Badseb の最近のレビュー

Suicide Squad sollte Quasi der Nachfolger zu der Batman Arkham-Reihe werden. Zumindest hofften wir es alle.
Danach stellte sich heraus, es ist ein Looter-Shooter im DC-Universum. Klingt immer noch gut, oder?

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Dieses Spiel zu bewerten ist für mich so gar nicht einfach.
Wir erfahren, wie aus vier verurteilten Verbrechern (Harley Quinn, King Shark, Deadshot und Cpt. Boomerang) eine chaotische, lustige Truppe wird. Da Flash, Batman, Green Lantern und Superman unter Brainiacs Einfluss stehen, sind sie plötzlich die noch „Böseren“ im Spiel, die unser unfreiwillig vereinte Chaoshaufen ausschalten muss. Was könnte also den vier Schurken mehr Spaß bereiten, als deren verhasste Superhelden zu erledigen. Die Geschichte wird gut erzählt, sie ist auch mit Humor gespickt und man freundet sich schon bald mit den vier Trotteln an, denn sie stolpern von einer Schwierigkeit in die andere.
Bei der Suche nach Aufträgen und auf dem Weg dorthin, bewegen wir uns flott und zügig durch die Stadt. Dabei funktioniert das mit jedem der Vier ganz unterschiedlich. Ich bin am Besten mit King Shark zurechtgekommen, auch seine Spielweise passte mir am besten. Er ist der Mann für schwere Waffen im Spiel und mäht alles mit seiner Chaingun nieder.

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Das sind soweit die guten Seiten des Spiels. Dagegen ist das Kämpfen an sich äußerst repetitiv. Immer und immer wieder die gleichen Kämpfe, ab und an mit ein paar Mutatoren (Mal verursachen nur Konter Schaden, mal nur die Elemente usw.)
Aber auch die wiederholen sich ständig. Die Bosse sind eine Abwechslung, aber nur Anfangs. ZB. lassen sich Superman und Brainiac auf die identische Art besiegen. Klar bewegen sie sich anders, aber der Weg ist absolut der Gleiche. Dagegen war der Kampf gegen Batman schon sehr viel anders und dadurch was Besonderes.

Die Grafik und die Vertonung sind hier hervorragend, die deutsche Synchro ist sehr gut gelungen, da habe ich persönlich nichts daran auszusetzen.

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Einerseits stehen gute Geschichte und wunderbares Herumreisen durch die Stadt, andererseits die öden, immer gleichen Kämpfe. In meinen Augen ist das Spiel eine Verschlechterung zu den Vorgängern der Entwickler und hier wurde zu viel Wert auf Season- und Battlepass gelegt, statt die Arbeit in ein abwechslungsreicheres Kampfsystem zu stecken.
Dadurch ist das Spiel zu einem Arbeitstitel und nicht zu Unterhaltung geworden. Sowas würde ich eher von Ubisoft erwarten und hatte nie gedacht, dass Rocksteady so sinken kann. Ehrlich gesagt, da gefiel mir das Kampfsystem bei Gotham Knights schon besser, auch wenn das Spiel bei der Arkham-Reihe stark abkupferte.
Hier muss Jeder selbst entscheiden, ob das Spiel sein Geld wert ist. Meiner Meinung ist es die 70€ nicht wert, aber mit gutem Rabatt kann man einen Selbstversuch starten.

Letztendlich hat das Spiel eine coole Geschichte und einen guten Humor, deswegen geht mein Daumen noch so grade nach oben.

Willst Du mehr gute Rezensionen, oder schreibst Du selbst gerne welche, dann komme zu den Unbeschreiblichen oder folge unserem Kurator .

SCP Foundation ist wohl eine Internetseite für Übernatürliches und besitzt sogar einem deutschen Ableger. Dies war mir vor dem Spielen nicht bekannt und die Seite schaute ich mir erst nach dem Ende des Spiels an.Im Großem und Ganzen ist die SPC Foundation eine Geheimorganisation, die sich mit paranormalen Ereignissen beschäftigt.

"SCP: Secret Files" basiert wohl auf Geschichten, wie es sie zu tausenden auf eben dieser Seite gibt.

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Irgendwie fühlte ich mich bei diesen paranormalen Objekten öfter an Serien wie „Twilight Zone“ oder „X-Factor“ erinnert, aber gewisse Parallelen sehe ich auch zu dem Spiel „Control“, in dem es auch viel um solche Objekte und Ereignisse geht.

Und über genau solche Themen wird hier im Spiel in mehreren Episoden berichtet: Ein Toaster, ein mysteriöses Mädchen, oder auch ein Papierdrachen: Berichte über alle diese Geschichten sortieren und archivieren wir als Karl Astana, der neue Mitarbeiter im Archiv der Foundation.

