.

Zur Steuerung reicht uns 1 Controller, damit lenken wir den Kopf des Slurpie, wie man in den Spiel/Werbe-Videos auch sehen kann ist das Spiel recht selbsterklärend...
Die Grafik geht dabei durchaus in Ordnung, auch wenn die Hintergründe eher Nebensache sind.
Als kleinen Gimmick können wir unseren Slurpie noch farblich anpassen und ein paar Verschönerungen freispielen, allerdings in überschaubarem Umfang ;)

Wir können das Spiel entweder im PvP inklusive Team-Modus spielen oder uns mit Bots auf 24 Karten messen. Diese müssen wir allerdings nach und nach freispielen. Zusätzlich können wir auf einem Scoreboard unseren Punktestand mit Freunden und dem Rest der Welt vergleichen.
Als kleinen Bonus können wir das Spiel auf deutsche Sprache einstellen, die Freude trübt sich aber, wenn man sieht, dass z.B. Umlaute nicht erkannt werden und unser Slurpie plötzlich Sch_rfie genannt wird

Tja, das Spiel zu bewerten fällt mir insgesamt etwas schwer. Es läuft im Großen und Ganzen gut und man bekommt was man erwartet. Allerdings ist bei mir sehr schnell die Luft raus gewesen. Nach 2 Runden dachte ich: ok, macht Spaß, eine geht noch, aber schon nach 5-6 Runden war das Gefühl dann auch vorbei. Für den Singleplayer kann ich das Spiel nur Hardcore-Snakefans empfehlen, im Multiplayer mit Freunden kann es eine Zeit lang ganz nett sein.

Aufgrund des günstigen Preises und weil es einfach hält was es verspricht gebe ich einen Daumen rauf.

Wenn das Review geholfen hat wäre ein Daumen rauf noch nett und jeder weitere Follower auf meiner Steam-Kuratorenseite hilft natürlich auch weiter: https://sp.zhabite.com/steamstore/curator/5837414/

Gruß Ziffi
Αναρτήθηκε 12 Απριλίου 2021.
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16 άτομα βρήκαν αυτήν την κριτική χρήσιμη
1 άτομο βρήκε αυτήν την κριτική αστεία
3.9 ώρες συνολικά
In Orkana Conflict führen wir unsere Streitkräfte gegen fiese Aliens ins Gefecht (getestet mit der Valve Index)

Wir befinden uns auf dem Planeten Orkana und wollen machen was Menschen halt so tun, wir wollen Rohstoffe abbauen. Doch wie wir schnell feststellen müssen sind wir auf dem paradiesischen Planeten nicht alleine, eine fremde Macht hat die heimische Flora und Fauna befallen und will uns vertreiben. Also rüsten wir auf und treten den Widersachern in den Hintern.

Wir selbst schlüpfen dabei in die Rolle des Kommandanten. Unsere Aufgabe ist es eine Basis zu errichten, Ressourcen zu sammeln, Soldaten und Fahrzeuge zu rekrutieren und in gewohnter Echtzeitstrategie den Gegner von der Karte zu fegen. Der Clou dabei ist, wir können uns auch selbst an der Seite unserer Truppen ins Gefecht stürzen und aus der Ego-Perspektive ins Geschehen eingreifen. So können wir z.B. das Feuer der Gegner auf uns lenken, während unsere Tuppen feindliche Gebäude zerstören. Außerdem können wir mit Sprengsätzen selbst Gebäude zerstören, mit Granaten und Minen hantieren und müssen sogar das ein oder andere Minispielchen meistern.

Die Grafik des Spiels macht einen guten Eindruck, die Maps sehen sowohl aus der Vogelperspektive als auch in der Ego-Ansicht gut aus. Selbst wenn uns hier keine Massen an verschiedenen Modellen erwartet wirkt es doch in sich stimmig. Auch der Übergang von Vogelperspektive in die Ego-Perspektive funktioniert tadellos und ist ein erfrischendes Konzept.
Der Sound ist auch stimmig, Geräuscheffekte und Musik runden die Gesamtatmosphäre ab, hier gibt es nichts zu meckern. Als kleinen Bonus gibt es das Spiel komplett in Deutsch, im VR-Bereich eine Seltenheit!

