Recent reviews by Badseb

Ich habe nach ca. 170 Stunden meinen zweiten Durchlauf von Borderlands 3 samt den 4 Story DLC´s fertig. Insgesamt habe ich hier schon 320 Stunden im Spiel verbracht. Und was soll ich sagen? Ich kriege einfach nicht genug davon.
Schon damals den ersten Teil zum Erscheinungstermin gespielt und geliebt, fand ich bisher (fast) jeden Teil der Serie gut. Einzig der PreSequel-Ableger von Take 2 war für mich nichts Besonderes.

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Beim dritten Teil der Reihe passt für mich alles perfekt zusammen, die ganze Geschichte war toll, die DLC´s großartig mit jeweils einem besonderen Thema. Das Waffengefühl ist immer klasse und die Gegnervielfalt groß. Hinzu kommt der für mich grandiose Humor der Serie der meist auch tiefschwarz ist.

Man hat erneut mehrere Charaktere zur Auswahl und dieses Mal war es Amara, die Sirene, mit der ich das Spiel durchgespielt habe. Jeder der Charaktere hat andere Fähigkeiten und so bietet das Spiel auch bei jedem Klassenwechsel auch ein etwas anderes Erlebnis. Moze, die einen tollen Mech als Spezialangriff besitzt, habe ich beim letzten durchspielen gewählt und es war auch super.

Der Umfang ist gewaltig angestiegen. Dieses Mal sind wir alleine in der Story schon nicht nur auf Pandora, sondern auf mehreren Planeten unterwegs und die 4 DLC´s bieten je einen Planeten zusätzlich. Dadurch eröffnen sich sehr viele Erkundungsmöglichkeiten und diese aufzudecken dauert sehr lange. Auf den Planeten gibt es viele Missionen, Nebenmissionen und so genannte Crew-Herausforderungen, bei denen es viele Aufgaben und noch mehr Gegner zu erledigen gilt.

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Die Optik des Spiels, verglichen mit dem ersten Teil, hat sich von einer Zeichnung zu einem Gemälde entwickelt und Bilder aus dem Spiel sind eindeutig durch diesen einzigartigen Stil sofort erkennbar. Die Landschaften sind auf ihre Art und Weise sehr schön gestaltet und laden zum Bewundern ein.
Die dazu erklingende musikalische Untermalung ist sehr gut gemacht. Die elektronischen Klänge passen perfekt zum Spiel.
Auch die Deutsche Sprachausgabe ist auf sehr hohem Niveau. Dazu haben alle Charaktere, die man aus den Vorgängern kennt die gleichen Sprecherstimmen, was einen sofortigen Wiedererkennungswert hat. Die Sprecher haben alle ihre Arbeit gut gemacht und die Stimme des gesprochenen Charakters auch an die jeweilige Persönlichkeit angepasst.
Habe ich schon erwähn, dass dieses Spiel wahnsinnig witzig ist?

Die Lootspirale mit den Bazillionen an Waffen in Spiel zieht einen sofort hinein und man kommt quasi bis zum Ende gar nicht mehr da raus. Selten lechtzte man mehr nach neuer Ausrüstung, obwohl man schon tolle Waffen besaß, weil es könnte ja noch einen Micron besser werden, oder eine völlig verrückte Eigenschaft besitzen. Granaten, die paarweise fliegen und Gegner köpfen, Waffen die beim Nachladen wie eine Granate geworfen wird, dass alles und sehr viel mehr ist natürlich dabei.

Habe ich schon erwähnt, dass das Spiel total lustig ist? Genau meine Art von Humor.

Bei Borderlands 3 braucht man viel Geld, wenn man alle SDU´s freischalten möchte. Diese erlauben uns das Erweitern des Inventars, des Safes und des Verlorenen Inventars glaube ich. Der Safe ist am Größten und auch am Teuersten, da die Letzte Aufwertung an die 25.000.000$ kostet. Bis man sich solche Summen leisten kann ist aber sehr viel Zeit vergangen. Nicht zu vergessen dabei, der Tod ist mal wieder Teuer, denn er kostet, wie immer bei Borderlands 10% des Geldes, welches man bei sich trägt. Und einlagern lässt sich das Geld, im Gegensatz zu den Waffen, leider nicht. Also sterbt einfach nicht und alles ist gut. :P

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Aber nicht alles ist zu 100 % top. Ein wenig gemeckert werden muss noch: Das Spiel hat ein Untertitelproblem. Untertitel sind zwar vorhanden, aber werden oft viel zu schnell zum Gesprochenem abgespielt. Das wäre noch nicht so schlimm, aber es gibt noch ein Problem. Wenn ein „Fest Eingebauter Untertitel“ erscheint, (Das sind die Untertitel für erscheinende Personen oder Gegner) Dann wird statt des nächsten Gesprächsuntertitels erneut der „Feste“ angezeigt. Das macht es für Spieler, die darauf angewiesen sind schwierig zu spielen, da einem hier viel Geschichte entgeht.
Dann gibt es noch ein DLC-Problem: man sollte die Quests für die DLC´s nicht vorzeitig annehmen, oder man sollte sie sofort spielen. Der Erste Level im DLC wird auf die Stufe beim annehmen gesetzt. Bedeutet, wenn man die Quest mit LVL 30 annimmt und später mit 50 wiederkommt, ist das erste Level im DLC immer noch 30. Nichts Weltbewegendes, aber zu frühes annehmen würde den Spaß schmälern.
Und der Season Pass 2 ist murks: Hauptsächlich Kosmetik, sowie neue Skillbäume.
Gearbox hat mit dem ersten tollen Season Pass bewiesen, dass sie gute Inhalte liefern können. Hoffentlich lassen die negativen Rezensionen des zweiten sie nicht noch mal so ein
Mist abliefern.


Borderlands 3 macht trotzdem unheimlich viel Spaß und ist für mich persönlich der beste Teil der Serie sowie einer der besten Shooter der letzten Jahre. Ich würde einen 4. Teil sehr begrüßen und sogar vorbestellen.