Dabei sitzen wir anfangs im Büro als der Neue und quatschen erstmal mit neuen Kollegen und Vorgesetzten. Wenn wir einen Fall untersuchen, erleben wir das Geschehene quasi aus nächster Nähe.

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Dabei sieht jede der Episoden ganz anders aus: Die erste Geschichte ist noch im Grafikstil des Archives gehalten, später gibt es eine Erzählung, die mit einem Filter versehen ist, der an ein gemaltes Bild erinnert und noch eine andere schaut wie eine Isometrische LowPoly aus, eine Episode in Cell Shading ist auch dabei.

Spielerisch gibt es was zu tun, von einem Flötenspiel bis zu einer Verfolgungsjagd ist alles dabei, aber meist geht es eher gemächlich zu. Auch ein paar einfachere Rätsel haben es ins Spiel geschafft.
Die Verfolgungsjagden sind nie unfair und wenn wir erwischt werden, setzt uns das Spiel an den Anfang der Verfolgung zurück, die nicht sehr lange dauert.

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Die Geschichten haben mir gut gefallen, das Ende ist ein wenig überraschend und könnte auf eine Fortsetzung anspielen. Wer weiß?

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Bloodhound ist ein FPS des polnischen Entwicklers „Kruger & Flint Productions“.

Wer nach einem Spiel mit einer guten Geschichte sucht, der sollte weitergehen. Hier gibt es sowas nicht.
Aber genau deswegen kann das Spiel auch gefallen. Kein Rätsel, keine langwierigen Erzählungen. Einzig und alleine das Rumballern und gelegentliches Schlüsselsuchen sind hier Programm. Die Level sind ziemlich linear und höchstens mal durch ein Tor versperrt.

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Unterwegs treffen wir auf eine Menge Gegner, die teils im Level verteilt sind, teils beim Betreten eines Areals erscheinen. Dann erscheint meist auch eine Barriere, die das Areal absperrt, bis alle Gegner erledigt sind.
Oft sind die Gänge eng und verschlungen, so dass schnelles Reagieren auch mal erforderlich sein kann.

Um die Gegner zu erledigen, finden wir nach und nach viele verschiedene Waffen, die oft auch einen alternativen Feuermodus haben. ZB. eine Kettensäge mit Flammenwerfer, oder eine doppelläufige Shotgun mit Kette. Die Waffen machen einen guten Eindruck und klingen auch für mein Geschmack gut.

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Es gibt im Spiel mehrere große Bosse, die zu erledigen schon eine Herausforderung sein kann. Da kann es auch schon mal passieren, dass man sein ganzes Waffenarsenal für sie aufbrauchen muss. Aber zum Glück liegen in den Boss-Arenen auch noch reichlich Munitionspakete rum, damit sollte Niemand einen Boss mit der Machete (der Standardwaffe) angreifen müssen.

Wer sich hier reichlich freuen sollte, das sind die echten Errungenschaftenjäger. Denn die Errungenschaften sind in diesem Spiel zahlreich. Und wer sie alle haben will, der muss die Bosse auch auf Hart durchspielen, was nicht Jeder schaffen wird. Auch können manche der Abzeichen nur durch erneutes spielen von Abschnitten erzielt werden, da es von bestimmten Gegnern im Spiel einfach nicht genug in der Kampagne gibt.
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Die Grafik des Spiels hat mir gut zugesagt. Wer es lieber Hässlich und alt mag, der kann sich kostenlos einen Pixelfilter herunterladen und benutzen. Die Musik war ordentlich ohne besonders hervorzustechen.
Insgesamt wurde ich gut unterhalten. Wem sowas zusagt, das Spiel wird regelmäßig für 4€ angeboten, was ich als sehr fair ansehe.
Und vor kurzem hat das Spiel auch noch eine Controllerunterstützung bekommen, damit kann man schön entspannt auf der Couch zocken.

Keine Rätsel, keine Geschichte. Ballern wie in den Anfängen des FPS!!

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Das Spiel funktioniert auch auf dem Steam Deck. Dort habe ich es auch ausprobiert. Der Spielstand wird in die Cloud abgelegt und man kann das Spiel beliebig auf dem Gerät seiner Wahl fortsetzen.

Das Spiel wurde aufgrund eines Fehlverhaltens seitens des früheren Publishers von Steam genommen. Das hier ist die erweiterte Version, dieses Mal wird das Spiel vom Entwickler selbst herausgebracht, damit nichts mehr schiefgehen kann.

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Was ist Artefakt Sucher (AS) denn für ein Spiel? Für das Genre gibt es noch keine einheitliche Bezeichnung, aber die häufigsten Namen sind „Bullet Heaven“ und „Reverse Bullet hell“.