Die Steuerung erfordert zu Beginn etwas Einarbeitung, wird uns aber im Tutorial zum Großteil gut erklärt. Zur Fortbewegung dient entweder "flüssige Bewegung" oder Teleport per druck auf den Thumbstick. Der Wechsel zwischen Vogel- und Ego-Perspektive erfolgt über einfachen Knopfdruck, unser Inventar am Handgelenk können wir entweder per Taste oder "Fingertip" öffen. Es kann vorkommen, dass uns im Eifer des Gefechts mal eine befreundete Einheit einen Schubs verpasst oder uns ein Stück vor sich her schiebt, für Leute mit Motion Sickness vielleicht ein Problem.
Fingertracking der Index-Controller wird ebenfalls unterstützt.
Im Eifer des Gefechts hatte ich ab und an Probleme den Stift der Granate zu ziehen und 1x gab es eine kleine unsichtbare Wand, an der meine Granate abprallte, aber Alles in Allem gab es keine größeren Bugs oder Probleme. Das Spiel lief durchgehend flüssig und rund.

Zur Zeit stehen uns 5 Missionen zur Verfügung, für jede Mission sollte man schon eine gute Stunde einplanen. Da wir während der Missionen nicht zwischenspeichern können, müssen wir sie immer komplett beenden. Besonders in VR kann das schon anstrengend sein wenn sich eine Mission mal ungeplant in die Länge zieht.

Insgesamt macht das Spiel aber einen guten Eindruck, RTS in Verbindung mit Egoshooter funktioniert erstaunlich gut, auch wenn beide Genres natürlich nicht in voller Tiefe behandelt werden. Veteranen werden die Parallelen zu C&C der alten Tage nicht übersehen ;)

Der Preis geht für den Umfang völlig in Ordnung, von daher gebe ich mal eine Kaufempfehlung ab. Wer sich vorab ein Bild machen möchte kann natürlich die Demo testen ;)

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Gruß Ziffi
Αναρτήθηκε 7 Απριλίου 2021. Τελευταία επεξεργασία 7 Απριλίου 2021.
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13 άτομα βρήκαν αυτήν την κριτική χρήσιμη
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2.2 ώρες συνολικά (1.6 ώρες όταν γράφτηκε)
Κριτική Πρόωρης Πρόσβασης
In Under Lock flüchten wir vor dem bösen Geist (test der VR-Version mit der Valve Index)

Gleich vorab, mir ist bewusst, dass die Index nicht als "unterstütztes Gerät" angegeben wurde, es ist aber trotzdem spielbar.

Als Geist ist es unsere Aufgabe die Mitspieler zu töten. Da dieser Part zur Zeit nur am Monitor gespielt wird lasse ich ihn außen vor. Nur so viel, wir haben im Moment die Auswahl aus 2 verschiedenen Geistern mit unterschiedlichen Fähigkeiten die sich im Laufe es Spiels noch verstärken. Wir müssen die Gegenspieler berühren um sie zu töten bevor sie eine Waffe gefunden haben um uns des Gar aus zu machen.

Als Mensch müssen wir Schlüssel und Codes finden um Türen zu öffnen und uns so nach und nach durch das Gebäude zu arbeiten. Nur mit einer Taschenlampe bewaffnet machen wir uns also auf die Suche und durchforsten Schränke, Vitrinen und Schubladen um nach und nach diverse Schlüssel zu entdecken und so weiter in das Gebäude vordringen zu können. Dabei werden wir natürlich vom Geist gejagt der uns um die Ecke bringen möchte. Sind wir weit genug vorgedrungen erhalten wir eine Waffe um uns dem Geist zu stellen. Soviel zum Geschehen...

Die Grafik macht dabei einen ganz guten Eindruck, die Räume sind recht detailreich ausgestattet und wirken in sich stimmig. Auch wenn wir mit so gut wie nichts außer den Schubladen/Schranktüren interagieren können macht das Spiel hier einen ganz guten Eindruck. Auch die Soundkulisse verbreitet eine düstere Atmosphäre, hier kommt Gänsehaut auf.