Habe ich schon erwähnt, dass es total lustig und abgefahren ist? Ich glaube nicht oft genug. :-))

Willst Du mehr gute Rezensionen, oder schreibst Du selbst gerne welche, dann komme zu den Unbeschreiblichen oder folge unserem Kurator .

Das Spiel funktioniert auch auf dem Steam Deck. Dort habe ich es auch durchgespielt. Der Spielstand wird aber nicht in die Cloud abgelegt und man muss sich auf ein Gerät festlegen.

Ein Spiel, bei dem ich lange überlegen muss, wie ich es denn bewerten soll, aber letztendlich kann der Daumen nur nach unten gehen, aber dazu gleich.
Spiele von Rokaplay (und anscheinend auch von Familyplay, oder sie kopieren sich gegenseitig) sind eher für Durchschnitt und nicht gut umgesetzte Ideen bekannt.

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So ist es auch hier. Die Grafik? Habt ihr ein Spiel von denen gesehen, habt ihr (fast) alle gesehen. Warum? Weil hier statt neuer Grafiken und Spielelemente zu entwickeln, ständig alte Sachen wiederverwendet werden. Ein Spiel sieht wie das andere aus: Sogar die Oberfläche ist an andere Spiele angelehnt (oder andersrum).
Das mag Jemandem, der nur ein Spiel von denen besitzt nicht auffallen, wer schon mehr Spiele des Entwicklers besitzt, denkt sich meist: „Man, das habe ich doch schon mal gesehen“.
Das muss sogar der Entwickler eingesehen haben, mit „ Beasties “ haben sie was Neues versucht und sind aber leider erwartungsgemäß auch an der Umsetzung gescheitert. Sehr schade, denn die Ideen hätten durchaus Potential ein tolles Spiel zu werden, aber der Feinschliff, sowie der Umfang sind nicht vorhanden.

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So auch hier. Das Spiel heißt im Namen „Solitaire“, versucht aber mit anderen Spielelemente zu beeindrucken und scheitert dabei gewaltig. Einerseits haben wir ab und zu ein Suchbild, in dem man pixelgenau nach irgendwelchen gleichen Objekten suchen muss. Das ist extrem langweilig gelöst und man braucht schon fast eine Lupe dafür (hab es auch auf dem Desktop probiert), interessantes Suchbild sieht ganz anders aus. Andererseits wird in einem der Minispiele komplett die Richtung gewechselt und auf Hektik gesetzt, indem man gegen die Zeit irgendwelche Symbolmuster anklicken muss, damit die Feen, die ein Muster aus 1-5 Symbolen haben, sich in Luft auflösen. Hier passt die Hektik nicht zum ansonsten sehr gemächlichen Ablauf des Spiels. Die Match 3 Level sind noch Ok, aber Wirken wie aus anderen Spielen des Entwicklers rauskopiert und ein paar Grafiken ersetzt, das hat wohl Entwicklungskosten gespart. Daher sind sie eher ein Nachteil als ein Vorteil, wobei sie sich noch nicht mal schlecht spielen lassen. Einzig gut fand ich die Puzzle Level, bei denen man ein Bild wieder zusammensetzen muss, das hat sogar Spaß gemacht und wirkte auf mich nicht irgendwo rauskopiert. Auch noch positiv zu erwähnen ist, dass man hier nach etwa 10 Stunden locker auf seine 100% kommt, die 100 Level sind trotz vieler Versuche mit drei Sternen abschließbar, aber die teuren Joker sind teils auch sehr empfehlenswert, daher sollte man sie nicht zu früh verplempern. Das Geld sammelt sich sehr langsam, aber erneutes Spielen bring wieder Geld ein, was es zwar etwas grindiger erscheinen lässt, dafür aber wiederum den Schwierigkeitsgrad etwas sinken lässt, für die die es nicht so schwer haben mögen.

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Die Solitaire Level sind beinahe gut gelöst worden, warum beinahe, dazu gleich. Allerdings sind die Bonis teuer und Die Züge für das Rückgängig machen eines Zuges rar, denn es gibt nur einen für ein abgeschlossenes Level. Das lässt zwar den Schwierigkeitsgrad steigen, aber eine gute Herausforderung ist besser als ein zu leichtes Spiel. Das alles ließe sich trotzdem noch relativ gut spielen, allerdings haben die Entwickler hier ein „No Go“ für Solitaire eingebaut:

In mindestens drei Level waren Karten, die eindeutig optisch verdeckt waren, nach einem Zug als frei angezeigt worden. Das darf nicht passieren und lässt das ganze Spiel nicht seriös wirken. Denn wenn sowas einmal passiert, kann es immer wieder passieren. Das war für mich letztendlich das Ausschlaggebende für den Daumen nach unten.

Wie schon erwähnt: Wer nur ein Spiel dieses Entwicklers besitzt, wird die meisten Nachteile nicht sehen, aber das mit den verdeckten freien Karten geht gar nicht.
Sehr schade, mal wieder verschenktes Potenzial. Es gibt so viele deutlich bessere Solitaire Spiele, daher kann ich das hier einfach nicht empfehlen und kann nur raten, sich stattdessen lieber Dreamland Solitaire , oder Snow White Solitaire zu holen, wenn man ein gutes Solitaire sucht.

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Das Spiel funktioniert auch auf dem Steam Deck. Dort habe ich es auch ausprobiert. Der Spielstand wird in die Cloud abgelegt und man kann das Spiel beliebig auf dem Gerät seiner Wahl fortsetzen.

Im Rahmen des Curator Connect habe ich einen kostenlosen Key für dieses Spiel erhalten, das hat aber keinen Einfluss auf meine Bewertung.

Was ist Artefakt Sucher (AS) denn für ein Spiel? Für das Genre gibt es noch keine einheitliche Bezeichnung, aber die häufigsten Namen sind „Bullet Heaven“ und „Reverse Bullet hell“.