Was macht AS denn anders oder besser, als die anderen Vertreter des Genres? Ich würde sagen: Einiges. Aber das Rad wird hier nicht neu erfunden, was ich aber auch schätze.
Im Gegensatz zu VS starten wir einen Lauf, in dem wir (ähnlich wie bei Rogue Genesia) einen der möglichen Pfade auswählen, die wir beschreiten werden. Dabei kreuzen sich die Pfade untereinander und das ist auch ersichtlich.
Dann gibt es unterschiedliche Felder, die uns verraten, was sich dahinter verbirgt: Ein Kampf, ein Ereignis oder ein Schatz. Eine Besonderheit hier sind die Ereignisse: Oft wird durch mehrere Entscheidungen hintereinander eine kleine Geschichte erzählt und unsere Wahl beeinflusst das Ergebnis und die Belohnung, schon mal auch ein Artefakt. Dabei sind auch öfter bestimmte Werte nötig, um manche Wege einzuschlagen. Diese kann man während des Laufes entwickeln, das weiß man aber vorher nicht.
Bei den Kämpfen sind die Level hier relativ klein und es gibt einen nicht sehr langen Countdown. Ist der abgelaufen, ist das Level zu Ende und die eingesammelten Artefakte können nun eingelöst werden. Dabei entscheidet man sich zwischen vier verschiedenen Belohnungen. Anschließend kann man noch für das gesammelte Gold mehr Artefakte erwerben.

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Die namensgebenden Artefakte hier sind auch toll gemacht.
Es gibt sie in 5 sich stark unterscheidenden Seltenheitsstufen, welche außer den festen Werten, die immer sichtbar sind, noch zufällige bekommen die man erst sieht, wenn man das Artefakt schon angenommen hat. Diese Werte können positiv aber auch negativ sein. Der Zufallsfaktor spielt hier eine sehr große Rolle, weil er ein Artefakt, je höher die Seltenheit ist, zu einer Rarität macht.

Die negativen sekundären Werte können in einem Camp aber nochmals durch positive eingetauscht werden. Aber nicht unendlich, denn es gibt eine begrenzte Anzahl der Vorgänge und ein gewisser Geldbetrag wird vorausgesetzt.
Es gibt sogar die Möglichkeit, seine einzigartigen Artefakte mit Freunden zu teilen, dafür wird ein spezieller Schlüssel generiert, der von jedem Besitzer des Spiels in seinem eigenen eingelöst werden kann.
Außerdem gibt es noch unheimlich viel Freischaltbares: Neue Figuren, Gebäude, Fähigkeiten, Waffen und Waffenstufen. Die Möglichkeiten sind hier zahlreich und es wird lange dauern, das alles freizuschalten. Aber das Wichtigste von allem ist, es macht unheimlich viel Spaß, hier Fortschritt zu erzielen.
Abgerundet wird das Paket von einer schönen Optik, die weit besser ist als die sonst häufiger übliche nicht so tolle verpixelte Darstellung ist. Hier hebt sich das Spiel von der Menge ab, alles sieht hübsch aus.
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Und was noch besonders ist, wie schon bei Rogue Genesia kann man hier seinen Fortschritt mitten im Durchlauf speichern. Das ist in diesem Genre eine Seltenheit, weil man auch schon mal kurz eine Runde zocken kann, ohne zu befürchten, vorzeitig aufhören zu müssen.

Die deutsche Version des Originals war mit Google übersetzt worden, was öfter sehr verwirrend war. Diese neue Version wurde von mir und Atakamo neu eingedeutscht. Dabei war ich persönlich für die Ereignisse und die Tavernengespräche verantwortlich. Es ist noch nicht alles perfekt, ich bin noch mit Korrekturen beschäftigt, aber im Großen und Ganzen steht die Übersetzung und ist nun ein völlig anderes Erlebnis.
Mein persönliches Fazit:
Artefakt Sucher und Rogue Genesia sind für mich zusammen mit Abstand die besten Vertreter des Genres.
Was noch gut ist: Wer interessiert ist, darf sich vorher in der kostenlosen Demo austoben, dort kann das Grundgerüst des Spiels ausgetestet werden.
Falls jemand mag, hier ein Artefakt Code zum Einlösen:

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Bevor jetzt die ganz Schlauen kommen mit: “Nach so kurzer Spielzeit kann man das Spiel nicht bewerten“. Ich habe es bereits komplett im Gamepass durchgespielt, also weiß ich wovon ich rede.

Würde man mich nach den am besten geschriebenen Charakteren in Spielen fragen, würde unter anderem ein Name von mir genannt werden: Ichiban Kasuga. Häh? Wer? Ja, genau.
Ichiban ist der Protagonist aus „Yakuza Like a Dragon (LaD)“

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Aber nun von vorne:
Dieser Teil der Yakuza-Spielreihe ist anders als die vorigen. Ein neuer Protagonist (in allen Teilen davor ist der „Drache von Dojima“ der Hauptakteur), eine neue Geschichte und eine Änderung im Gameplay: Die Kämpfe sind jetzt Rundenbasiert (zuvor angeblich in Echtzeit). Das Gesamtwerk ergibt ein wunderbares, fast perfektes JRPG. Außerdem ist LaD auch der Erste Teil der Reihe, der in Deutsch spielbar ist. Da ich die Reihe bisher nicht kannte und sie auf Englisch eh nicht gespielt hätte, war LaD der perfekte Einstieg für mich.