Bis hierhin also alles gut, allerdings hat das Spiel mit einer Menge Schwächen zu kämpfen.
Zum einen gestaltet sich die Steuerung als wahres No-Go, oftmals hakt es an simplen Dingen wie einen Schlüssel zu greifen. 1x war es fast unmöglich einen Schlüssel von einem Tisch einzusammeln, weil man ihn einfach nicht erreichen konnte nur weil ein Stuhl davor stand. Dann wieder war es nicht möglich einen Schlüssel einfach aus dem Inventar am Arm zu nehmen, mal konnte ein Schloss nicht geöffnet werden usw.
Dann gab es immer wieder Mega-Lags während des Spiels. Mitspieler liefen auf der Stelle und waren plötzlich verschwunden. Beim nächsten Mal glitschte man z.B. durch eine Tür usw...
Apropos Tür, manche Türen schwebten einfach mitten im Flur, da konnte man sich einen Schlüssel dann sparen ;)
Nachdem man zu dritt 5 Minuten vor einer Tür steht und untereinander versucht Schlüssel auszutauschen, nur damit wenigstens ein Spieler es schafft ihn zu benutzen verliert man schon mal die Geduld...
Aufgrund der Menge an Problemen in der kurzen Zeit schenke ich mir mal eine ausführlichere Testphase...

Das Spielprinzip mach echt Spaß und ist gelungen, aber die Umsetzung braucht noch eine Menge Arbeit. Vor allem die VR-Version ist ein Graus, deshalb kann ich es für VR-Spieler im derzeitigen Zustand nicht empfehlen. Da muss noch mal viel Zeit investiert werden. Ich hoffe das noch ein paar Updates kommen und werde sicherlich noch mal einen Blick auf das Spiel werfen, allein schon weil es Spaß machen würde wenn es denn läuft...

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Gruß Ziffi
Αναρτήθηκε 19 Ιανουαρίου 2021.
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Ένας δημιουργός απάντησε στις 6 Σεπ 2021, 7:56 (προβολή απάντησης)
13 άτομα βρήκαν αυτήν την κριτική χρήσιμη
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0.3 ώρες συνολικά
Great Paintings VR bietet und die Möglichkeit 200 Kunstwerke zu betrachten (getestet mit der Valve Index)

Hier erwartet uns eine große Anzahl an Gemälden verschiedenster Künstler der letzen knapp 600 Jahre. Wir befinden uns in einem schlichten Raum und können die Gemälde der Reihe nach aufrufen und betrachten. In einem Menü können wir zudem die Jahreszahlen eingrenzen und uns somit einzelne Epochen ansehen.

Die Bilder selbst sind sehr hochauflösend, allerdings wird immer ein Standardrahmen benutzt, das wird den Gemälden teils nicht gerecht ;) Ansonsten sehen die Bilder aber auch aus der Nähe noch hervorragend aus. Das triste Zimmer steht ein wenig im Widerspruch zu den Kunstwerken, aber wir sollen uns ja auch nicht an der Umgebung erfreuen, von daher kann man darüber hinwegsehen. Unter den Gemälden erhalten wir noch eine Kurzinfo über das Bild (Künstler, Jahreszahl, Malstil)
Für musikalische Untermahlung haben wir die Auswahl aus 16 klassischen Musikstücken, das passt gut zu einem entspannenden Ausflug in die Szene.

Zur Steuerung braucht man nicht viel sagen, wir können uns mit dem rechten Thumbstick näher an das Gemälde teleportieren, in einem einfachen Menü können wir Jahreszahlen festlegen um die Zeit einzugrenzen und die Musikstücke auswählen.
Lobend sei noch zu erwähnen, dass Fingertracking der Index-Controller unterstützt wird.

Da die Erfahrung gratis ist, einen ordentlichen Umfang hat und auch keine zicken machte kann sich jeder Kunstliebhaber ruhig selbst ein "Bild" machen. (kleiner Wortwitz;))

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Gruß Ziffi
Αναρτήθηκε 15 Ιανουαρίου 2021. Τελευταία επεξεργασία 18 Ιανουαρίου 2021.
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4 άτομα βρήκαν αυτήν την κριτική χρήσιμη
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0.1 ώρες συνολικά
In Bring IT Down sollen wir Gebäude zum Einsturz bringen (getestet mit der Valve Index)

Dies wird eines meiner kürzeren Reviews, da man das Spiel mit der Index nicht starten kann. Ich komme bis in die Menüauswahl, dort sehe ich eine VR-Brille am Boden liegen und kann Knöpfchen drücken bis zum Sankt Nimmerleinstag, es tut sich nichts. Von daher kann ich von einem Kauf, zu mindest für Index-Besitzer mit entsprechenden Controllern, nur abraten.