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Was macht AS denn anders oder besser, als die anderen Vertreter des Genres? Ich würde sagen einiges, aber das Rad wird hier nicht neu erfunden, was ich aber auch schätze.
Im Gegensatz zu VS starten wir einen Lauf, in dem wir (ähnlich wie bei Rogue Genesia) einen der möglichen Pfade auswählen, die wir beschreiten werden. Dabei kreuzen sich die Pfade untereinander und das ist auch ersichtlich.
Dann gibt es unterschiedliche Felder, die und verraten, was sich dahinter verbirgt: Ein Kampf, ein Ereignis oder ein Schatz. Eine Besonderheit hier sind die Ereignisse: Oft wird durch mehrere Entscheidungen hintereinander eine kleine Geschichte erzählt und unsere Wahl beeinflusst das Ergebnis und die Belohnung, schon mal auch ein Artefakt. Dabei sind auch öfter bestimmte Werte nötig, um manche Wege zu beschreiten. Diese kann man während des Laufes entwickeln, das weiß man aber vorher nicht.
Bei den Kämpfen sind die Level hier klein und es gibt einen nicht sehr langen Countdown. Ist der abgelaufen, ist das Level zu Ende und die eingesammelten Artefakte können nun eingelöst werden, dabei entscheidet man sich zwischen vier verschiedenen. Außerdem kann man danach für das gesammelte Gold noch mehr Artefakte einkaufen.

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Die namensgebenden Artefakte hier sind auch toll gemacht.
Es gibt sie in 5 Seltenheitsstufen und außer den festen Werten, die immer gleich sind, gibt es noch die Zufälligen, die man erst sieht, wenn man das Artefakt schon angenommen hat. Diese Werte können positiv aber auch negativ sein. Der Zufallsfaktor spielt hier eine sehr große Rolle, weil er ein Artefakt, je höher die Seltenheit ist zu einer Rarität macht.
Die negativen sekundären Werte können in einem Camp aber nochmals durch positive eingetauscht werden, gewisser Geldbetrag vorausgesetzt.
Es gibt hier sogar die Möglichkeit, seine einzigartigen Artefakte mit Freunden zu teilen, dafür wird ein spezieller Schlüssel generiert, der von einem Freund in seinem Spiel eingelöst werden kann.
Dann gibt es hier noch unheimlich viel Freischaltbares: Neue Figuren, Gebäude, Fähigkeiten, Waffen und Waffenstufen. Die Möglichkeiten sind hier zahlreich und es wird lange dauern, das alles freizuschalten. Aber das Wichtigste von allem in, es macht unheimlich viel Spaß, hier Fortschritt zu erzielen.
Abgerundet wird das Paket von einer schönen mangaartigen Optik, die weit besser ist als die sonst häufiger übliche nicht so tolle verpixelte Darstellung ist. Hier hebt sich das Spiel von der Menge ab, alles sieht hübsch aus.

Und was noch besonders ist, so wie bei Rogue Genesia auch kann man hier seinen Fortschritt mitten im Durchlauf speichern. Das ist in diesem Genre schon eine Seltenheit, weil man auch schon mal kurz eine Runde mal zocken, ohne zu befürchten, dass was verloren geht.

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Was gibt es zu meckern? Nun, die deutsche Übersetzung ist nicht die beste, aber der Entwickler sucht nach Hilfe bei der Korrektur, dadurch könnte sich bald etwas besser.


Mein persönliches Fazit:
Artefakt Sucher ist für mich zusammen mit Rogue Genesia die mit Abstand besten Vertreter des Genres.
Und das Tolle ist, wer interessiert ist, darf sich vorher in dem kostenlosen Prolog austoben, es kostet nichts und das Grundgerüst des Spiels darf da schon ausgetestet werden.
Falls jemand mag, hier ein Artefakt Code zum Einlösen:

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Das Spiel funktioniert auch auf dem Steam Deck. Dort habe ich es auch ausprobiert. Der Spielstand wird in die Cloud abgelegt und man kann das Spiel beliebig auf dem Gerät seiner Wahl fortsetzen.

Puzzle Quest 2 ist ein Spiel welches ich sowohl auf dem Nintendo DS, auf Android und auch auf Steam mehrfach durchgespielt habe. Leider ist es überall nicht mehr erhältlich, denn sonst hätte ich es mir auch noch für IOS geholt.
Die interessante Mischung aus Match 3 und Rollenspiel fasziniert mich immer wieder aufs Neue und es wird überhaupt nicht langweilig. Dabei ist ein kompletter Durchlauf recht lang. Es gibt auch seitdem kein vergleichbar gutes Spiel dieser Art, welches sich an Einzelspieler richtet,
davor war Puzzle Quest: Galactrix noch sehr gut, allerdings hatte es ein etwas anderes Spielprinzip.

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Das „Marvel Puzzle Quest“, welches danach von den Entwicklern stammt, ist wie ich finde ein P2W-Spiel, welches Echtgeldeinsatz braucht und sich hauptsächlich an MP orientiert. Nach der Abspaltung haben einige der Ex-Entwickler das Gems of War herausgebracht. Dass ist zwar ein Spiel in dem man viel Zeit verbringen kann und die Kämpfe recht taktisch ablaufen, aber es erreicht aufgrund eines immensen Grindfaktors und mangelhafter Geschichte nie die Qualität des Puzzle Quest 2, außerdem wird man dort auch oft zu Kasse gebeten.

Wir starten und wählen erstmal aus mehreren Klassen.
Diese entscheidet über die zu erlernenden Fertigkeiten, die wir erlernen können, sobald wir einen bestimmten Level erreichen.
Außerdem wählen wir einen Schwierigkeitsgrad. Dieser kann auch später immer wieder geändert werden. Ich habe dieses Mal das Spiel auf „Schwer“ mit einem Zauberer durchgespielt. Alle anderen Klassen (Barbar, Templer und Schurke) hatte ich zuvor schon auf anderen Geräten durch.
Zusätzlich können entweder zwei Waffen, oder eine Waffe und ein Schild ausgerüstet werden. Einige Waffen und Rüstungen können nur von bestimmten Klassen benutz werden, womit man für jede Klasse die persönlich vorteilhafteste Ausrüstung erst finden muss.