Ichiban ist in einem „Badehaus“ geboren, die Eltern unbekannt, daher ist sein Werdegang vorhersehbar und er landet bei den Yakuza. Doch Ichiban ist ein sehr gutherziger und ehrlicher Mann und er vergöttert seinen Boss. Durch verschiedene Entwicklungen passiert es, dass Ichiban die Schuld für ein Mord übernimmt, den er nicht begangen hat. Deswegen landet er auch für 18 Jahre im Gefängnis. Soviel zur Einleitung.

Das Spiel beginnt eigentlich richtig, nachdem Ichiban aus dem Knast kommt.
Hier werden einige Sensible Themen angesprochen wie Obdachlosigkeit, Prostitution aus der Not heraus usw. Auch ist hier nicht alles weiß und schwarz, eher Grauzonen und das ist teilweise auch ein wichtiger Aspekt in der Geschichte.

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Das Spiel setzt sich aus vielen Spielen zusammen:
Man spielt in einem Stadtteil (später im mehreren), erkundet die Gegend, findet Sammelbares und Bestreitet jede Menge Kämpfe, schaltet Taxis frei, mit denen man gegen Geld schnellreisen kann.
Zusätzlich gibt es noch viele Spiele die in das Hauptspiel integriert sind. Es sind einige SEGA-Klassiker an Automaten spielbar, wie Space Harrier und co. Dann gibt es an einigen Orten eine Art Casinos, wo Poker, Mahjong und Black Jack gespielt wird. Auch einige Japanische Spiele sind vorhanden und auch dort kann man gegen Geldeinsatz sein Glück versuchen.
Geld ist am Anfang noch knapp und man wird im Spiel viel davon brauchen. Hier kommt ein besonderes Spiel zum Einsatz: Eure Firma. An einer bestimmten Stelle werdet ihr zum Geschäftsführer einer kleinen Firma, die Ihr ausbauen müsst. Dabei gilt es, Personal einzustellen, Grundstücke kaufen und Waren zu verkaufen. Alle 5 Runden findet eine Aktionärsversammlung statt, in der Ihr die Gegner überzeugen müsst.
Ihr erhaltet auch eine Art Pokedex, dort werden die Verschiedensten Gegner eingetragen, die Ihr bekämpft habt.

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LaD verbindet Humor (Sehr viele Gegner haben lustige Namen, oder Aussehen) ernste Themen und eine wunderbare Geschichte um Ichiban, der eine der ehrlichsten und treuesten Seelen ist, die ich je gespielt habe. Ich war sogar traurig, dass das Spiel nach fast 90 Stunden vorbei war. Bestimmt habe ich noch vergessen etwas zu erwähnen, weil es so umfangreich ist.
So wie die an Mario Kart angelegte Rennen, die eine Menge Spaß mitbringen.

Etwas negatives gibt es aber doch: An einer vorgesehenen Stelle beginnt ein Kampf gegen zwei bestimmte Bosse. Ist man bisher fast problemlos durch die Geschichte durchgekommen, kriegt man hier sowas von aufs Maul. Hier ist Leveln angesagt. Dafür muss man in die Arena und das dauert.
Man steigt nur langsam auf und ihr werdet so um 10 Level grinden müssen. Zusätzlich sind für die beiden Bosse (die meiner Meinung nach die schwersten im Spiel sind, die späteren sind einfacher) neue Waffen notwendig, die gekauft oder hergestellt werden müssen.
Hier heißt es durchhalten. Aber ihr werdet belohnt: Die Geschichte ist bis zum Ende genial, man lacht und trauert mit Ichiban.
Eine absolute Empfehlung für Jeden, der was mit JRPG´s anfangen kann.

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Das Spiel funktioniert auch auf dem Steam Deck, wird offiziell aber als nicht lauffähig angegeben. Dort habe ich es auch länger gespielt. Cloudsave wird genutzt, der Spielstand wird geräteübergreifend gespeichert und kann beliebig fortgesetzt werden

„Rainbow Billy: The Curse of the Leviathan“ richtet sich spielerisch zwar eher an jüngeres Publikum und doch ist man nie zu alt, um es zu spielen.
Der böse Leviathan hat der Fantasiewelt die Farben gestohlen und nur unser tapfere Rainbow Billy mit der Kraft der Farben und der Freundschaft im Herzen kann dies wieder rückgängig gemacht werden.
Freundschaft wird in diesem Spiel sehr großgeschrieben, denn alles hier dreht sich um dieses Thema.