Wenn das Review trotzdem geholfen hat wäre ein Daumen rauf noch nett und natürlich ist jeder weitere Follower auf meiner Kuratorenseite herzlich willkommen: https://sp.zhabite.com/steamstore/curator/5837414/

Gruß Ziffi
Αναρτήθηκε 15 Ιανουαρίου 2021.
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8 άτομα βρήκαν αυτήν την κριτική χρήσιμη
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1.1 ώρες συνολικά
In Until You Fall kämpfen wir uns mit dem Schwert durch eine fantasievolle Neonwelt (getestet mit der Valve Index)

Zur Story braucht man nicht viel sagen, wir sind der letzte Held der das Böse aufhalten kann, also sollen wir Gegner niedermetzeln die unsere Welt bedrohen... geschenkt...
Ziel des Spiels ist es uns nach und nach aufzuwerten, bis wir alle Gegner inklusive mehrerer Bosse ausgeschaltet haben. Nach jedem Tot haben wir die Möglichkeit unsere Waffen zu verbessern/auszutauschen und somit gestärkt ins nächste Gefecht zu ziehen. Während wir am Anfang noch mit wenig Leben und schwachen Waffen entsprechend "schmächtig" rüberkommen sind wir einige Runden später schon mit anderen Waffen unterwegs, haben mehr Leben, können mehrer Kombos ausführen oder uns auch durch Treffer heilen.
Neben den Aufwertungen zwischen den Kämpfen (wo wir gesammelte Punkte investieren) gibt es noch nach jeder kleinen Map eine zufällige Belohnung für unseren Charakter. Diese verschwindet zur nächsten Runde wieder. Somit unterscheiden sich die einzelnen Kämpfe teils extrem von ihren Erfolgsaussichten. Mal haben wir schon nach 3 Abschnitten relativ viel "Power", mal sind die Belohnungen eher mäßig und der Kampf somit härter.

Apropos Kampf, Gegner haben einen gewissen Schutzschild, haben wir diesen durch genügend Treffer durchbrochen startet der Kombo, hier müssen wir nun gezielt mit der Waffe vorgegebene Treffer erzielen um so unserem Gegner nieder zu machen. Reichen am Anfang noch 1-2 Schläge für die Widersacher braucht es bei späteren Gegnern gleich eine Vielzahl von Treffern. Zusätzlich müssen wir gegnerische Angriffe blocken, indem wir unsere Waffen an vorgegebene Positionen halten. Im späteren Verlauf müssen wir uns sogar noch körperlich ducken, seitlich ausweichen, den Boden im Blick behalten und mehr, das artet dann auch in körperliche Arbeit aus, vor allem weil auch unsere "Schwungstärke" bei der Waffe eine Rolle spielt. Außerdem können wir durch unsere Upgrades Spezialfähigkeiten auslösen, diese unterscheiden sich je nach Waffe.

Zur Fortbewegung nutzen wir die "freie Bewegung", zusätzlich haben wir noch einen "Dash-Angriff", wir sprinten/porten uns zum Gegner und rammen ihn. Die Kombination funktioniert gut und macht auch Laune, hier kommt ein gutes Feeling auf. Wie man mit dem Schwert zuschlägt spare ich mir mal, das ist wohl selbsterklärend... Zum Blocken halten wir die Waffe einfach an die richtige Position, ausweichen erfordert vollen Körpereinsatz.

Die Grafik im Neonlook macht einen guten Eindruck, auch wenn die Maps schlauchartig angelegt sind. Es gibt einige verschiedene Gegnertypen die gut animiert sind und eine hübsche Neonwelt, der Style hat schon was. Natürlich wiederholt sich das Spiel aufgrund des Spielprinzips, da wir immer wieder von Vorne starten nachdem wir gestorben sind...
Auch der Sound passt gut zum Geschehen, hier gibt es nichts auszusetzen.

Wir haben die Wahl zwischen 3 Schwierigkeitsgraden, und ich muss zugeben, dass ich selbst im niedrigsten nach einiger Zeit schon ins Schwitzen gekommen bin, für den schwersten Grad reichen meine Reaktionen nicht aus, ich denke hier werden Einsteiger bis Profis gleichermaßen gefordert. Leider ist der Erfolg aber auch sehr abhängig von den Belohnungen zwischen den Maps, was es teilweise zu einem Glücksspiel macht.

Auch wenn ich noch nicht sehr weit gekommen bin, das Spiel macht einen guten Eindruck, die Kämpfe fühlen sich klasse an und sind fordernd, Grafik und Sound sind stimmig, es ist einfach ein "rundes Produkt" von daher gebe ich eine Kaufempfehlung ab.

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Hinterlasst auch gerne eure Meinung in den Kommentaren.