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So beginnen wir eine lange Reise, die uns durch viele Ebenen führt und sehr viele Kämpfe ausfechten lässt.
Wir bewegen uns (mit Maus oder Controller) von Raum zu Raum und sehen meist eine der folgenden Aktionen, die Durchgeführt werden können:

- Kämpfe: Die Gegner, die im Raum stehen, müssen meist bekämpft werden. Das ist nicht immer so, wenn man die Maus/den Controller über den Ausgang aus dem Raum bewegt, werden die Felder unter den Gegnern die Pflicht sind, blau statt grün. Im Kampf werden (abwechselnd mit dem Gegner) entweder Schädel für den sofortigen Schaden kombiniert, oder Aktionssteine für Waffenaufladung und die richtige Farbe für eine Fertigkeit gesammelt.
Ab und an fordert uns das Spiel auf, den Raum zu durchsuchen. Dann startet ein Minispiel, bei dem es darum geht, so viele Felder „aufzudecken“, wie vorgegeben. Haben wir dies getan, werden verborgene Sachen, oder Hinterhalte aufgedeckt. Dabei gilt die Besonderheit, das eine Übereinstimmung aus 4 oder mehr gleichen Steinen in einer Linie uns einen Extrazug bescheren, was diese dann besonders wertvoll macht.

- Wenn wir dabei eine Falle entdecken, muss diese entschärft werden, oder sie wird ignoriert/ausgelöst. Beim Entschärfen startet auch ein Minispiel, bei dem es darum geht, von bestimmten Steinen, eine bestimmte Menge zu sammeln, ohne die Totenköpfe auszulösen. Ignoriert man dagegen die Falle, bekommen wir einen dauerhaften Abzug von einer bestimmten Menge Lebensenergie, die nur in der Stadt „Verloren“ (Die Stadt am Anfang) gegen Gold geheilt werden kann.

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- Immer wieder im Spiel finden wir Truhen und Goldhaufen. Diese lohnen sich immer, daher wird dann folgendes Minispiel gespielt: Jede Übereinstimmung gibt Gold, aber die richtige Beute gibt es erst bei 4-er und 5-er Kombinationen. Aus diesen Truhen muss auch wieder mindestens eine 3-er Übereinstimmung erzielt werden. Dadurch kann man Ressourcen zum Verbessern der Ausrüstung, oder neue Gegenstände erbeuten. Das klingt schwerer als es ist, in diesem Minispiel gibt es ein stark erhöhtes Kombopotential, wodurch schon mal mit dem richtigen Zug 5-6 Kombos ablaufen können.
- Bei verschlossenen Türen hat man zwei Möglichkeiten: Eintreten, oder Schloss knacken. Beim Schlossknacken muss an bestimmten Stellen eine bestimmte Übereinstimmung erzielt werden. Beim Eintreten müssen durch Übereinstimmung Türsymbole erzeugt werden, die wiederum als Übereinstimmung Schaden an verschossenen Türen verursachen.

- Und letztendlich gibt es noch einige wenige Kampfansagen, bei denen der Kampf nur unter bestimmten Bedingungen gewonnen werden kann.

Das sind viele Aufgaben, Nebenaufgaben und Kämpfe, die erledigt und bestritten werden müssen. Aber es ist mir in den ganzen Jahren nie langweilig geworden und dieses Mal war bestimmt nicht das letzte Mal, wo ich es durchgespielt habe.
Wie erwähnt, ist das Spiel nicht mehr käuflich zu erwerben, was ich sehr schade finde.
Wer es noch in seinem Besitz hat, sollte es unbedingt mal spielen.

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Das Spiel funktioniert auch auf dem Steam Deck. Dort habe ich es auch ausprobiert. Der Spielstand wird in die Cloud abgelegt und man kann das Spiel beliebig auf dem Gerät seiner Wahl fortsetzen.

DeathSpank ist ein Spiel, dessen Aushängeschild Humor aller Art ist, denn es ist durchgehend lustig und ironisch.
Wir machen uns auf, um das geheimnisvolle Artefakt zu finden. Um dies zu erreichen müssen wir allerlei Aufgaben erfüllen, um sich am Ende dem personifizierten Bösen entgegenzustellen. Aber bis es soweit ist, vergehen noch viel Zeit und Waffenhiebe.

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Spielerisch erwartet uns hier keine Offenbarung, denn stumpfes Tastendrücken bringt uns ans Ziel, es muss immerhin schon mal in abwechselnder Reihenfolge passieren, so bauen sich nämlich Schadenmultiplikatoren auf. Unser Held mit dem Tanga kann auch mit dem Schild Projektile abwehren und mit der Armbrust Fernkampfschaden austeilen. Das ist für manche Gegner auch notwendig, ansonsten ist es recht simpel gehalten.
Man findet viele Gegenstände im Spiel die man dann auch ausrüsten kann, die Lootspirale funktioniert auch hier. Und ausrüsten kann man neben vier Waffen auch viele Rüstungsteile. Zusätzlich sind einige Tränke und Nahrung zu finden. Manche Gegner zB. Geister können nur mit speziellen Waffen verletzt werden, da muss man auch mal dafür was tun, damit die Waffe hergestellt werden kann. Die Aufgaben sind Zahlreich und viele Nebenaufgaben machen das Spiel noch interessanter.
Und mit gefundenen Glückskeksen lassen sich für manche nicht ganz klaren Aufgaben zusätzliche Tipps freischalten.

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Was das Spiel besonders macht, ist der eingangs erwähnte Humor. Fast jede Aufgabe ist entweder lustig geschrieben, oder entwickelt sich zu einem Gag. Beispiele: Bei einem Auftraggeber sollen wir herausfinden, was sich in der Kiste befindet. Um an den Inhalt zu kommen, lassen wir das Holz der Kiste von Termiten auffressen, nur um zu erfahren, dass wir die Kiste hätten nicht zerstören dürfen und der Arme Besitzer von dem wertvollen Inhalt nicht begeistert ist, da er der Verpackung nachtrauert, weil er sie unbedingt ganz haben wollte, da sie für ihn viel wichtiger als der Inhalt war. Oder wir erfahren, dass die Eltern, alle Brüder und Schwestern des Bösewichts allesamt an täglich passierenden, ganz üblichen Schiffsunglücken alle nacheinander gestorben sind. Nichts Besonderes halt.