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Unterwegs begegnen wir immer farblosen Wesen, die es wieder einzufärben gilt.
Dies geschieht auf eine Weise, die einem Kampf ähnelt, aber mehr ein Rededuell mit Einfärben ist.
Dies läuft wie folgt ab: Wenn man auf einen Gegner trifft, wechselt man in eine Art Duell. Bei jedem Rundenbeginn hat man die Möglichkeit zu erfahren, was der Gegner uns mitteilen will und darauf zu antworten. Es sind immer mehrere Antworten möglich, sinnvoll sind aber nur die, mit denen wir die Freundschaft des Wesens anstreben. Liegen wir daneben, kann das schon mal bedeuten, dass wir Schaden erleiden. Der Text ist meist eindeutig, so weiß man fast immer, was zu antworten ist.
Ist die Antwort richtig, werden farbige Steine über dem Gegner enthüllt. Diese soll man in der „Kampfrunde“ mit Farbe füllen. Dafür brauchen wir Wesen, die diese Farbe bedienen können. Werden diese eingesetzt, muss man erst ein Minispiel abschließen, damit die farbigen Formen gefüllt werden. Jedes Wesen kann bei erfolgreichem Minispiel nur 2 Formen füllen, mit der Zeit kann man Ketten aus Wesen bilden und alles wird dann auch komplizierter. Die „Kämpfe“ laufen alle ohne Gewalt ab.
Hat man denn so einen Gegner eingefärbt, freundet er sich mit uns an. Er bringt seine eigene Farbe mit, mit der Zeit können alle Wesen durch Entwicklungen bis zu drei Farben bedienen. Für die Entwicklungen sammeln wir überall in der Welt versteckt spezielle Gegenstände, die von unseren Freunden gewünscht werden und angeln Gummifische, mit denen sie gefüttert werden können.

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Das Auffälligste an diesem Spiel ist die Optik. Ich fühlte mich an die Zeichentrickfilme aus den 50/60-er Jahren erinnert. Alles ist in schöner 2D Grafik gebaut, mit dem Schwarz/Weiß Kontrast und den eingefärbten Gebieten. Das ist eine große Stärke des Spiels.
Bei dem Ton ist es da ganz ähnlich. Die Gegner machen zwar nur Geräusche beim Sprechen, dafür wird ein voll eingesungenes Lied am Ende beim Bosskampf eingespielt.
Spielerisch außer den Kämpfen gibt es viel zu entdecken und zu tun, aber das ist keine besondere Herausforderung.
Ich bin kein großer Freund davon, Spiele ständig mit anderen zu vergleichen, aber hier fühlte ich mich immer an ein Spiel erinnert: Das erste „Paper Mario“.

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Was mir nicht zugesagt hat, war das „Gender-Gaga“. Damit werde ich nie warm werden. Außerdem waren gefühlt alle Beziehungen im Spiel Homosexuell, was auch quatsch ist.
Alles ist dämlich, wenn man damit übertreibt, so auch hier.

Ansonsten ist „Rainbow Billy: The Curse of the Leviathan“ ein schöner Zeitvertreib, der sich lohnt zu spielen, auch wenn hier keine spielerische Herausforderung geboten wird.

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Das Spiel funktioniert auch auf dem Steam Deck. Dort habe ich es auch ausprobiert. Es nutzt aber kein Cloudsave und der Spielstand wird nicht geräteübergreifend gespeichert

Borderlands: The Pre- Sequel ist nicht von Gearbox, sondern von Take2 Australia mit Hilfe von Gearbox programmiert worden. Und diese Tatsache sticht im Spiel überall heraus. Der gewohnte Wahnsinn in Top Qualität der originalen Teile wird hier nie erreicht. Das Spiel wirkt eher wie ein (zugegeben sehr langer) DLC, denn die Verbesserungen halten sich in Grenzen.

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Das Pre- Sequel ist optisch mit der Grafik des zweiten Teils vergleichbar und basiert ja auch darauf, erschien es nur zwei Jahre nach diesem. Daher sollte man hier nicht zu viel erwarten.
Die Geschichte widmet sich diesmal der „Entstehung“ von Handsome Jack, daher wohl das Pre- im Namen.
Allerdings kommen die bekannten Kammerjäger und Moxxi dieses Mal eher schlecht weg, waren sie ansonsten immer die Guten. Das passt nicht so wirklich zu der Reihe.
Es gibt wieder neue Kammerjäger, die mal besser mal schlechter sind, zusätzlich sind noch welche per DLC erschienen. Einen davon habe ich dieses Mal gespielt und zwar „Lady Hammerlock die Baroness“. Diese ist auch sehr gelungen, denn sie hat interessante Eisbasierte Fähigkeiten.
Das ist auch neu hier, denn die Eiswaffen sind neu und dazu sind auch Laserwaffen gekommen.
Diese wirken anfangs wie eine Art verbesserte SMG, entwickeln sie sich mit der Zeit zu den besten Waffen im Spiel.
Neu hinzugekommen ist auch der Grinder, eine Art Waffenmixer. Dort kann man drei Waffen zu einer neuen mixen lassen, mit einer Chance auf Verbesserung. Die Chancen kann man natürlich mit Mondsteinen, dem neuen Eridium, steigern.