Gruß Ziffi
Αναρτήθηκε 14 Ιανουαρίου 2021.
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11 άτομα βρήκαν αυτήν την κριτική χρήσιμη
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3.3 ώρες συνολικά (3.3 ώρες όταν γράφτηκε)
Paper Beat ist ein spielbares Kunstwerk (getestet mit der Valve Index)

Wir erkunden eine skurrile Welt und helfen ihren Bewohnern auf diesem fantasievollem Trip. Bei den Bewohnern handelt es sich um Papierwesen die mit der Umwelt interagieren. In verschiedenen Abschnitten müssen wir die Welt manipulieren um diverse Rätsel zu lösen. Dazu leiten wir Wasser um, führen die Bewohner in bestimmte Richtungen, tauen Seen auf oder beschützen die Tiere vor ihren Widersachern. Oder aber wir binden unserer Freunde an Ballons und lassen sie über Hindernisse fliegen, suchen uns Krabben die wie Mistkäfer "Erdkügelchen" vor sich herrollen um einen Berg zu bauen und einiges mehr. Das alles verpackt in eine wirklich eindrucksvolle Welt die ihresgleichen sucht.

Die Rätsel sind, wenn man das Spielprinzip einmal begriffen hat, eher einfach, auch wenn man schon Mal kurz innehalten muss um zu verstehen was von einem erwartet wird. Aber Pausen sollte man eh machen und einfach die Umgebung genießen. Denn die Welt macht einen unglaublich guten Eindruck. Die physikalischen Spielereien mit Wasser/Erde/Luft und Bewohnern ist ein Augenschmaus und man fühlt sich wie in einem lebendig gewordenen Kunstwerk. Die Figuren wirken trotz ihrer Papierform sehr lebendig und interagieren realistisch in einer unwirklichen Umgebung. Alleine für die Idee und Umsetzung lohnt sich schon ein Blick. Auch wenn ich keinen wirklichen "roten Faden" in dem Spiel gefunden habe machte es einfach Spaß zu schauen was mich als nächstes erwartet.

Neben dem Hauptspiel haben wir noch die Möglichkeit uns im Sandbox-Modus selbst ein wenig auszutoben. Allerdings müssen Tiere/Pflanzen usw erst im Storymodus entdeckt werden, wer sich nur so ein wenig austoben will sollte also schon etwas Hauptspiel gezockt haben. Hier können wir nun unsere eigene kleine Welt bauen und bevölkern, nur um zu schauen was passiert, wenn wir z.B. einen Sandsturm auf die Bewohner loslassen. Oder wir beobachten das Treiben aus der Gottperspektive und sehen wie die "Beaster" untereinander interagieren.

Zur Fortbewegung haben wir die Wahl zwischen Teleportation und freier Bewegung (inkl. Teleport auf Wunsch). Gegenstände und Tiere können wir anhand eines Strahls lenken und manipulieren, das klappt im Großen und Ganzen auch ganz gut. Lediglich fehlender Linkshänder-Support ist ein Manko, der sollte nachgereicht werden. (Gruß an Hoshi ;))

Die Grafik, vor allem die Physik, macht einen sehr guten Eindruck. Das Wasser verhält sich erwartungsgemäß und sieht dabei realistisch aus, jeder Windstoß hat Auswirkungen auf die Umgebung und ihre Bewohner, das war schon sehr beeindruckend. Man sollte es einfach gesehen haben.

Das Spiel mag nicht für jeden was sein, vor allem weil es mehr Kunstwerk als Spiel ist. Meiner Meinung nach ist es aber auf jeden Fall einen Blick wert. Die Rätsel fand ich persönlich teilweise nicht so ansprechend, und bei den "Flugpassagen" könnte ich mir vorstellen, dass es zu "Motion sickness" kommen könnte (leide selbst nicht darunter, deshalb etwas schwer einzuschätzen), aber dennoch hat dieses Werk seine Daseinsberechtigung. Wer auf skurrile, phantastische Welten steht sollte sich Paper Beast nicht entgehen lassen, Kunstmuffel die nur ein Rätselspiel suchen werden sicher anderswo fündig.

Mich hat der Ausflug auf jeden Fall beeindruckt, von daher gebe ich eine Kaufempfehlung ab.