Die Optik des Spiels, ein Cell- Shading mit Pop-up-Buch Effekt hat seinen eigenen Charme und ist sehr gut gealtert, nur selten erblickt man die matschigen Texturen eines Jahres 2010, wo das Spiel erschien. Die Vertonung (Englisch) ist klasse und sehr passend, die Musik hat nicht viel Abwechslung, hat mir aber bis zum Ende gefallen und war nie langweilig.
Ich hatte damals schon meinen Spaß mit diesem Spiel und daran hat sich nichts geändert.

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Allerdings gibt es Gerüchte, das Spiel laufe nicht unter Windows 11. Dies kann ich nicht ganz bestätigen, aber der erste Start war erfolglos. Erst, nachdem ich die Spieldateien überprüfen liess, wurde etwas nachgeladen und das Spiel lief problemlos bis zum Ende. Auf dem Steam Deck läuft das Spiel auch sauber und profitiert vom Cloudsave.

Was ein Wermutstropfen ist, das Spiel gibt es nur in English und man muss schon das eine oder andere Wort verstehen, um es geniessen zu können. Zum Glück ist das alles noch recht einfach gehalten, so dass sogar ich zurechtkam.

Wer mit dem Controller spielen möchte (oder auf dem Steam Deck) der muss erst in den Einstellungen die Funktion für DeathSpank einschalten, ansonsten kann man per Controller nur den Koop-Partner steuern.

Wer mit den kleinen Problemchen zurechtkommt und dem Spiel eine Chance gibt, der wird herrlich unterhalten. Und das Tolle ist, es gibt noch zwei Teile der Reihe, die danach erschienen sind. Ich fand sie damals alle gut und werde sie sicherlich bald erneut spielen, was es mit den mächtigen Tangas auf sich hat.

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Dieses Spiel stammt von Entwicklern der originalen Dead Space Trilogie und das merkt man hier an jeder Ecke.
Aber beginnen wir von vorn: Wir stranden auf einem Gefängnismond, werden von einem fanatischen Aufseher eingekerkert und die Hölle bricht los.
Soweit so gut. Nun sind die meisten der Mitinsassen zu hirnlosen angriffslustigen Wesen mutiert, was das Vorankommen im Gefängnis erheblich erschwert. Zum Glück treffen wir auf einen überaus umgänglichen Langzeitknacki, mit dem wir uns anfreunden. Wie sich bald herausstellt, ist die Kacka mal wieder richtig am dampfen und der Weg da raus ist sehr beschwerlich.

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Unterwegs findet man allerlei Nützliches, was auch verkauft werden kann, aber da die Inventarplätze sehr begrenzt sind, muss man sich immer zwei Mal überlegen, was man denn mitnehmen möchte, außerdem sind die Orte an denen man Ware verkaufen und verbessern kann, recht rar.
Um sich gegen die Viecher zu wehren, erhält Jacob, unser Protagonist, erst eine Brechstange und später einen Elektroschlagstock. Und der Nahkampf ist wie im Titel schon angedeutet, der überwiegende Kampfstil in dem Spiel. Später können wir einige Waffen bauen und verbessern, das Spiel wechselt aber nie zu einem reinen Shooter, weil es dafür einfach nicht genug Munition gibt und die Gegner auch viel zu viel einstecken können. Es gibt ein Ausweichsystem, dieses muss erstmal verinnerlicht werden, ansonsten ist man schnell tot.
Was mir sehr gut gefallen hat, war der Gravitationshandschuh. Mit diesem kann man kurzzeitig Gegner heben und gegen die Umgebung schleudern, so dass sie in Ventilatoren landen oder aufgespiesst werden. andersrum kann man auch Sachen den Gegnern entgegenwerfen und sie so mit scharfen Platten oder Gasflaschen bewerfen. Ich muss gestehen, dass ich oft im eifer des Gefechtes diese tolle Möglichkeit einfach vergessen habe und sie insgesamt viel zu selten genutzt habe.
Im Gegensatz zu Dead Space ist das Abtrennen der Körperteile nicht das Hauptmerkmal im Kampf, hier geht es eher darum, die Gegner zu Brei zu verarbeiten und am besten ohne selbst was abzukriegen. Dabei gibt es unterschiedliche Gegnerarten, die sich auch im Angriff unterscheiden. Lästig sind eine Art Fleischhaufen mit einem Tentakel, da sie bei Sicht den Tentakel Jacob ins Gesicht schießen, in der Regel wenn man grade um die Ecke kommt. Dann gibt es natürlich mehrere Sorten übliches Kanonenfutter. Zu guter Letzt hat man noch Gegner eingebaut, die nicht hören können. Diese erinnerten mich an die Clicker aus „The Last of Us“ waren aber bei weitem nicht so gefährlich, weil sie problemlos von hinten ausgeschaltet werden können.

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Das Spiel ist sehr dunkel und wir müssen uns viel durch verschiedene Durchgänge und Schächte bewegen. Aber das lässt mit der Zeit etwas nach. Es gibt auch viele Überraschungsmomente, so ist man nie wirklich sicher, nicht beim Öffnen von Behältern und auch nicht beim Kriechen durch einen Schacht.

Die Optik des Spiels fand ich sehr ansprechend und überaus hübsch. Jacob ist da auch besonders gut gemacht, da hat man sich richtig Mühe gegeben. Der Gewaltfaktor ist schon sehr hoch und die Sterbeanimationen sind auch sehr brutal.
Technische Schwierigkeiten hatte ich überhaupt keine, hier wurde früher viel von Abstürzen und schlechter Performance berichtet. Hier kann ich von meiner Seite Entwarnung geben, natürlich ohne Gewähr.
Die Performance war bei mir sehr gut, es lief bei mir stets flüssig und ohne Ruckler (Ohne RT, mit RT läuft nativ kaum ein Spiel flüssig).
Die Deutsche Vertonung rundet das Ganze dann noch ab und trägt erheblich zu Atmosphäre bei.

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Die Geschichte gefiel mir gut, die Performance war optimal,
was gibt es zu meckern? Eigentlich nicht viel, außer wer sich das Spiel kaufen möchte, sollte vielleicht gleich zu der Deluxe Edition greifen. Die kostet im Sale nur 2 € mehr, bietet aber noch einen Story-DLC, der den Cliffhanger aus dem Hauptspiel weitererzählt und die Geschichte abschließt.
Außerdem gibt es in dem DLC eine neue Nahkampfwaffe und eine neue Gegnerart.