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Was auch neben Orten ohne Sauerstoff neu ist und meinen Geschmack überhaupt nicht getroffen hat, ist die verminderte Schwerkraft und die damit verbundenen Riesensprünge und Gleitbooster.
Dies hat man nicht konsequent überall umgesetzt und so muss man sich immer wieder in bestimmten Arealen an die verschiedene Gravitation gewöhnen. Außerdem haben die Entwickler es teilweise übertrieben und waren wohl der Meinung, ein Jump´n´Run aus dem Spiel zu machen wäre eine gute Idee. Das finde ich gar nicht gut und dementsprechend war ich öfter genervt davon.

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Es gibt einen Story DLC, in dem man in das innere von Claptrap reist, dieser hat aber eine Mindestvoraussetzung, nämlich Level 30. Das ist insofern dämlich, da ich fast jede Nebenmission erledigt habe und mit Level 28 das Hauptspiel beendet habe. Eine Zeitlang ging das gut, aber dann erscheint ein Boss, der fast 4 Stufen über mir liegt. Das wäre nicht besonders schlimm, aber der DLC bietet einfach nicht genug Gegner, um die 4 Stufen relativ schnell zu Grinden. Somit wird der DLC zum Geduldsspiel, was mich letztendlich dazu bewog, ihn nicht zu beenden.

Eine „Notlösung“ seitens Take 2, um finanziell mehr aus dem Erfolg von Borderlands 2 rauszuholen, die nur teils gelungen ist. Hardcore Fans können es durchaus genießen, der Rest wird eher enttäuscht, da die Umsetzung deutlich zu wünschen übrig lässt. Die fehlende Cloudsave Möglichkeit ist auch unverständlich, da die beiden Vorgänger es unterstützen.

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Das Spiel funktioniert auch auf dem Steam Deck. Dort habe ich es auch ausprobiert. Der Spielstand wird in die Cloud abgelegt und man kann das Spiel beliebig auf dem Gerät seiner Wahl fortsetzen.

Der zweite Teil der Borderlands Reihe ist auch mein zweitliebster.
Gegenüber dem Vorgänger wurde nicht nur die Grafik derbe aufpoliert, auch der Umfang stieg deutlich an. Dazu sieht es so aus, als wenn die Autoren bei Gearbox hier erst so langsam in Fahrt kommen durften, war Teil 1 dagegen noch viel weniger durchgeknallt. Denn an allen Ecken und Kanten ist der schwarze Humor hier mehr als sichtbar.
Wir beginnen mal wieder als ein neuer Kammerjäger und kämpfen uns durch alte und neue Gegnerhorden. Dieses Mal ist ein neuer, im Gegensatz zum ersten Teil auch ein bedeutender Oberfiesemotz mit von der Partie: Der Handsome Jack.

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Mit Ihm als Boss von Hyperion hat man eine echte Hassfigur erschaffen die der Bezeichnung „Bösewicht“ auch gerecht wird und die sich tief in die Geschichte der Borderlands einprägt.
Auch die Kammerjäger aus dem ersten Teil sind wieder mit dabei, mittlerweile als Anführer des Wiederstandes gegen Jack vereint.
Aber es gibt auch unzählige neue Figuren, die eingeführt werden und im Verlauf, wie auch in Teil 3, teils tragende Rollen haben werden. Dazu gehören Mr. Hammerlock, Elli und co.
Man fühlt sich sofort heimisch und kann nicht mehr aufhören zu spielen. Das Prinzip ist zwar das Gleiche wie beim Vorgänger geblieben, aber alles wurde um ein Vielfaches verbessert.

Verrückte Auftraggeber (Der Kerl, der immer schreit: „Schieß mir ins Gesicht“, bis man es wirklich tut), verrückte Waffen („Bane“, das schreiende SMG) und sonst noch viele verrückte Sachen sorgen immer wieder für einen Schmunzler und liegen ganz auf meiner Wellenlänge.
Auch die Suchtspirale mit ihren „Millionen“ an verschiedenen Waffen geht hier voll auf und jede neue Knarre wird erstmal genau unter die Lupe genommen.