Wenn das Review geholfen hat wäre ein Daumen rauf noch nett und natürlich ist jeder weitere Follower auf meiner Kuratorenseite willkommen: https://sp.zhabite.com/steamstore/curator/5837414/

Gruß Ziffi
Αναρτήθηκε 12 Ιανουαρίου 2021.
Βρήκατε χρήσιμη αυτήν την κριτική; Ναι Όχι Αστεία Βραβείο
17 άτομα βρήκαν αυτήν την κριτική χρήσιμη
1 άτομο βρήκε αυτήν την κριτική αστεία
1
4.4 ώρες συνολικά (2.5 ώρες όταν γράφτηκε)
Κριτική Πρόωρης Πρόσβασης
Dash Dash World ist ein spaßiger Arcade-Racer (getestet mit der Valve Index)

Nachdem wir uns im Tutorial mit der Steuerung vertraut gemacht haben können wir auch direkt loslegen. Nun können wir zwischen Karieremodus und Mehrspielerrennen wählen, außerdem haben wir die Möglichkeit im Practice-Mode zu üben.
Die Auswahl an Fahrzeugen ist zu Beginn noch recht begrenzt, wir erspielen uns aber nach und nach neue Wagen, Outfits und Updates um unser Gefährt und unseren Charakter aufzuwerten. (Char natürlich nur optisch, Auto auch die Leistung)
Neben zufälligen "Geschenken" erspielen wir uns auch Ingame-Währung, damit auch der Kaufrausch nicht zu kurz kommt.
Der Umfang ist groß genug um einige Zeit damit zu vertrödeln ;)
Zusätzlich gibt es tägliche wechselnde Aufgaben zu Meistern, es lohnt also auch mal zwischendurch wieder einen Blick ins Spiel zu werfen, löblich...
Allerdings benutzen wir (zur Zeit) die Griptaste um ins Menü zu gelangen, das ist schlecht gelöst und insbesondere bei den Index-Controllern wirklich nervtötend. Jede kleine Zuckung in den Fingern öffnet/schließt das Menü. Das soll mit einem kommenden Patch anders gelöst werden, warten wir mal ab...
Insgesamt kann man sich hier nicht beschweren, der Umfang des Spiels geht völlig in Ordnung und es gibt eine Menge Zeugs zum Freispielen.

Auch die Grafik macht einen ganz guten Eindruck, die Welt ist schön bunt, die Strecken abwechslungsreich und es gibt jede Menge optische Kleinigkeiten. Der Comiclook passt einfach zu einem Arcade-Racer, es wirkt in sich stimmig und das ist gut so. Sicherlich hätte man die Welt noch etwas lebendiger gestalten können, aber das ist meckern auf hohem Niveau. Das Spiel lief durchgehend sehr flüssig, lediglich ständiges Nachladen (Ladebildschirm, nicht Waffen nachladen;)) und bestätigen per Knopfdruck nervt.
Zur Vermeidung von Motion Sickness können wir das Sichtfeld begrenzen (Vignette), allerdings sieht man dann natürlich viel weniger von der Umgebung, was hier ein großer Nachteil sein kann.

Aber kommen wir zum Entscheidenden, der Steuerung. Lenkräder werden wohl unterstützt, da ich kein aktuelles besitze kann ich dazu im Moment nichts sagen. Beim Lenken mit den Indexcontrollern haben wir die Wahl zwischen Thumbstick und virtuellem Lenkrad für mehr Immersion. Thumbstick funktioniert tadellos, die Wagen lassen sich akkurat lenken und die Steuerung funktioniert gut.
Leider ist das nichts für Ziffi, also ab ans virtuelle Lenkrad... und hier kommen die ersten Probleme. Wir beschleunigen per Griptaste, also im Prinzip wenn wir das Lenkrad greifen geben wir automatisch Gas. Das funktioniert so lange gut, bis wir mal "umgreifen" wollen, dann lassen wir nämlich automatisch auch das Gas los, wer sich sowas ausdenkt hat die Controller nie benutzt. Ich habe es zwar geschafft einige Rennen zu gewinnen, aber spätestens bei Meisterschaften mit mehreren Rennen geht das mindestens 1x in die Hose und man verliert wertvolle Zeit.
Da das angeblich laut Entwickler kein Problem ist wird es da wohl auch keine Besserung geben, das habe ich bei Mini Motor Racing X schon besser gesehen, vielleicht sollten die Entwickler mal die Demo versuchen und sich inspirieren lassen ;)
Wenn man sich an diesen Umstand gewöhnt hat lässt sich das Game mit ein wenig Zähneknirschen aber auch in diesem Modus spielen. (Trotzdem wer denkt sich sowas aus???)
Der Rest funktioniert aber, eingesammelte Waffen lassen sich gut bedienen, einen Turbo lösen wir per Button im Wagen aus, Driften geht auch gut von der Hand. Wenn noch etwas Feinschliff in das virtuelle Lenkrad gesteckt wird ist das auch in Ordnung. (Nochmal, bitte liebe Devs, überdenkt das, was habt ihr nur mit diesen Grip-tasten?)