Fazit: Ein Dead Space-Klon. Mittlerweile finde ich das Spiel in der kompletten Deluxe Edition sehr empfehlenswert und technisch stabil.

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Dieses Action-Rollenspiel ist klein, aber es steckt viel drin.
Unser Raumschiff wird am Anfang von einem Bösen General zerstört und wir sinnen auf Rache.
Aber dafür müssen wir ganz klein wieder anfangen. Mit einem mickrigen neuen Raumschiff für geliehenes Geld, fangen wir an Fortschritt zu erzielen. Dabei decken wir nach und nach eine riesige Galaxie auf.

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Starten tun wir in einem HUB. Hier ist alles was wir brauchen, eine ARAL-Tankstelle (ja, wirklich), ein Schiffdock, Werkstatt für Waffen und Zubehör, ein Handelsposten und letztendlich eine Station, die mehrere Funktionen bietet:
Einerseits ist es dort möglich einen manuellen Spielstand anzulegen (Es wird auch automatisch gespeichert), andererseits gibt es hier Aufträge, die angenommen werden können. Diese Aufträge bringen uns auch nach Erledigung wichtige Fraktionspunkte, durch die uns immer bessere Ausrüstung zugänglich wird.

Ist unser Schiff bereit, kann man sich vielen Sachen widmen:
-Handel: Wer auf Preise achtet, kann an verschiedenen Orten zu verschiedenen Preisen die Waren verkaufen.
-Abbau: An vielen Orten treffen wir auf Asteroiden, die abgebaut werden können und wir darauf Mineralien gewinnen können, diese werden dann in das anfangs mickrige Inventar befördert.
-Erkunden und sammeln: Hier liegt eindeutig eine der Stärken des Spiels. Die Erkundungen sind recht abwechslungsreich und man ist damit viel beschäftigt, da die Erkundung auch die Weltkarte aufdeckt. Kartendaten können auch von vorbeifahrenden Schiffen gekauft werden, das kostet aber in der Regel etwas Geld.

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So erschließen wir die riesige Karte stückchenweise, an interessanten Orten wird Halt gemacht, diese Orte werden entweder als entsprechendes Symbol dargestellt, so das man ungefähr erahnen kann, was uns dort erwartet.

Für jede Aufgabe und Entdeckung bekommen wir Erfahrungspunkte, die nach Levelaufstieg in viele Fähigkeiten investieren. Die werden wir auch für den Endboss brauchen.

Aber auch das verdiente Geld ist hier sehr wichtig, da wir damit immer bessere Schiffe und Ausrüstung dafür erwerben können.

Das Spiel nimmt sich nicht ernst und der Humor ist hier häufig zu finden:
Es gibt zb. ein „Todesstern-Bordell“, das man wegen der Altersfreigabe des Spiels nicht besuchen kann.
Der „Rosie´s Twister- Open Dusk till dawn“, ist auch eine schöne Anspielung. Ein biersüchtiger Roboter, namens Mr. Render ist auch dabei. Dieser lässt auf mysteriöse Weise Bierfässer aus Eurem Inventar verschwinden, solltet ihr welche transportieren. Oder wenn man eine Weltraumkuh ins Inventar aufnimmt, produziert diese in bestimmten Abständen Milchflaschen im Inventar.

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Die Optik des Spiels ist in hübschem 2D gehalten. Vor allem die Hintergründe sehen teils beeindruckend aus.
Die musikalische Untermalung geht auch voll ins Ohr und wird mit der Zeit sogar noch angenehmer. Das Gefühl eines Gedudels, welches man nach einiger Zeit wegen Langeweile abstellt, stellte sich bei mir überhaupt nicht ein. Grob einschätzen würde ich die Musik auf Irgendetwas zwischen Country und Blues einschätzen, bin aber kein Kenner dieses Genre, was es noch positiver macht.

Das Spiel hat mir überraschend viel Spaß bereitet und ich konnte nicht mehr aufhören.

Das Spiel funktioniert auch auf dem Steam Deck. Dort habe ich es auch ausprobiert. Der Spielstand wird in die Cloud abgelegt und man kann das Spiel beliebig auf dem Gerät seiner Wahl fortsetzen.

Willst Du mehr gute Rezensionen, oder schreibst Du selbst gerne welche, dann komme zu den Unbeschreiblichen oder folge unserem Kurator .

Das Spiel funktioniert auch auf dem Steam Deck. Dort habe ich es auch ausprobiert. Der Spielstand wird in die Cloud abgelegt und man kann das Spiel beliebig auf dem Gerät seiner Wahl fortsetzen. Dort ist es mir aber beim Beenden einmal abgestürzt.

Tja, wer nicht singen kann, den straft meist der Bohlen ab. Während es bei dem alten Dieter meist bei Sticheleien bleibt, sind Dämonen nicht so gut auf schlechten Gesang zu sprechen.

So geschehen bei „The Chant“. Unsere Hauptdarstellerin Jess besucht ihre alte Freundin Kim, die sich einem Guru auf einer einsamen Insel angeschlossen hat und soll am Erleuchtungsritual der Gruppe teilnehmen.
Doch natürlich singt einer schief geht alles schief und plötzlich ist die Insel recht gut bevölkert und diese Wesen sind uns alles andere als freundlich gesinnt.
Die Geschichte hat mir gefallen und ich war immer daran interessiert, wie es denn so weiter geht.

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The Chant ist ein Survival Horror. Das Gute daran für mich ist, es gibt hier weder eine lange Verfolgungsjagd durch ein untotes Monster, noch muss man hier sich in Spinden oder Schränken verstecken. Das ist schon mal die perfekte Ausgangslage für mich, da ich die zuvor erwähnten Elemente einfach verabscheue. Hier können die Monster (fast alle, da untote Wesen trotzdem existieren) schön ein „Auf´s Maul“ bekommen.