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Wie schon beim Vorgänges gibt es zusätzlich gute und weniger gute Story-DLC´s:
„Tiny Tina“ und der erst kurz vor Release von Teil 3 eingeführte „Kampf um Sanctuary“ (der ursprünglich kostenlos war und die Lücke zwischen Teil 2 und 3 schließt, aber auch die Ereignisse aus „Tales of Borderlands“ offiziell in die Geschichte aufnimmt) gehören da zu den hervorragenden Vertretern. Diese verlängern auf herrliche Weise noch den Spaß am Spiel und sorgen für Stunden zusätzlicher herrlicher Ballerorgien.
Dass das Spiel schon in die Jahre gekommen ist, können auch die 2019 eingeführten Hochaufgelösten Texturen nicht verdecken.
Die Reisen sind oft umständlich und die Suche nach den Reisepunkten artet in Wanderungen aus. Die im dritten Teil eingeführte Schnellreisefunktion vermisst man hier schmerzlich. Was mir noch nicht gefiel, war die Tatsache, dass man nicht wie im ersten Teil, die komplette Muni für eine Waffe auf einmal kaufen konnte. Warum diese Entscheidung getroffen wurde, ist mir ein Rätsel, das würde so ein paar Tausend Tastendrücke im Spiel ersparen.
Was mir auch noch nicht gefiel, ich bin in keinem anderen Spiel der Reihe so oft an Bodenkanten hängengeblieben. Das war bei manchen Kämpfen schon lästig, da man schon mal nicht vernünftig ausweichen konnte, da eine unsichtbare Kante im Weg war. Das war nicht oft genug, um ein großes Hindernis im Spiel zu sein, aber schon spürbar (zu) oft.

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Trotz seines Alters sieht Borderlands 2 noch hervorragend aus und die perfekte komplett Deutsche Vertonung trägt ihren Teil zum Spielspaß bei.
Insgesamt ein (fast) grandioses Spiel mit zig Stunden purer Unterhaltung, welches nur vom dritten Teil noch übertrumpft wird. (Ja ich weiß, nicht alle sind der gleichen Meinung, ich aber schon.)
Ich habe noch immer nicht genug und begebe mich nun an den nächsten Teil der Reihe, das Pre- Sequel.

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Das Spiel funktioniert auf dem Steam Deck. Dort habe ich es auch durchgespielt. Der Spielstand wird aber nicht in die Cloud abgelegt und man kann das Spiel nur auf einem Gerät fortsetzen.

Day of the Dead: Solitaire Collection ist wie der Name schon sagt, ein Tri-Peak-Solitaire-Spiel, ganz im Namen des mexikanischen Feiertages „Tag der Toten“.
Wie alle neueren Spiele von Green Sauce Games, hat es auch eine Controllerunterstützung spendiert bekommen, was es deutlich komfortabler mit Steam Deck oder am großen TV zu spielen macht.

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Es gibt reichlich zu tun in diesem Spiel, geboten werden hier wieder 100 spannende Level, die gegenüber dem Üblichen schon einiges an Abwechslung bieten.
Zuerst die Tatsache, dass jeder Abschnitt aus eigentlich drei Abschnitten besteht, das macht die Level deutlich umfangreicher. Dazu kommt noch die Tatsache, dass jedes Level eine besondere Zielvorgabe hat. Wer hier also „nur“ alle Karten abräumt, hat noch nicht gewonnen. Ziele, wie „Eine Kombo aus x Karten ohne Karo“ oder „Kein Fehler“ sorgen hier für Abwechslung, ziehen aber auch den Schwierigkeitsgrad angenehm an, ohne dass irgendwie Frust aufkommen könnte.

Zwischen den Leveln können wir üblicherweise unseren Bereich mit allerlei Kosmetikkram verschönern. Aber zusätzlich hat die Kosmetik einen großen Nutzen, denn für das freischalten bekommt man zusätzlich Diamanten spendiert.
Nur mit diesen Diamanten lassen sich Spezialfähigkeiten freischalten. Diese werden in den späteren Abschnitten auch öfter dringend benötigt, um die immer schwierigeren Zielvorgaben zu erreichen. Aber keine Sorge, eine künstliche Verknappung, da die Diamanten nicht unendlich erspielbar sind, findet hier nicht statt, zumindest für mich nicht.

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Es bleiben sogar nach dem Durchspielen noch genug Diamanten übrig, ich hatte am Ende noch fast 2000 über, ein fünfer Satz der Spezialfähigkeit „Joker“ kostet grade mal 60 Diamanten, oder „Zusatzkarten“ im Fünferpack für 72.
Von den besonderen Angriffen gibt es neben dem Joker noch reichlich andere, für das Genre sogar recht unübliche, wie zB. das „Farben tauschen“. Aufgrund bestimmter Vorgaben sind manchmal Farben hinderlich, hiermit kann man sie von rot zu Schwarz oder umgekehrt verwandeln.

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Zusätzlich findet man in diversen Level neue Figuren, mit denen man auch sein Kartendeck neugestalten kann. Es sind genug zu finden, um am Ende ein komplett anderes Deck zu besitzen. Es ist also für reichlich Abwechslung gesorgt.

Ich kann das Spiel bedenkenlos jedem empfehlen, der mit
Solitaire was anfangen kann, denn hier gibt es ordentlich was zu tun und es hebt sich vom üblichem Schema bei solchen spielen ab. Und wer auf Errungenschaften steht, der wird auch reichlich belohnt und die 100% sind in einem Durchgang zu erreichen.