Von den kleinen Mankos mal abgesehen macht das Spiel aber einen durchdachten und guten Eindruck. Das Waffenarsenal ist abwechslungsreich, die Rennen machen Spaß und sind fordernd (als Anfänger auf leichter Stufe schon kein Zuckerschlecken in späteren Rennen) und das Gesamtpaket ist schon sehr umfangreich. Dank Crossplay sollte es auch in Zukunft hoffentlich genügend Onlinegegner geben und auch die Singleplayerkampagne kann sich sehen lassen.
Außerdem scheinen die Devs recht aktiv zu sein, auch wenn sie meine Meinung zum Thema Steuerung nicht teilen...


Von daher gebe ich mal eine Kaufempfehlung ab für Leute die mit Thumbstzick spielen wollen, der Preis geht für den Umfang in Ordnung, die Rennen machen Laune und es wird noch erweitert. Die immersive Variante kann ich aufgrund der Steuerung allerdings nicht empfehlen, dafür ärgert man sich dann im Rennen doch zu häufig.

Wenn das Review geholfen hat wäre ein Daumen rauf noch nett und natürlich ist jeder weitere Follower auf meiner Kuratorenseite willkommen: https://sp.zhabite.com/steamstore/curator/5837414/

Gruß Ziffi
Αναρτήθηκε 29 Δεκεμβρίου 2020. Τελευταία επεξεργασία 29 Δεκεμβρίου 2020.
Βρήκατε χρήσιμη αυτήν την κριτική; Ναι Όχι Αστεία Βραβείο
 
Ένας δημιουργός απάντησε στις 29 Δεκ 2020, 9:26 (προβολή απάντησης)
68 άτομα βρήκαν αυτήν την κριτική χρήσιμη
1 άτομο βρήκε αυτήν την κριτική αστεία
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12.3 ώρες συνολικά (5.4 ώρες όταν γράφτηκε)
Above and Beyond setzt die Medal of Honor-Reihe endlich fort (getestet mit der Valve Index)

Gleich vorab, auch ich hatte bedenken wegen der hohen Anforderungen und hatte auch gleich Performance-Probleme obwohl ich die Index schon auf 90hz gestellt habe. Allerdings ist das Supersampling in Steam automatisch sehr hoch eingestellt, eine Reduzierung des SS hat alle Probleme behoben und das Spiel läuft flüssig. (gtx1080 ti)
Das Spiel selbst bietet kaum Möglichkeiten die Grafikoptionen zu verändern, das ist ein klares Manko!

Aber nun zum Spiel:
Wir schließen uns dem französischen Widerstand an und kämpfen wie erwartet gegen Nazis im zweiten Weltkrieg. Dafür müssen wir allerhand Missionen übernehmen um das Reich zu Fall zu bringen. Während wir Anfangs noch kleine Aufträge erledigen und in den ersten Maps gelegentlich nur ein paar Gegner über den Haufen ballern nimmt das Spiel im Laufe der Zeit erst an Fahrt auf. Im späteren Verlauf werden die Maps um einiges Größer, wir fahren auch Panzer, bedienen Bordgeschütze in Luftkämpfen, müssen ein Eisenbahngeschütz in die Luft jagen uvm.
Nebenbei können wir noch Sammelobjekte suchen, welchen Sinn die haben hat sich mir noch nicht erschlossen. Vielleicht zusätzliche Filmchen oder Skins für den MP...
Ich selbst war nach der ersten Stunde fast so weit einen Refund zu beantragen, habe mich aber dagegen entschieden und bereue es nicht. Das Spiel fängt wirklich sehr "seicht" an, steigert sich aber massiv.

Die Grafik des Spiels ist durchaus gelungen, die Welt besticht durch viele Kleinigkeiten und Liebe zum Detail. Auch wenn die Figuren aus der Nähe nicht 1a aussehen macht das Spiel doch insgesamt einen guten Eindruck. Lediglich die Animation erschossener Soldaten sieht ab und an etwas "witzig" aus, aber damit kann ich leben. Wir können viele Gegenstände in die Hand nehmen, allerdings reagiert die Physik nicht immer realistisch. Ansonsten sind die Maps abwechslungsreich und sehen sehr gut aus. Hier gibt es meiner Meinung nach nicht viel zu beanstanden.