Aber um die Gegner zu vermöbeln, müssen wir unsere Waffen und Wurfgegenstände erst selbst zusammenbauen. Damit das nicht zu einfach wird, verbrauchen sich unsere Waffen natürlich, wodurch man immer genug Ersatzrohstoffe haben möchte, dies aufgrund der Knappheit der Materialien nur selten gelingt, was das Spiel alles andere als entspannend macht. Ohne Waffe kann unsere liebe Hauptdarstellerin die Gegner nur schubsen, oder ihnen ausweichen, was im richtigen Moment gelingen muss. Was auch noch wichtig ist, die Gegner haben unterschiedlich farbige Lebensbalken und unsere Waffen sind auch unterschiedlich effektiv, jede der Waffen ist für eine bestimmte Gegnerfarbe am effektivsten und richtet entsprechend mehr Schaden an.
Zusätzlich erschwerend gibt es drei verschiedene Gesundheitsleisten: Der Psychische, der Körperliche, und der Geistige. Wenn der Körperliche Lebensbalken leer ist, ist man selbstverständlich tot, wenn die Psyche hops geht, verfällt Jess in Panik und kann nicht angreifen. Bei einem leeren Geist, ist sie nicht mehr in der Lage, besondere Fähigkeiten zu nutzen und die Möglichkeit, Geist in Psyche durch Meditation umzuwandeln ist auch nicht mehr gegeben.

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Wenn das noch nicht stressig genug wäre, erlangen wir im Laufe des Spiels farbige Prismen, mit denen gleichfarbige Gebiete betreten werden können. In diesen Arealen verliert unser tapferes Mädel beständig kleine Teile der Psyche, wodurch man sich dort ohne Heilkraut nicht allzu lange aufhalten darf.
Manche der hier abgesperrten Bereiche können auch nur mit einem besonderen Schlüssel betreten werden, den es erst zu finden gilt.
Einige der Abschnitte sind kleine Labyrinthe und wer hier viel erkundet, der wird häufig belohnt. Da die Fähigkeiten von Jess mit Kristallen verbessert werden können, findet man diese oft an diesen entsprechend versteckten Orten.

Was auch gut gemacht ist: Findet man zu einem bestimmten Gegner eine Forschungsdatei, erfährt man auch, wie und ob man den am effektivsten besiegen kann. Das führt mich zu dem Sammelkram im Spiel: Es gibt ca. 60 Dokumente im Spiel, die gefunden werden können, dazu die erwähnten Forschungen und es dann gibt auch noch viele Filmspulen, die nach dem Fund in Räumen mit einem Projektor abgespielt werden können.

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Das Ganze ist schön im eine komplette Deutsche Vertonung und schicke Grafik verpackt, damit der Horror sich auch noch gut anfühlt. Übermäßig viele Jumpscares gibt es nicht, muss es auch für mich nicht sein. Dafür fand ich es spannend gemacht.

Die Hauptgeschichte endet mit einem Cliffhanger. (es gibt eigentlich drei Enden, die vermutlich zu gleichem Ergebnis führen)
Aber das ist noch nicht alles: Es gibt einen kostenlosen DLC, der diesen Cliffhanger fortsetzt.
ABER: Der DLC spielt sich im Gegensatz zum Hauptspiel wie ein Roguelite. Alle Fähigkeiten sind zurückgesetzt und wir hetzen durch enge Gänge, ständig ist die Psyche in Gefahr und die (auch teils ganz neuen) Gegner lauern überall. Wenn man hier stirbt, wird nicht wie im Hauptspiel ein letzter Spielstand geladen, sondern man landet wieder im Hub, darf aber Verbesserungen und Schlüsselgegenstände behalten. Das ist zwar abwechslungsreich, will aber komplett neu erlernt werden, da hier die Spielweise noch viel hektischer ausfällt.

Mir hat dieses Spiel sehr gefallen und ich würde es Jedem empfehlen. Der Preis ist mit Rabatt auch oft sehr günstig für das hier Gebotene.

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Ein Spiel, dessen Nachfolger längst fertig ist, sollte ohne grobe Bugs auskommen und auch ein paar Komfortfunktionen sollte man mittlerweile erwarten können.
Das scheint leider nicht auf „Pathfinger:Kingmaker“ zuzutreffen.

Als erstes wird bei diesem Spiel mit der Controllerunterstützung geworben, was für mich persönlich immer ein Kaufgrund ist. Das Gejammer von wegen „Am PC hat ein Controller nichts zu suchen usw.“ ist kein Argument.
Auch haben einige Andere Top-RPG´s gezeigt, dass sowas hervorragend funktioniert (Baldurs Gate 3, Divinity: Original Sin 1+2 usw.) Die Steuerung mit dem Controller ist hier sehr umständlich und fummelig.

Würde noch gehen.

Das Inventar ist mal höchst seltsam: Meine Truppe hat ein gemeinsames Inventar und jede Figur eine Art Ausrüstungsinventer. Alles ist gut, bis plötzlich einer Figur, nach dem Aufnehmen einer Rüstung ins gemeinsame Inventar, die Beine den Dienst verweigern und sie wie versteinert stehenbleibt. Beim ersten Mal dauerte es etwas bis ich herausfand, dass diese Figur überladen war. Wieso ausgerechnet diese? Das wollte mir das Spiel weder sagen noch erklären. Ich musste eine vor langer Zeit angelegte Rüstung ablegen (ins gemeinsame Inventar!!!!!) und als Nackedei weitermachen. Das gemeinsame Inventar war dabei nie voll belegt.

Würde noch gehen.

Inventarverwaltung aus der Hölle. Wenn ich ein Item ausrüste, geht das ins Inventar des Charakters über. Aber von wegen einen Ganzen Batzen Heiltränke, jeder einzelne Heiltrank belegt einen Inventarplatz, von denen es genau vier dafür gibt.

Würde noch gehen.

Diese Items landen dadurch nicht in der Zugriffsleiste, nein. Man muss in der Leiste erst auf den Zugriff auf dieses Item klicken, dann erst ist das (natürlich einzelne) Item in der Leiste, dann noch einmal bestätigen und anschließend benutzen. Wie dumm ist das denn?

Würde noch gehen.