Willst Du mehr gute Rezensionen, oder schreibst Du selbst gerne welche, dann komme zu den Unbeschreiblichen oder folge unserem Kurator .

Das Spiel funktioniert auch auf dem Steam Deck. Dort habe ich es auch ausprobiert. Der Spielstand wird in die Cloud abgelegt und man kann das Spiel beliebig auf dem Gerät seiner Wahl fortsetzen.

Als Borderlands damals (2009) erschien, war ich sehr Neugierig. Ein Shooter mit „Millionen“ von Waffen, das klang schon fast zu gut, um Wahr zu sein. Und doch erfüllte dieses Spiel damals alle Erwartungen und wurde nicht umsonst ein Hit.
Da ich immer noch im Borderlands Fieber bin, habe ich beschlossen, den ersten Teil in der Enhanced Edition erneut durchzuspielen.

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Wir beginnen unsere Reise in einer kleinen Siedlung namens Sanctuary auf einem Planeten namens Pandora. Sofort vom ersten Moment an sticht eine besondere Persönlichkeit heraus: Und zwar die vom ClapTrap. Dieser kleine Roboter ist unser erster Begleiter im Spiel und zeigt sofort, in welche Richtung es geht. Humor vom Feinsten, aber nicht für Jedermann. Einige Könnten das Spiel als albern empfinden, ich aber stehe absolut auf diese Art von Humor. Denn das ist es, was die Serie immer ausgemacht hat, Borderlands ist einfach verrückt. Der erste Boss nennt sich NineToes hat aber noch nebenbei erwähnt auch „Drei Eier“ (Original Untertitel).

Aber kommen wir zum Spiel selbst: Die Enhanced Edition ist grafisch aufpoliert und dadurch hat das Spiel bis Heute seinen optischen Charme nicht verloren, dank des damals (und Heute immer noch) einzigartigen Stils: Die Grafik des ersten Teils sieht beim Cell Shading aus, als wäre alles mit einem Stift umrandet, quasi wie gemalt.
Die Charaktere sind gewohnt gut zu spielen und aufgrund der verschiedenen erlernbaren Fähigkeiten auch recht stark personalisierbar, so dass jeder seine beste Kombination der Kräfte herausfinden kann. Bei Nichtgefallen kann komplett alles zurückgesetzt werden. Anschließend können die Punkte neu vergeben werden.

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Der Ton, also die Musik und die Deutsche Synchro sind einfach genial (vor allem ClapTrap).
Die meisten der Charaktere haben auch über die ganze Borderlands Serie ihre Stimmen behalten, nur die von Dr. Tannis wurde in Teil 2 gegen eine bessere getauscht. Es ist aber auch nicht einfach einen Charakter mit „Asperger“ zu sprechen.

Die Suchtspirale in diesem Spiel ist unendlich groß. Jede neue Waffe oder Ausrüstung wird ständig beäugelt, da sie noch ein Quäntchen besser sein könnte. Die Legendären sind hier noch nicht so ausgeprägt wie in den Folgetiteln, aber das soll nicht heißen, dass es weniger Spaß macht. Es war erst der Anfang der Serie, die bis heute nichts an Verrücktheit verloren hat.

Man merkt dem Spiel das Alter in einem Punkt an: Komfortfuntionen. Sowas wie Schnellreisen geht gar nicht, die Säulen für den Telport sind viel zu weit auseinander.

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Was man noch ankreiden Muss, sind die DLC´s. hier hat Gearbox Software seine masochistische Ader entdeckt, um uns zu Quälen. :

THE SECRET ARMORY OF GENERAL KNOXX: Hier wird man ewige Fahrerei über sich ergehen lassen, was auf Dauer richtig nervig wird.

MAD MOXXI’S UNDERDOME RIOT: Immer wieder Wellen von Gegnern in der gleichen Arena bekämpfen? Bäh!

CLAPTRAP’S NEW ROBOT REVOLUTION: Immer wieder die gleiche Sammelquest mit nur mehr benötigten Items, in einem Level, in dem nicht genug Gegner erscheinen, um die Quest abzuschließen. Dadurch rennt man durch die Gegend und wartet ab, bis die Gegner nach Ablauf der vorgegebenen Zeit wieder erscheinen. Lahm!

Und schließlich ZOMBIE ISLAND OF DOCTOR NED: Der beste DLC des Spiels, der auch Spaß machte. Auch wenn hier die Map von Old Haven quasi wiederverwendet wurde.

Insgesamt bin ich immer noch vom Spiel begeistert und habe immer noch nicht genug. Wer gute Ballerspiele mag und die Grafik und den derben Humor mag, der kommt hier garantiert auf seine Kosten. Los, Kaufen!! Und wer es schon hat: Los, spielen!!

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