Die Steuerung ist definitiv nicht auf Realismus ausgelegt. Wer Waffenhandling ala Pavlov erwartet wird sicher enttäuscht werden. Das Spiel ist definitiv arcadiger ausgelegt. Wir führen 3 Waffen mit uns, 2 größere Waffen (z.B. Gewehr/MP) über je einer unserer Schultern. Ein schneller Griff und die Waffe ist automatisch in unserer Hand, lassen wir sie los landet sie automatisch wieder an ihrem Ursprungsort. Zusätzlich haben wir noch 1 Pistole im Holster und eine Granate an unserer Brust. Nachladen ist relativ simpel, einfach ein Magazin von der Hüfte geschnappt, in die Nähe der Waffe halten und es rastet automatisch ein. Bei manchen Ballermännern müssen wir noch durchladen, bei anderen wiederum nicht. Leere Magazine werden einfach per Knopfdruck ausgeworfen, das sorgt zwar nicht für ein realistisches Spielgefühl, macht aber Einsteigern das Leben leichter und sorgt für einen rasanteren Spielverlauf. Das ist natürlich Geschmackssache...
Granaten müssen natürlich vor dem Werfen scharf gemacht werden, den Splint können wir auch mit den Zähnen ziehen, das fand ich eine nette Idee.

Zur Heilung größerer Wunden greifen wir eine Spritze von unserem linken Unterarm, kleine Wunden heilen von selbst. Auf dem rechten Unterarm erhalten wir Missionsinfos und sehen wo es weiter geht, wenn wir mal den Weg nicht wissen.
Einziges Manko, man greift schon mal ungewollt eine Granate im Eifer des Gefechts, aber das ist (bei mir) den Index-Controllern geschuldet, damit greife ich öfter mal ungewollt Gegenstände...
Neben unserem Waffenarsenal können wir Gegnern auch eins mit der Faust verpassen. Natürlich sollten wir nicht über das Schlachtfeld rennen und versuchen Nazis zu boxen, aber ab und an schon hilfreich...
Zur Fortbewegung nutzen wir "freie Bewegung", zur Zeit gibt es kein "smooth turn", wir drehen uns also per Stick nur in z.B. 30°-Schritten, soll aber mit dem nächsten Patch behoben werden. *Update: sanfte Drehung (smooth turn) ist mittlerweile eingefügt worden. Ebenfalls wurde der nervige "Ladebildschirm" nach jeder Mission entfernt. Wenn jetzt noch das Zielfernrohr (2d-Ansicht) überarbeitet wird bin ich fast glücklich ;)

Die Gesamtlänge der Singleplayermission liegt bei 10-12 Stunden, danach können wir noch im Überlebensmodus rumballern oder uns im Mehrspieler austoben. Hier erwarten uns verschiedene Spielmodi mit schnellen Gefechten, allerdings konnte ich den Bereich noch nicht ausgiebig testen und werde das Review dementsprechend die Tage updaten...
Außerdem können wir historische Schauplätze besuchen und uns Veteranenvideos anschauen. Diese sind hauptsächlich in 2d, das hätte man sich meiner Meinung nach sparen können. Allerdings können wir auch einige 360°-Umgebungen besuchen und z.B. einen Bunker aus der Nähe betrachten, nette Zugabe, aber nicht mehr.

Nach dem etwas schleppenden Einstieg gefällt mir das Spiel mit fortschreitendem Gameplay immer besser. Es gibt sicherlich den ein oder anderen Punkt den man besser hätte machen können, dennoch bin ich mittlerweile schon ziemlich gefesselt von dem Game.

Trotz der Mankos gebe ich eine Kaufempfehlung ab, das Game ist sehr abwechslungsreich, bietet eine Menge Schauplätze viele verschiedene Spielkonzepte und eine ganz gute Grafik. MoH war nie eine WW2-Simulation, und wer sich an Schäferhunde auf Fahrzeugen erinnert weiß das auch.

Wenn das Review geholfen hat wäre ein Daumen rauf noch nett und natürlich ist jeder weitere Follower auf unserer Steam-Kuratorenseite willkommen: https://sp.zhabite.com/steamstore/curator/5837414/

Gruß Ziffi
Αναρτήθηκε 13 Δεκεμβρίου 2020. Τελευταία επεξεργασία 16 Δεκεμβρίου 2020.
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