Aber dann kam der Knüller: Nach einem aussichtslosen Kampf (von denen es im Spiel mehrere geben soll, wo man später erst wiederkommen soll), bei dem keiner meiner Charaktere vor dem Aussterben auch nur einen Schadenspunkt erzielt hat, musste ich neu laden. Und siehe da, das Spiel speicherte genau an der Stelle, als dieser unmöglich zu gewinnende Kampf begann. Toll!! Noch toller ist die Tatsache, dass dieses Spiel nur einen einzigen Spielstand anlegt, somit hatte ich keine Wahl (Ja, es sind manuell mehrere automatische Spielstände einstellbar, doch das ist tief in den Einstellungen verborgen und da achtet man nicht unbedingt auf sowas. ) Wer erstellt bitte so eine blöde Voreinstellung? Masochisten?
Also versuchte ich während des Kampfes zu fliehen, was teils gelang. Ich konnte in meine Basis zurückkehren. Aber ab diesem Moment hatte ich einen schweren Bug: Meine Barbarengefährtin war ab da nicht mehr benutzbar. Auf jeder Karte wurde ihr Porträt in der Mitte angezeigt und wenn man dort hinlief, war Niemand dort. Das war an mehreren Orten so. Und auch ihr Porträt in der Gruppe zeigte kein Bild mehr an, sie war aber immer noch als ein Mitglied meiner Truppe wählbar. Die einzige Möglichkeit wäre wohl ein neues Spiel beginnen.
Und da ist mir der Geduldsfaden gerissen. Ich fange kein neues Spiel an und breche an dieser Stelle ab, weil mich dieses “Spiel“ noch wahnsinnig macht. Ich liebe gute RPG´s aber dieses gehört für mich eindeutig nicht dazu. Das mögen andere Menschen, die mehr Spaß/Glück hatten, anders sehen. Ich bin aber nicht bereit mich mit so viel an Unbequemlichkeiten abzufinden. Wenn ich überlege, wie sehr ich mich auf dieses Spiel gefreut habe. Und hoffentlich ist Teil 2 besser, den das besitze ich auch.

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Es ist schwierig „The Inquisitor“ eindeutig zu bewerten. Die Geschichte, die auf einer gleichnamigen Fantasy-Buchreihe basiert hat mich fasziniert und gut unterhalten, die Technik ist das größte Problem des Spiels.

Aber fangen wir von vorn an. Jesus starb nicht am Kreuz, sondern stieg herab, tötete Pontius Pilatus, Tiberius, sowie fast alle die ihn verspotteten und herrschte über Rom. Jetzt 1500 Jahre später herrschen die Inquisitoren über die Welt. Eine Zeit, die düsterer kaum sein könnte. Schwarzmagische Rituale, Dämonen, Intrigen. Dem allen entgegenstellen muss sich unser Inquisitor, Mordimer Madderdin, ein Experte auf diesem Gebiet.
Er kommt in der Stadt Schwarzstein an, mit dem Auftrag einen Vampir aufzuspüren. Dies ist der Beginn unserer Geschichte.

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Unser Inquisitor hat mehrere Gaben und eine davon ist die spezielle Sicht, die uns die richtige Richtung weist und auch Objekte von Interesse hervorhebt, von denen es immer wieder welche zu finden gibt. Diese Gabe braucht sich auf und wird durch Gebete an Schreinen wieder aufgefüllt.
Sehr interessant immer wieder sind die vielen herumliegenden Nachrichten. Es hat sich fast immer gelohnt sie zu lesen.
Eine andere Fähigkeit von Mordimer ist das Belauschen, welches an einigen Stellen möglich ist, dabei hören wir bei allerlei Klatsch und Tratsch zu, um heiklere Informationen zu erhalten.
Dann gibt es noch die Fähigkeit des Inquisitors, sich in eine Art Schattenwelt zu begeben, in der wir ständig von einem bösen Wesen namens Ater verfolgt werden, sobald Mordimer entdeckt wird. Im Gegensatz zu der normalen Welt, müssen wir hier ständig auf unseren Weg achten, da das Wesen Helfer hat und später auch andere Hindernisse dazukommen.
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Im Spiel wird auch öfter gekämpft. Dabei ist der Kampf 1gegen 1 völlig ok, bei mehreren Gegnern wird es anstrengend. (Am besten perfektes) Parieren ist aber leicht zu erlernen und dadurch sind die Kämpfe nicht sehr schwer, die Bosse sind da schon etwas anstrengender.

Die Optik ist hier klar „Das zweischneidige Schwert“ des Spiels. Zwischen sehr schön und total matschigem Brei ist alles dabei. Was aber manche Leute behaupten (Es sähe aus, wie ein 20 Jahre altes Spiel) ist totaler Quatsch, das sieht man auch sofort. Was nicht schön anzusehen ist, sind die Gesichter im Spiel und derer nicht vorhandene Mimik. Das war zwar nicht so toll, aber wirklich gestört hat mich das nicht.
Dafür hat man hier wunderbar den „Charme“ einer harten, dreckigen und unbarmherzigen mittelalterlichen Zeit eingefangen, jenseits von üblichen „Gute Nacht Märchen“.

Die Technik ist teils ein Problem. Ich hatte sogar einen Absturz, immer wenn ich in der Bücherei mehrere Bücher las. Das Problem war, an dieser Stelle muss man das aber machen, was zum ständigen abstürzen geführt hat.
Das Problem lässt sich leicht umgehen und es ist schon bekannt und sollte eigentlich schon herausgepatcht sein. Vielleicht beim nächsten Versuch.

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Ansonsten läuft die Unity-Engine hier teils recht schleppend und so grade eben noch gut für mich spielbar, auf schwächeren Systemen wird es Schwierigkeiten bereiten.
Dafür war ich stets von der Deutschen Synchronisation überzeugt.

Das Spiel ist ein leichtes „Detektivspiel“ ohne große Herausforderung, mit einigen Kämpfen einer guten Geschichte sowie ein paar, hoffentlich bald ausgemerzten, Schwierigkeiten.
Mir hat es gut gefallen und ich wurde gut unterhalten.
Man sollte nicht vergessen, das ist kein Vollpreisspiel, wodurch ein paar Minuspunkte durchaus hinnehmbar sind.

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